More than a feeling! von abgemeldet (Es ist viel mehr als nur ein Gefühl!) ================================================================================ Kapitel 4: Das kann noch heiter werden! --------------------------------------- Da bin ich wieder und ich habe euch mal wieder ein neues Kap mitgebracht! Ich weiß es hat lange gedauert, doch zur Zeit habe ich sehr viel um die Ohren und daher hoffe ich das ihr mir noch mal verzeiht! Nun aber viel Spaß beim lesen! Das kann noch heiter werden! Sango und Kagome gehen gemeinsam zurück zu ihrem Haus, auf dem Weg dorthin treffen sie viele Leute die Sango freundlich Grüßen und auch kurze Unterhaltungen mit ihr anfangen über die Ferien und was sie da alles gemacht hatten. Kagome steht die ganze Zeit neben Sango und sagt kein Ton. *Was ist nur mit ihr los? Ich muss unbedingt herausfinden warum sie so ist, sonst kann ich da auch nichts machen!* denkt sich Sango, während sie einer ihrer Freundinnen zuhören sollte. „Sango ich werde schon mal gehen lass dir ruhig Zeit, ich finde den Weg schon!“ mischt Kagome sich jetzt in das Gespräch der beiden Mädchen ein, weil sie es nicht ertragen kann und geht dann ohne auf eine Antwort von Sango zu warten. Gedanken verloren geht Kagome durch den Park in die Richtung ihres Hauses und bemerkt nicht wie ein Junge von hinten näher kommt. Als er sie dann überholt stößt er sie einfach mit der Hand weg, so das sie genau in dem Teich landet an dem sie grade vorbei läuft. Jetzt sitzt sie bis zur Hüfte im Wasser, sieht auf und sieht direkt in die goldenen Augen dieses Machos, der sie nur spöttisch ansieht und darauf hin meint. „Du solltest halt darauf achten, dass du mir nicht über den Weg läufst. Das könnte dir schlecht bekommen!“ Kagome ist schockiert, doch kommt kein Ton über ihre Lippen, sie wendet einfach ihren Blick ab und steht langsam auf. Ohne eine schahmensröte auf den Wangen dreht sie sich einfach um und geht ihren Weg weiter, ohne ihm auch nur einen Funken Beachtung zu schenken. Wieso solle ihr das denn jetzt auch peinlich sein, sie will hier doch eh keine Freunde finden, es kann ihr doch egal sein was die anderen über sie denken. Inuyasha steht zufrieden vor ihr, sieht sie nur spöttisch an und freut sich das er gleich den ersten streich gespielt hat. Als sie dann jedoch aufsteht und einfach geht ohne zu heulen oder auch nur rot zu werden kocht er innerlich. *Dieses Mädchen hat wirklich keine Emotionen, jede andere hätte angefangen zu heulen oder wäre wenigstens rot geworden, doch sie… Was ist nur mit diesem Mädchen sie ist doch ein Mensch und die heulen doch ständig!* Als seine Freunde auf ihn zu gerannt kommen und ihm gratulieren kann er sich nicht wirklich darüber freuen. „Ich glaube bei der müssen wir uns härtere Sachen ausdenken, sie hat keinerlei Emotionen gezeigt als sie da im Teich saß!“ berichtet er seinen Freunden, die darauf hin nur dumm aus der Wäsche gucken. Kagome ist endlich zu Hause angekommen und schält sich jetzt aus ihren nassen Klamotten. *Ich bin wohl das neue Opfer von denen. Sollen sie ruhig ihren Spaß haben, was macht das schon!* Sie geht als erstes mal unter die Dusche, danach geht sie nur in ein Handtuch gewickelt in ihr Zimmer legt sich auf ihr Bett und sieht das Bild von ihrem Vater an. „Warum hast du mich alleine gelassen? Ich brauche dich doch!“ bricht sie dann plötzlich in Tränen aus. Eine ganze Zeit später steht sie wieder auf und zieht sich frisches Zeug an, sie will doch noch unbedingt zu den Stallungen. Sie liebt Pferde, die können einen wenigstens nicht das Herz brechen. Schön das die Reitanlage direkt hinter ihrem Haus ist, so kann sie sich wenigstens nicht verlaufen. Schnell kommt sie an einem der vielen Padocks vorbei, wo einige hübsche Pferde drauf stehen, natürlich bleibt sie stehen und streichelt jedes einmal. Doch dann geht sie weiter, sie hat auf einem kleinen Padock eine schwarze Araber Stute stehen sehen, die auch ganz alleine ist. Sofort geht sie auf die Stute zu, die sie musternd ansieht und dann vorsichtig an den Zaun kommt. Langsam hält Kagome ihr ihre Hand entgegen, interessiert schnuppert die Stute an ihr. „Vorsicht!!! Geh nicht zu nah an sie ran sie ist gefährlich!“ hört Kagome plötzlich eine aufgeregte Stimme hinter ihr rufen. Sie dreht sich um und sieht ein Mädchen ungefähr in ihrem alter auf sich zulaufen. Als das Mädchen nach Luft schnappend vor ihr zum stehen kommt redet sie gleich ununterbrochen weiter. „Sie ist unberechenbar, sie beißt und tritt und lässt niemanden an sich ran, sie ist jetzt dreieinhalb und noch nicht eingeritten, denn selbst unsere besten Reiter kommen nicht an sie ran, wenn ich den Direktor richtig verstanden habe soll sie wohl nächste Woche den Gnadenstoß bekommen.“ „Was? Das könnt ihr doch nicht machen. Sie ist so ein tolles Pferd ich denke sie wird einfach missverstanden!“ bricht es nun aus Kagome raus und dabei vergisst sie gleich ihre scheu vor Menschen. „Du bist neu hier oder? Und jetzt wirst du gleich sagen das du es mit ihr versuchen willst richtig?“ fragt das Mädchen gleich nach. „Ja genau das will ich! Wie ist ihr Name?“ antwortet Kagome entschlossen. „Sie heißt Gazaliah, aber gib dir keine mühe Mr. Kato ist fest entschlossen ihr den Gnadenstoß zu geben weil sie schon einige schwer verletzt hat und der letzte der sich an sie heran getraut hat und dabei gescheiter ist und vier Wochen im Krankenhaus lag ist Inuyasha gewesen, danach war es beschlossene Sache das keiner mehr auch nur in die nähe von Gazaliah kommen darf!“ sprudelt es nur so aus dem Mädchen heraus. *Inuyasha also, dieser fiese Macho kennt sich doch mit Sicherheit gar nicht mit Pferden aus und wollte nur den Coolen spielen.* geht es Kagome durch den Kopf, direkt danach läuft sie einfach los, in Richtung der Büros wo sich der Direktor aufhält. Schwer atmend kommt sie vor der Tür zum stehen und klopft an. „Herein!“ ertönt wieder mal die freundliche Stimme des Direktors, worauf hin Kagome noch immer schwer Atmend den Raum betritt. „Fräulein Higorashi, was ist denn passiert warum sind Sie so außer Atem?“ fragt er besorgt nach und weist mit seiner Hand auf einen der Stühle, damit sie platz nehmen kann um erstmal wieder Luft zu bekommen. Im gleichen Moment reicht er ihr ein Glas Wasser, welches sie sofort runter schlingt. „So und nun erzählen Sie mir was los ist!“ bittet er sie. „Also ich war grade an den Stallungen und dort habe ich diese wunderschöne schwarze Araber Stute gesehen, da kam dann auch gleich ein Mädchen angelaufen das mir gleich sagte ich solle von der Stute weg bleiben, weil sie unberechenbar sei!“ fängt Kagome an zu erzählen. „Ja das muss wohl unsere Gazaliah gewesen sein, sie bekommt nächste Woche ihren Gnadenstoß, denn der letzte der es mit ihr aufnehmen wollte lag ganze vier Wochen im Krankenhaus!“ erklärt er. „Ja Inuyasha, ich habe davon gehört und ich habe auch schon meine Bekanntschaft mit Inuyasha gemacht. Ich möchte es mit ihr versuchen bitte!“ spricht Kagome weiter. Der Direktor mustert sie genau und bemerkt auch dieses glänzen in den Augen, des sonst so zurückhaltenden und immer abwesenden Mädchen. „So schwer es mir auch fällt Fräulein Higorashi, aber ich kann das nicht verantworten. Wollen sie sich mit diesem Pferd umbringen?“ schlägt er ihre Bitte ab. Energisch steht Kagome auf und ballt die Fäuste auf den Tisch. „Sehr geehrter Mr. Kato ich will mich nicht umbringen, ich möchte diesem Pferd helfen. Ich denke das sie eine super Stute ist und das sie es nicht verdient hat zu sterben!“ fährt sie nun wütend fort, was bildet sich der Direktor ein sie zu fragen ob sie sich umbringen will, wenn sie das gewollt hätte gäbe es auch einfachere Möglichkeiten als sich von einem „mörderischen“ Pferd zertrampeln zu lassen. Dieses Feuer in ihren Augen macht dem Direktor schon fast angst, er kennt sie zwar erst seit gestern, doch aus den Vorgesprächen mit ihrer Mutter ging hervor das sie früher mal ein aufbrausenden Charakter hatte und genau den kann er in diesem Moment in ihren Augen erkennen. Doch das kann er nicht verantworten, was wäre wenn diesem Mädchen das jetzt so energisch vor ihm steht etwas passieren würde? „Es tut mir wirklich leid, aber es geht nicht und ich will jetzt auch nicht weiter darüber reden!“ damit will er das Gespräch beenden, doch er hat die Rechnung ohne Kagome gemacht. „Wie viel?“ fragt sie schlicht. „Was meinen Sie mit wie viel?“ kommt prompt die Gegenfrage. „Wie viel möchten sie für Gazaliah haben? Ich möchte sie kaufen!“ berichtet sie. „Das geht nicht, ich werde Ihnen dieses Pferd nicht verkaufen!“ ist seine antwort darauf, doch er wusste das dieses Mädchen welches grade vor ihm erwacht ist nicht so einfach aufgeben wird. „Ich will dieses Pferd haben und wenn Sie mir das Tier nicht verkaufen werde ich sie auf eine andere Weise holen! Ich wollte nie auf dieses blöde Internat, ich bin grade mal den zweiten Tag hier und habe schon Bekanntschaft mit Inuyasha und seinen Freunden gemacht die sich mich als neues Opfer ausgewählt haben und wegen denen ich heute schon ein Bad im Teich genommen habe, aber ich verspreche Ihnen das ich dieses Internat nicht ohne Gazaliah verlassen werde und ich werde nicht aufgeben nur weil irgendwelche obercoolen Jungs sich einen Scherz daraus machen mich zu quälen.“ Damit beendet sie ihren Redefluss. Mr. Kato sieht sie erstaunt und ungläubig zugleich an, Kagome sieht ihm an das er nicht weiß was er sagen soll. „Ok gib mir 5 Yen, dann gehört sie dir, aber du bist dann für sie verantwortlich und ich hoffe wirklich dass du ihr helfen kannst und ich hoffe dass sie dir helfen wird. Weißt du wie du grade aus dir heraus gekommen bist?“ meint er nur noch und lässt die ganzen Förmlichkeiten weg. Verblüfft sieht Kagome ihren Direktor an 5 Yen war das wirklich sein ernst? Schnell bevor er es sich doch noch anders überlegt, kramt Kagome in ihrer Tasche und zieht 5 Yen hervor und legt sie Ihm auf den Tisch, dann hält sie ihm ihre Hand hin um so den Kauf zu besiegeln, er schlägt ein sagt dann aber noch. „Aber bitte passen Sie auf sich auf, wenn Sie doch merken sollten das es keinen Sinn hat sagen Sie mir bitte sofort bescheid, dann übernehme ich die kosten für den Gnadenstoß. Ich werde jetzt auch sofort drüben bei den Stallungen anrufen und sage dort bescheid, nicht das Sie da ärger bekommen!“ Und da ist auch wieder die Förmlichkeit. „Danke!“ sagt sie wieder schüchtern und geht in ihrer gewohnten Haltung aus dem Büro. Aus diesem Mädchen soll noch jemand schlau werden. Langsam und mit den Blick in den Himmel gerichtet läuft sie den Weg zum Haus und damit auch zu den Stallungen entlang und bemerkt wieder mal nicht, das Inuyasha und seine Freunde am Rand des Weges stehen. Erst als sie über das Ausgestreckte Bein von Inuyasha fällt und nun im Dreck liegt realisiert sie das sie es wieder sind und jetzt auch noch dumm lachen. „Du solltest echt aufpassen wohin du läufst, sonst könnte es noch sein das du fällst!“ bringt Inuyasha wieder einen seiner Sprüche zum besten, doch Kagome ignoriert das gekonnt, sie will nichts mit dieser Gruppe zu tun haben und warum sollte sie ihnen den gefallen tun und sich über sie aufregen. Oder macht er das etwa weil er keinerlei Beachtung von ihr bekommt? Kagome rappelt sich mal wieder hoch, sie steht mit dem Rücken zu ihnen und putzt sich in aller ruhe den Staub von der Hose, dann geht sie einfach davon. Und hinterlässt wieder mal nur schockierte Gesichter. So das wars erstmal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen und es waren nicht zu viele Zeitfehler drin, manchmal glaube ich das ich sie gar nicht mehr sehe, egal wie oft ich das Kap noch mal lese. Ich weiß nicht genau wie viel 5 Yen sind, aber ich glaube es ist ein Cent Betrag und so sollte das auch gemeint sein! Ich liebe Pferde,vor allem Vollblutaraber, ich wollte früher selber so eines haben und auch als Rappe! Den Namen von der Stute habe ich aus einem Buch das ich früher bestimmt 10 mal gelesen habe es heißt "Gazaliah Tochter des Windes" und ich liebte auch dieses Buch! So jetzt aber genug davon: Ich hoffe ich bekomme wieder so viele liebe Kommis von euch! *smile* HEAL Inu-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)