More than a feeling! von abgemeldet (Es ist viel mehr als nur ein Gefühl!) ================================================================================ Kapitel 14: Das große Reden! ---------------------------- So ihr lieben! Ich weiß auch nicht aber Zurzeit brauche ich immer total lange bis das nächste Kap on kommt. Aber ich bin dieses mal wieder etwas zufriedener als bei den letzten beiden Kaps. Zwar ist mir aufgefallen das ich manches ganz schön kurz fasse, doch beim nachlesen fiel mir dann nichts gescheites mehr ein wie ich das noch verbessern könnte! Hoffe es gefällt euch wieder! Das große Reden! Ein par Tage später hält Kagome es nicht mehr aus, ihre Freundin ist total glücklich und sie selbst hat so ein ungutes Gefühl bei dieser Sache zwischen den beiden. Also beschließt sie Miroku nach der Schule einen Besuch zu erstatten, sie hat auch schon, von Sezuna, raus bekommen wo er wohnt. Das einzig schlimme an der Sache ist, er wohnt zusammen mit Inuyasha und ihm wollte sie doch nicht mehr über den Weg laufen. Doch da muss sie jetzt durch, wenn sie wirklich mit Miroku reden will. Nun steht sie auch schon vor der Haustür und klingelt, da kommt es wie es kommen musste, ein Halbnackter Hanyou macht ihr die Tür auf. Er trägt nur eine kurze Hose und weiter nichts. „Na, hast du herausgefunden wo ich wohne und kommst mich jetzt besuchen?“ fragt er cool nach, obwohl ihm das Herz fast in die Hose gerutscht ist, als er sie da stehen sieht. „Bilde dir nicht zu viel ein! Ist Miroku da, denn zu ihm wollte ich!“ sagt Kagome nur kalt und sieht ihn fragend an. „Ja, der ist aber grade duschen!“ meint ein verdutzter Hanyou dann darauf. *Was hab ich ihr denn jetzt schon wieder getan? Sie hat meine Entschuldigung doch angenommen* geht es ihm durch den Kopf, als er ihre Kälte in der Stimme feststellt „Ach so, dann komm ich später noch mal wieder!“ meint sie, nun wesentlich sanfter und ein leichter Rotschimmer legt sich um ihre Nase. „Halt lauf doch nicht gleich weg, der ist bestimmt gleich fertig. Komm rein dann kannst du auf ihn warten!“ bietet ihr Inuyasha an und grinst, als er den Rotschimmer um ihre Nase sieht. Was hat der denn wieder vor? Aber Kagome läst sich breitschlagen und tritt ein, jetzt hat sie schon ein ungutes Gefühl, schließlich ist sie in einem fremden Haus und dann auch noch mit zwei Jungs die ihr nicht geheuer sind. Langsam geht sie ins Wohnzimmer und setzt sich dort aufs Sofa. „Möchtest du was trinken?“ erklingt eine Stimme aus der Küche. „Nein Danke!“ lehnt Kagome das Angebot höflich ab, danach kommt Inuyasha, der sich mittlerweile ein T Shirt angezogen hat, mit einem Tablett aus der Küche ins Wohnzimmer, stellt das Tablett mit einem Krug Eistee und drei Gläsern auf den Tisch und setzt sich ebenfalls aufs Sofa. „Möchtest du wirklich nichts?“ Fragt er noch mal nach, als er sich etwas ins Glas füllt. Doch von Kagome kommt nur ein schütteln des Kopfes auf seine Frage! Keiner der beiden sagt ein Wort, bis sie Schritte auf der Treppe vernehmen. „Oh du hast Besuch Inuyasha, dann geh ich mal wieder!“ stellt Miroku fest, ohne Kagome erkannt zu haben und dreht wieder um. „Nein sie ist wegen dir hier Miroku!“ sagt er nur, steht dann auf und geht. „Hi! Was machst du denn hier?“ fragt Miroku dann nach als er Kagome erkennt. „Ich wollte mit dir über Sango sprechen!“ gibt sie brav Antwort. „Ja warum denn das?“ fragt er dann interessiert nach und setzt sich zu ihr aufs Sofa. „Meinst du es wirklich ernst mit ihr? Ich meine sie ist total glücklich und ich möchte nicht das sie verletzt wird!“ beginnt sie dann ihr reden. Für einen kurzen Moment sieht Miroku sie erschrocken an, antwortet aber dann ehrlich. „Ja ich meine es total ernst mit ihr! Ich weiß auch nicht so was ist mir bisher auch noch nie passiert, aber andere Mädchen interessieren mich nicht mehr!“ „Ich habe viel über euch gehört und einiges davon hat sich auch schon bewahrheitet und deswegen bin ich da eher vorsichtig! Du bist ein Frauenheld genau so wie deine Freunde und ihr könnt es nicht lange mit nur einer aushalten, also wenn du sie verletzten solltest komme ich wieder, dass verspreche ich dir und dann bin ich nicht mehr so nett. Also überleg es dir gut wenn du es nicht ernst meinst, dann sag es ihr jetzt wo eure Beziehung noch nicht so gefestigt ist!“ bricht es nun aus Kagome etwas lauter als gewollt aus. Sie weiß selbst nicht was da jetzt auf einmal mit ihr los ist, ihr liegt sehr viel an Sango und sie will einfach nicht das sie verletzt wird und dann vielleicht auch in so ein Loch fällt, wie das aus dem Sie selbst grade wieder raus kriecht. Jeder Mensch reagiert anders auf gewisse Situationen und es könnte ja passieren dass dieser Kerl Sango das Herz bricht! „Kagome, ich schwöre dir bei allem was mir lieb und teuer ist, dass ich es ernst mit ihr meine! Du hast also keinen Grund dir Sorgen zu machen!“ versucht Miroku die aufgebrachte Kagome zu beruhigen. „Gut dann werde ich jetzt gehen, aber wie gesagt ich komme wieder!“ verabschiedet sie sich und geht Richtung Tür, dort bleibt sie noch mal stehen. „Du kannst jetzt auch wieder raus kommen Inuyasha, es gibt nichts mehr zu belauschen!“ ruft sie noch und verlässt dann das Haus. Inuyasha kommt die Treppe runter und geht zu seinem Kumpel ins Wohnzimmer. „Die hat ein ganz schönes Temperament die kleine oder?“ fragt er seinen Freund der noch auf dem Sofa sitzt und noch immer zur Tür sieht. „Ja, ja wer hätte gedacht dass in diesem zarten Wesen so was Unberechenbares haust! Als wir sie das erste mal gesehen haben war sie so unschuldig und jetzt? Nie hätte ich damit gerechnet das sie so ein Drachen sein kann!“ sagt Inuyasha weiter und grinst. „Das ist voll gruselig! Die kann einem richtig Angst machen!“ meint Miroku jetzt nur kleinlaut und streicht sich über den Arm um die Gänsehaut wieder los zu werden! „Ja, die hat Feuer unterm Hintern!“ grinst Inuyasha seinen Kumpel an. Er wird sie wohl nie verstehen, in einem Moment wirkt sie total Hilflos und in anderen scheint sie als würde ihr nichts und niemand etwas anhaben können. Doch er unterbricht seine Gedanken um sich wieder auf seinen Kumpel zu konzentrieren. „Und meinst du es wirklich ernst mit Sango? Du weißt sonst kommt sie wieder!“ meint Inuyasha jetzt spöttisch. „Ja ich meine es ernst mit ihr, so was habe ich vorher noch nie gefühlt. Immer wenn sie in meiner nähe ist fängt mein Herz wie wild an zu schlagen und unser erster Kuss war etwas ganz besonderes, jede Berührung von ihr lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen, ja ich bin mir ganz sicher das es Liebe ist!“ berichtet Miroku seinem Kumpel, der währenddessen schon wieder mit seinen Gedanken abschweift. Ja jedes mal wenn er Kagome sieht fängt sein Herz schneller an zu schlagen, als er sie am Boden gesehen hat, hatte es ihm fast das Herz gebrochen, als er sie über seine Schulter trug und ihre Haut auf seiner spürte lief ihm ein Schauer über den Rücken. Schnell schüttelt er seinen Kopf, nein er war nicht so, er brauchte Abenteuer, er kann sich nicht binden, er genießt es im Mittelpunkt zu stehen bei den Mädchen, er brauchte das einfach und warum sollte er sich überhaupt für so eine interessieren, sie ist doch gar nicht sein Typ und ihm total ungeheuer. „Wenn es so ist, dann muss es wohl klappen mit euch beiden! Du hast dich echt verändert!“ stellt Inuyasha noch fest, bevor er aufsteht und in sein Zimmer geht. Kagome ist in der Zeit schon bei den Stallungen angekommen und kümmert sich wieder um ihre Stute. Kasumi ist auch wieder da und hat ihren Wallach Palando wieder mit auf die Koppel gestellt. „Na und wie sieht es bei dir so aus?“ fragt sie Kagome freundlich. „Wie soll es schon aussehen, immer das gleiche Schule, Pferd und dann nach Hause!“ antwortet Kagome darauf. „Und dein Date mit Sesshomaru?“ fragt Kasumi jetzt neugierig nach. „Was denn für nen Date? Meinst du etwa das er mich gefragt hat ob wir nen Kaffe trinken gehen?“ erkundigt sich Kagome und sieht sie abwartend an. „Ja, warst du jetzt schon mit ihm weg? Oder drückst du dich wieder davor?“ fragt sie neugierig nach. „Nein ich drücke mich nicht ich habe nur keine Zeit dafür, ich habe so viel mit Gazaliah zu tun, da bleibt mir keine Zeit mehr für andere Sachen!“ sagt Kagome etwas gereizt. „Ach so andere Sachen nennst du das also!“ nehmen die beiden Mädchen eine Stimme hinter sich wahr. „Hey Sesshomaru, schleichst du dich immer so von hinten an?“ begrüßt Kagome ihn freundlich. „Nein nicht immer! Aber ich bin jetzt auch hier um dich abzuholen!“ sagt er klar raus. „Abholen, warum?“ fragt Kagome bloß nach. „Zum Kaffe trinken natürlich, ich habe Samstag gehört das man dich zu deinem Glück zwingen muss!“ meint er lässig und kommt ihr näher. „Ja,… das mag schon sein, aber ich habe jetzt wirklich keine Zeit, ich habe Gazaliah auf der Weide und ohne mich bekommt Kasumi Palando nicht mehr runter!" versucht sie sich raus zu reden, doch da hat sie keine Chance. „Ist schon ok, wir wissen ja jetzt das die beiden sich verstehen und das da nichts passiert. Du kannst also ruhig gehen und heute Abend holen wir sie gemeinsam wieder rein!“ sagt Kasumi und lächelt sie vielsagend an. *Na toll jetzt bleibt mir wohl kaum etwas anderes über! Na warte Kasumi, das bekommst du noch irgendwann zurück!* denkt sich Kagome bloß, aber lächelt beide an. „Na dann worauf wartest du denn noch?“ fragt Sesshomaru und hält ihr die Hand hin. „Ok ich gebe mich geschlagen, davon komm ich ja eh nicht mehr!“ meint Kagome lächelnd und greift nach seiner Hand. Im Cafe sitzen sich die beiden gegenüber, sie trinkt einen Milchkaffe und er einen Cappuccino. „Was machst du dieses Wochenende?“ fragt Sesshomaru der grade einen großen Schluck nimmt. „Ich? Nichts eigentlich! Ja das heißt immer das übliche, ich gehe zu meiner Stute und beschäftige mich mit ihr. Ich will bald anfangen sie zu longieren und dazu brauche ich viel Zeit mit ihr!“ erklärt sie und nimmt ebenfalls einen Schluck. „Ach so schade, ich dachte du hättest vielleicht Lust mit mir auf eine Party zu gehen, aber nicht hier am Internat sondern etwas weiter draußen!“ meint er dann bedrückt. Sie hat gewusst das so etwas kommt und wie um Gottes Willen sollte sie ihm denn jetzt klar machen das sie kein Interesse an ihm hat, oder bildet sie sich wieder zu viel ein? „Wie gesagt ich habe viel zu tun, tut mir leid!“ meint sie leise und schlürft wieder ein Schlückchen. „Ist schon ok! Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen, dass du nichts für mich empfindest, dass ist mir eh klar, denn du bist anders!“ meint Sesshomaru jetzt und sieht sie unentwegt an. „Ja aber ich war mir nicht sicher ob du das in so einem Zusammenhang gesehen hast, ich wollte mich nicht zum Affen machen, indem ich dir sage das ich nichts für dich empfinde obwohl ich ja nicht mal weiß was da von deiner Seite ist!“ sagt sie jetzt ehrlich und sieht interessiert die Tasse in ihre Hand an. „Ist schon ok Kagome, wirklich, es ist mir klar geworden als ich dich mit meinem Halbbruder auf dem 10er stehen gesehen habe, in dem Moment wurde mir klar das du nichts für mich empfinden kannst!“ erklärt er und dreht ihr Gesicht so das sie ihn ansehen muss. „Was, wie meinst du das denn jetzt? Muss ich das verstehen? Was hat denn Inuyasha damit zu tun?“ stellt sie jetzt gleich mehrere Fragen auf einmal, doch sie bekommt keine Antwort darauf, er sieht sie nur wissend an. Nachdem sie den Kaffe ausgetrunken haben, bezahlt Sesshomaru und sie gehen vor die Tür. „Was meintest du denn jetzt damit, was hat Inuyasha damit zu tun?“ fragt sie erneut nach. „Das solltest du selber am besten wissen!“ meint er, nimmt sie zum Abschied einmal in den Arm, dreht sich um und geht. „Nein ich weiß nichts! Wenn du denkst das ich was für den empfinden würde, irrst du dich gewaltig!“ ruft sie ihm nach bekommt aber keine Reaktion zurück. *So was? Denkt der wirklich das zwischen diesem Möchtegern Macho und mir was wäre?* denkt Kagome während sie zurück zum Hof geht. Theoretisch ist es doch ihr Glück das er so was denkt, dann macht er sich wenigstens keine Hoffnung mehr, doch anderer Seits, warum sollte er so was denken, dazu besteht kein Grund. Inuyasha und Kagome sind doch wie Hund und Katze. Sie können nicht miteinander umgehen und es verbindet sie absolut nichts. So geht wieder mal ein Tag dem Ende zu, Kagome ist den ganzen Abend alleine zu Hause und kann sich weiter ihren Gedanken hingeben, wie Sesshomaru nur auf so etwas kommt. So Ende im Gelände! Das wars erstmal wieder, ja das Ende dieses Kaps habe ich jetzt ziemlich offen gelassen, aber das geht im nächsten Kap weiter. Und ich denke mal den meisten ist eh klar was Sesshomaru gemeint hat! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)