Liebe kann auch Hunderte von Jahren bestehen von psychopat (aishiteru itsu made mo...) ================================================================================ Kapitel 4: Kuss mit folgen -------------------------- Der nächste Morgen brach an, ich war nicht mehr so gutgelaunt wie Gestern. Ich musste schon die ganze Zeit an ihn denken, an Michael. Sogar seinen Namen bereitete mir Gänsehaut. Schnell ass ich mein Frühstück, es war schon wieder schönes Wetter. Wie sollte es den sein? Regnen? Hier in diesem Teil von Japan? Ja es kann hier Regnen aber nur im Frühling, wenn die Sakuras Blühen und unser Fest beginnt. Seufzend, packte ich wieder meine Badesachen ein, ich hatte vor gerade nach der Schule schwimmen zu gehen. In der Schule traf ich wieder Kathie, „Na? Gut geschlafen?“ fragte sie mich munter. Ich schüttelte den Kopf und rieb mir die Augen. „Meintest du das mit Gestern jetzt ernst?“ begann sie, ich verdrehte die Augen „Was soll’s, dann glaubst du mir nicht!“ sagte ich gereizt und warf meine Schulsachen auf dem Tisch. Doch da umarmte sie mich von hinten und sagte „Tut mir leid, doch ich glaube dir! Sei bitte nicht mehr böse, ja?“ ich drehte mich um, das letzte was ich wollte war streit mir ihr. Ich lächelte sie an und nickte. Die Stunden gingen im Vergleich zu Gestern schnell vorbei. Ich wollte raus hier, schnell ins Meer und mich entspannen. Kaum war ich draussen fragte mich Kathie „Was machst du heute Nachmittag?“ ich runzelte die Stirn, sie musste eigentlich die Antwort kennen. „Schwimmen“ „Schon wieder?“ sagte sie gelangweilt. „Ja, willst du mitkommen?“ sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, danke. Hab keine Zeit.“ Ich nickte, „Bye, ich muss gehen“ sagte ich schnell und hob meine Hand zum Abschied. Da lief ich schnellen Schrittes zum Strand. Dort angekommen ging ich in einer der Kabinen und zog mich um. Es tat gut die frische Luft am Körper zu spüren. Schon die ganze Zeit fühlte ich mich beobachtet, doch es gab genug Menschen die mich ansahen. Der Strand war auch nicht mehr so leer, wie Gestern. Die runden im Meer, waren einfach wunderbar. Erfrischend und doch die Lust da um ein Abenteuer zu starten. Ich tauchte wieder auf, die Sonne blendete mich für einen kurzen Augenblick. Da sah ich ihn, Michael schwebte neben mir über dem Wasser. Erschrocken zuckte ich zusammen, er hatte Recht. Er hatte recht mit dem dass er sagte er sei ein Dämon. „Du brauchst keine Angst zu haben, du nicht“ sagte er sanft. „Was willst du von mir?“ fragte ich Stirnrunzelnd. Er seufzte, „Ich hatte Gestern gehofft, du würdest dich wieder an mich Erinnern, meine Reila“ meine Reila? Hatte ich richtig gehört? Meine Reila? „Ich warte beim Strand auf dich“ sagte er und verschwand. Wieder zuckte ich zusammen, ich musste mich wohl daran gewöhnen. Sollte ich jetzt auch zum Strand gehen? Sollte ich tun was er sagte? Verwirrt schwamm ich zum Strand wo er schon bei meinen Sachen wartete. Ich nahm mein Badetuch und trocknete meine Harre. Wir blickten uns in die Augen, er nahm mich unerwartet an der Hand. Umarmte mich fest an ihm, „Du riechst immer noch so wie damals, wieso kannst du dich nicht an unsere Liebe Erinnern?“ seine stimme klang, Traurig und doch verführerisch zu gleich. Ich seufzte auch, ich fühlte mich wohl, in seinen Armen. Da küsste er mich wieder, Leidenschaftlich. Wieder kamen ein paar Erinnerungen. *Ich stand auf einem Hügel, tränen glitten mir runter. Ein rufen hörte ich, ich drehte mich um. Michael kam auf mich zu, kurz vor mir stoppte er und küsste mich* als er sich wieder von mir löste blickten wir uns kurz in die Augen, dann wurde ich Ohnmächtig. Als ich wieder aufwachte, lag mein Kopf auf seinen Beinen. Er sass auf meinem Badetuch, er bemerkte nicht das ich aufgewacht war den er blickte in Gedanken auf das Meer. „Warum so traurig, mein Schatz“ sagte ich leise. Er zuckte zusammen und blickte zu mir runter. „Du kannst dich wieder Erinnern?“ fragte er. Ich nickte lächelnd… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)