Wie es wirklich war   von elanor-niphredil
                      (mary-sue-alarm in mittelerde(?!))
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                     Kapitel 5- Geschenke her und Tschüss
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Und wieder einmal müsst ihr euch durchlesen, was ich hier produziert habe.

-Kapitel 5 „Geschenke her und Tschüss“ -
Als sich die Gefährten und die Mädchen beruhigt hatten, trat Galadriël
näher.
„Die Zeit des Abschieds ist gekommen. Eure Reise steht auf des Messers
Schneide. Geht u ein Weniges fehl und sie wird scheitern. Doch wenn eure
Gemeinschaft zusammenhält, wird euer Unternehmen gelingen. Zerbricht sie aber,
werdet ihr eure Aufgabe nicht erfüllen können.“
Sie sah die Gefährten und die Mädchen an.
„Doch verzagt nicht.“, fuhr sie fort. „Solange ihr zusammenhaltet, wird
euch nichts passieren. Aber lasst uns nicht weiter Trübsal blasen. Ich habe da
mal was vorbereitet.“
Zehn Elben traten nach vorn. Jeder von ihnen hielt ein Bündel vom gleichen
Stoff in den Händen, aus dem die Umhänge der Elben bestanden, die sie
hergeführt hatten.
„Noch nie haben wir Fremde mit unserer Kleidung eingekleidet.“, sprach
Celeborn, während die Elben den Gefährten und den Mädchen zehn Umhänge
anlegten.
„Es ist uns eine große Ehre.“, entgegneten Senda und Elanor.
„Aber warum bekommen wir auch welche?“, fuhr Senda fort und deutete auf
Elanor und sich.
„Ihr werdet die Anderen begleiten, anstatt Gandalf dem Grauen.“
„Okay…“
„Damit ihr euch stets an die Gastfreundschaft Lothloriéns erinnert, habe ich
ein paar Andenken für euch.“, erklärte Galadriël den zehn Gefährten.
Der Reihe nach übergab sie den eigentlichen acht Gefährten ihre Geschenke.
Dann wandte sie sich an die Mädchen.
„Nun, was soll ich euch geben?“ Fragend blickte sie die Beiden an.
„Mmh..“, machte Elanor. „Ich hätte gern wie Legolas einen Bogen und
Pfeile, wenn es nicht zuviel verlangt ist.“ Sie scharrte mit den Füßen über
den Boden.
„Natürlich kannst du Bogen und Pfeile bekommen. Ich hatte das schon
erwartet.“, erwiderte Galadriël und Elanor bekam von einer der Elben Pfeil
und Bogen überreicht.
„Und was möchtest du, Senda?“, richtete Galadriël die Frage an das zweite
Mädchen.
„Naja… Das was ich will, nein, möchte, könnten sie mir nicht geben.“,
druckste Senda herum.
„Warum nicht? Was ist es denn?“ Galadriël war überrascht.
„Na wissen Sie, Frau Galadriël,“, warf Elanor ein. „Senda hat da großes
Interesse an ihrem Hauptmann Haldir.“ Den letzten Teil des Satzes flüsterte
sie.
„Lässt sich alles einrichten.“, sagte Galadriël, woraufhin Sneda und
Elanor die Augen aufrissen.
„Haldir!“, rief Galadriël.
„Ja, Herrin?“ Haldir trat drei Schritte vor.
„Hättest du etwas gegen eine Liaison mit diesem Mädchen einzuwenden?“
Haldir war überrascht.
„N-nein.“, brachte er mühsam hervor.
Senda klappte der Unterkiefer herunter, während Elanor einen Jubelschrei
ausstieß und ihre Freundin umarmte.
Die konnte ihr Glück gar nicht fassen und erst, als ein silberner
Verlobungsring an ihrem linken Ringfinger steckte,  war sie in der Lage, ein
paar Wörter sinnvoll aneinander zureihen. 
„Elanor, kneif mich! Sag, dass ich das grad träume. Das ist zu schön, um
wahr zu sein.“
„Es ist wahr und jetzt komm. Wir müssen los.“
Kurz darauf saßen die zehn in vier Booten und fuhren den Anduin hinunter.
Frodo, Sam und Aragorn saßen im vordersten Boot. Das Zweite teilten sich Merry,
Pippin und Boromir. In dem darauf Folgenden saßen Senda und Elanor. Legolas und
Gimli teilten sich das vierte Boot.

Ende

Wieder ein Kapitel geschafft. Ich hoffe, ihr hinterlasst ein Kommi.
elanor-niphredil

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