Sin Bin von DesertRose (Gewalt und Schandtaten ^^) ================================================================================ Kapitel 2: Du Ratte ------------------- So da ist Kapitel Nummer 2. fiel Spaß ^^ Der nächste Morgen verlief friedlich, Raphael ging als erster Duschen und die Welt schien wieder in Ordnung, aber nur für kurz. Meister Splinter ordnete ein Gruppentraining an, also fanden sich alle am Vormittag im Gemeinschaftsraum ein. Als der Meister zu ihnen kam folgten ihm alle in einen der Kampfräume weiter oben. Der Raum war mit einigen bewaffneten Puppen präpariert. Meister Splinter erklärte, „Dank der Hilfe von Donnertello habe ich nun neue Möglichkeiten euch zu trainieren“. „Dies ist eine Übung, in der ihr diese Puppe hier beschützen werdet, während die anderen mit Wurfsternen und anderen Waffen auf sie schießen“! „Also viel Glück meine Schüler“! Die Ninjas stellten sich in Position und warteten. Nicht geschah, bis Donnertello sich räusperte, „Ähmm Meister, ihr müsst noch den Strom einschalten“! der Sensej ging grummelnd zur Steckdose und stöpselte den Stecker ein. Und schon ging es los die selbst gebastelten Roboter feuerten aus allen Rohren. Die Turtles hatten Schwierigkeiten die Pfeile, Wurfsterne und Messer abzufangen. Als Meister Splinter wieder am Kabel zog waren alle fix und fertig. Die Puppe war unversehrt bis auf einen Wurfstern, der sich in ihre linke Seite gebohrt hatte. „Ach Raphael du hast dich nicht richtig konzentriert, wenn das ein Mensch gewesen wäre, bräuchte er jetzt eine neue Milz“! „Bleib geschmeidig Mann jeder hat mal nen schlechten Tag“, „Ja doch, wir können uns nur leider keine schlechten Tage erlauben“! Splinter trat mit einer schnellen Bewegung zwischen die beiden streitenden. „Es ist genug Leonardo“. „Aber Meister“ „Das Training ist beendet! Raphael ich möchte dich bitte sprechen. Ihr anderen könnt gehen“. „JA MEISTER“ (alle zusammen ^^) „Meister Ich…“ „“Schon gut Sohn, lass uns in den Garten gehen“, Raphael folgte seinem Meister in den nächste Stillgelegten Gang, bis sie zu einer Unterirdischen verlassenen Wartungshalle kamen. Mit der Zeit hatten sich hier unten so fern vom Tageslicht symbiotische Pflanzen entwickelt, welche man allerdings nicht als Pizzabelag verwenden sollte. Wären dessen weiter oben: „Du hattest den Wurfstern nicht erwähnen sollen, dann hätte Meister Splinter nicht...“ „Raph muss seine Schwächen kennen, um sie zu verbessern, Miky so läuft das nun mal“ Michelangelo zog einen Schmollmund und ging ins Wohnzimmer um zu Fernsehen. Es war ungerecht, nur weil er einen Fehler begangen hatte, musste Meister Splinter ihn doch keinen Vortrag halten, oder bestrafen. Die Welt war ungerecht, selbst hier unten in ihrem vermeintlichen Paradies. „Siehst du diese Pflanze hier“? „Sie ist etwas ganz besonderes“. Raphael besah sich das Gewächs auf, das sein Meister mit dem Finger deutete. An ihr war nichts Besonderes wie ihm schien. Außer, dass diese Pflanze krank war, und zwar von der neben ihr. Ihre Nachbarpflanze hatte sie wie einen Parasiten angezapft, um ihr die Flüssigkeit zu entziehen. „Weißt du, diese Pflanze, die sie im Würgegriff hält, braucht besonders viel Flüssigkeit, sie hat zwar teile vom Grundwasser, doch das genügt ihr nicht um zu überleben“. Raphael wusste nicht so recht, was ihm das sagen sollte. Also antwortete er mit einer simplen Schlussfolgerung „Also stürzt sie sich auf die andere Pflanze, um zu überleben“! Der Meister lächelte, „Genauso ist es“ „Aber was ist dann an ihr so besonders Meister, das verstehe ich nicht“! „Nun ja, vor geraumer Zeit befreite ich sie von ihrem Parasiten, ich trennte die Pflanzen, und setzte die Wurzel extra etwas um, das sie ihre Wachsrichtung nicht verändern musste“. Raph sah den Meister noch immer verständnislos an. „Doch genau das tat sie „Was Meister“? „Sie änderte ihre Wachsrichtung, ohne ihren Pflanzensaft fing die andre Pflanze an abzusterben“. „Und wie als hätte sie dies geahnt wuchs sie entgegen ihrer vorherigen Richtung, um die andere Pflanze zu nähren und so zu retten“. „Wieso tut sie, dass“? „Wer weiß? Vielleicht spürt sie das die andere Pflanze nicht ohne sie existieren kann“! „Werdet ihr sie noch einmal trennen Meister“? “Aber Nein Junge, was zusammen gehört soll man zusammenlassen“. „Aber sie werden beide zu Grunde gehen“. „So ist es ihr Wille und diesen muss man akzeptieren“! Dieses Gespräch was so seltsam, auf eine gewisse Weise berührte ihn das Schicksal dieser Pflanzen ungemein, ja zu Grunde gehen, das wollte er auch, zusammen mit Michealangelo. Einfach im Nichts verschwinden, aber dem anderen doch für immer nah sein. Der Meister holte ihn aus seinen Gedanken. “ Heute beim Training hatte ich eher das Gefühl du würdest Michelangelo beschützen und nicht nur die Puppe“. „Meister das ist ein Missverständnis“! „Junge, denkst du denn der alte Mann ist schon Blind geworden“? „Das ist ein Missverständnis Meister, ich bin wirklich...normal.,.“ „Normal? in der Tat, das sind wir alle“ Splinter lächelte traurig. „ So war das nicht gemeint, ich stehe ....ähem auf Frauen und...“ Der Sensej gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen zu schweigen und zuzuhören. „Ich glaube es ist an der Zeit Junge, das ich dir etwas aus der Vergangenheit erzähle“. „aber nicht hier lass uns in den Meditationsraum gehen. Raphael folgte wie zu Beginn stumm seinem Meister. Sein Herz klopfte in einem viel zu ungleichmäßigen Takt. Es war raus, derjenige vor dem er es am meisten verstecken wollte hatte es die ganze Zeit über gewusst. Oder hatte es ihm vielleicht Leo erzählt? Das würde er ihm nicht verzeihen, dafür würde er ihn TÖTEN. Raph wurde wieder aus seinen Mord-Gedanken gerissen als der Meister ihn ansprach. „Setz dich“ Was er auch sofort tat. Splinter öffnete eine klappe im Boden und holte eine alte verbeulte Metallkiste hervor. Raphael dachte versuchte zu erahnen welche Geheimnisse der Meister wohl sonst noch so vor ihnen hatte. Splinter sezte sich ihm gegenüber und öffnete die Kiste. Zum Vorschein kamen mehrere alte Fotos, Zeitungsartikel und ein altes Amulett. Der Meister schob einige Fotos zur Seite und holte aus der rechten Ecke ein sehr altes und zerschlissenes. Dieses Bild zeigte Splinter mit seinem Meister, beide lächelten. Der Japaner auf dem Bild war auffallend schön das musste Raphael zugeben. Er war sehr muskulös, und lächelte fast herausfordernd in die Kamera. Splinters Blick war auf den neben ihn gerichtet und sah ihn mit einem Blick an den Raphael noch nie bei ihm gesehen hatte. Raph sah nun wieder seinen Meister an. Der sah sehr traurig auf das Bild herab. Dies ist mein Meister, als ich anfing zu mutieren, floh ich aus Angst er würde mich als Dämonen vernichten. Doch schon bald kehrte ich zurück. Als er mich sah viel er auf die Knie, denn schon als sein Haustier hatte ich die Aufgabe eines Glücksbringers, sein Dojo war dem Sternzeichen der Ratte gewidmet. Ich flehte ihn an aufzustehen und mir zu zuhören. Und das tat er dann auch. Ich erzählte ihm von den Radioaktivem Müll, doch er beteuerte, dass Buddha selbst mich geschickt hätte. Für kurze Zeit war wieder dieses traurige Glitzern in den Augen der Ratte zu sehen. Ich bat ihn mich als Schüler anzunehmen und er willigte ein. Das Training war hart, aber ich tat alles, um ihn zufrieden zu stellen. Ich hatte ihn schon immer verehrt, doch nach und nach öffneten sich meine Augen für seine Schönheit und Vollkommenheit. Raphael lief rot an, ging dieses Gespräch wirklich gerade in die Richtung, in die er dachte? Doch es war in meinen Augen hoffnungslos, er war ein Mensch, und er liebte Menschen. Wenn ihm ein Mann gefiel, kam dieser in der Nacht zu ihm. Diese Nächte in denen er sein Lager teilte waren für mich unerträglich, ich trainierte fast bis zur vollkommenen Erschöpfung, um nicht mit meinen empfindlichen Ohren das hören zu müssen, was sie taten. Nun schlich sich ein unglaublich trauriger Ausdruck in sein Gesicht in Erinnerung an vergangene Qualen. Raphael schluckte schwer außerstande etwas zu sagen, das hier überwältigte ihn einfach zu sehr. Mein Meister bemerkte die hasserfüllten Blicke die ich seinen geliebten zu warf. Er sprach mich darauf an. Noch nie ist mir ein Geständnis so schwergefallen, wie dieses das ich ihm machte. Ich rechnete mit Spot oder Ekel über der Kreatur, die ich doch war. Doch alles, was ich bekam waren starke Arme die mich hielten eine Warme Brust an die ich gezogen wurde. Er sagte mir das er glücklich sei von einem Halbgott begehrt zu werden, und dass er nicht schon früher gewagt hätte ein hohes Wesen wie mich zu berühren. Diese Nacht bis zum Morgengrauen hatte nur uns gehört, ich habe sie nie vergessen. Es war unsere erste und letzte in der wir uns frei und ganz geliebt haben. Eine Träne schlich sich über die Wange der Ratte und fiel auf das Foto. Raphael konnte nichts sagen, sich nicht einmal bewegen, so tief saß ihm dieser Schock, des Geständnisses seines Meisters. „Ihr seid, ich meine Ihr seid auch...“? „Ja mein Sohn, wenn du meinst, wahrlich verliebt gewesen zu sein, Ja“! „Aber was ist mit eurem Meister geschehen“? „Er starb in der Nacht danach, niemand wusste wer ihn ermordet hatte doch er wurde Tod in einer Gasse in Chinatown gefunden“. Eine Sintflut von Gefühlen brach über Raphael ein wie konnte das nur geschehen sein? Das mit Meister Splinter und das mit ihm, wie konnten sie sich nur in Männer verlieben. „Meister ich, ich liebe meinen Bruder“ Raph verdeckte aus Scham mit den Händen sein Gesicht. „Und ich verliebte mich in meinen Vater, wenn man es genau nimmt“ Splinter legte Raphael eine tröstende Hand auf die Schulter „Strafe dich nicht Kind wir können nichts für unsere Gefühle, sie kommen und gehen, wie die welken Blätter einer Pflanze“! „Die anderen dürfen nichts erfahren Meister“! „Wenn das dein Wille ist, dann werden sie auch nichts erfahren Kind“ „Rede mit Michelangelo, offenbare deine Gefühle“. Raphael sprang wild entschlossen auf, „Das werde ich Meister das verspreche ich euch“! Der Ninja stürmte aus dem Raum, um Mikey zu suchen. Zurück blieb Meister Splinter und nahm das Amulett aus der Kiste auf welchem eine Ratte abgebildet war, und drückte es fest an seine Brust. Auf dem Zeitungsartikel der ganz unten in der Kiste lag konnte man in der Todes anzeige lesen, dass die Leiche des Ninjutsu Meisters, ein Rattenamulett in der Hand gehalten hatte. Ja, ja ich weiß zuuuuuuuu dramatisch na ja. Bis bald DesertRose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)