Leben in der Organisation XIII von Laaran (chaos pur) ================================================================================ Kapitel 3: Kochversuche und Annäherung -------------------------------------- Kapitel3: Kochversuche und Annäherung Axel und Roxas hatten ihren Weg zur Küche gefunden. Unterwegs prahlte Axel damit, was für ein toller Koch er doch sei und was er gleich für ihn auf den Tisch zaubern würde, aber daran glauben tat Roxas nicht. Axel war ein alter Angeber. „Setz dich hin und schau mir zu.“ befahl Axel und Roxas blieb wohl auch nichts andere übrig. „Was macht ihr den hier?“ Roxas sah zur Tür und Xigbar schaute neugierig zu ihnen. Demyx stand hinter ihm und sein blick war mindestens genauso interessiert. „Oh hi ihr!“ Axel dreht sich grinsend um, während ihm eine Schachtel mit Schokoladenstreuseln auf dem Kopf fiel. Er gab ein leises „Aua“ von sich und rieb sich den Kopf. „Axel will kochen.“ klärte Roxas die beiden auf und sah etwas misstrauisch zu Axel, der ziemlich viel Krempel aus dem Schrank räumte. Xigbar mischte sich natürlich ein und beide köchelten vor sich hin, während Demyx sich zu Roxas setzte und sich einfach überraschen ließ. In Vexens Labor lief alles glatt. Bisher hatte sich keiner blicken lassen, um irgendwelche Chemikalien oder andere mittel mitgehen zu lassen. Er hatte auch dieses mal daran gedacht, alles Axel-sicher abzuschließen und niemand würde ihn hier so schnell finden. Das war ja schließlich ein magisches Schloss! Er war sich schon am überlegen, ob er so was wie eine DNAindentifikation einbringen sollte, oder sich einen dreiköpfigen Hund anschaffen sollte, wie Hades ihn in der Unterwelt besaß, als ihm ein seltsamer, verbrannter Geruch in die Nase stieg. „Demyx! Schnell raus hier!“ Roxas hatte Demyx am Arm gepackt und hinaus gezogen. Es stank wirklich widerlich und eine kleine Rauchschwade kam ihnen entgegen. Sie konnten noch Xigbar hören, der Axel ankeifte, dass er das Fenster aufmachen sollte und mit einem Satz hatte er auch schon ihr verbrutzeltes Essen aus dem Fenster geschmissen. „Bist du wahnsinnig geworden?“ Axel lehnte sich aus dem Fenster und schaute nach, wo ihr Misserfolg gelandet war. Genau in den Garen. Marluxia würde sich sicher darüber freuen. „Den Herd könnt ihr aber ausmachen!“ Roxas war wieder herein gekommen und drehte sogleich die Temperatur herunter. „Na wenn ihr sie Hitze auf die höchste Stufe stellt, braucht ihr euch nicht wundern, dass das Schloss abfackelt.!“ stauchte er die beiden zusammen und sie wussten nicht so recht wie sie reagieren sollten, doch dann kam Saîx in den Raum. „Was geht hier vor?“ wollte er wissen und stemmte seine Hände in die Hüfte. „Wir...öhm...haben gekocht, weil wir Hunger hatten.“ rechtfertigte Axel sich und versteckte sich bereits hinter Roxas, weil er ein riesiges Donnerwetter erwartete. Aber es kam nicht. Stattdessen grummelte Saîx leise, ging zum Schrank, holte etwas heraus und knallte ihnen eine Dose Ravioli auf den Tisch. Dann war er ihnen allen einen letzten bösen Blick zu und ging. Einen kurzen Moment herrschte Stille. „Wusstet ihr, dass man die auch kalt essen kann?“ Saîx wollte nun endgültig seinen letzten Versuch starten, Xemnas Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Wenn es heute nicht klappen würde, würde er es sicher nie wieder versuchen. Er stand auch schon vor Xemnas Zimmer, war aber nicht entschlossen genug, anzuklopfen geschweige den hinein zu gehen. In Xemnas Zimmer war e schon dunkel. Ob er schon schlief? E war ja auch schon spät. Dann öffnete er dich die Tür. Sein Gehirn schien sich grade ausgeschaltet zu haben. Es war dunkel und er musste sich langsam vortasten. Leichter wurde es für ihn, als sich ein par Wolken verzogen und der Mond ins Zimmer hinein scheinen konnte. Xemnas lag in seinem Bett und schlief. Saîx ging langsam auf in zu und setzte sich auf die Bettkante. Ob er es wagen sollte ihn zu berühren? Doch erst sah er ihn einfach nur an. Sein Haar schimmerte im Licht silbern und seine haut wirkte noch viel dunkler. Wie lange er dort saß, wusste er nicht, aber er kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er konnte es einfach nicht tun, dafür war er einfach zu feige. Saîx verfluchte sich selbst. Nur eins wollte er noch tun. Nur ein einziges Mal wollte er Xemnas auf diese Art und Weise berühren. Nur einmal... Er war aufgestanden und ums Bett gegangen und beugte sich langsam über Xemnas. Seine Lippen berührten zögerlich Xemnas Stirn. Wie gut er roch. Dezent, aber süß...irgendwie wie Karamellbonbons (mausi wenn ich dich nit hätte XD). Das war zwar etwas merkwürdig, aber gut. Jetzt wollt er sich einfach nur noch zurück ziehen. Er löste sich langsam hatte immer noch Xemnas Geschmack auf den Lippen, als Xemnas Hand hervorschnellte und ihn unsanft am Hals packte. Saîx war so erschrocken, das sein Herz einen Hüpfer machte. Ja sein Herz! Er war selbst überrascht darüber. „Ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf mich anzustarren.“ sagte Xemnas in einem charmanten Ton und konnte über Saîx verwunderte Gesichtsausdruck nur lachen. Saîx dachte schon, diese orang-goldfarbenden Augen würden ihn wie heißes Eisen durchbohren. „X...Xemnas.“ stotterte er vor sich hin und versuchte Worte zu finden, die sein Verhalten erklären könnten. „Wie du da eben saßt, mit deinem hungrigen Blick. Ich dachte schon du wolltest mich auffressen.“ Mit einer sehr geschickten Bewegung hatte Xemnas Saîx auf den Rücken gedreht und sich auf ihn gelegt. „Was willst du hier?“ Saîx viel peinlich berührt auf, das Xemnas völlig unbekleidet war. Das lenkte ihn ab. „Du... du...“ stotterte er wieder uns sah verlegen zur Seite. „Hm? Ach, das meinst du. Ich schlafe immer so.“ flüsterte Xemnas in Saîx Ohr und grinste. Saîx schämte sich dafür, das er so naiv gewesen war zu glauben, Xemnas hätte nichts bemerkt, aber die Situation, wie Xemnas so auf ihm lag, gefiel ihm trotzdem. „Saîx, stalken ist nicht grade anständig, dass weißt du doch.“ Jetzt fing Xemnas doch wirklich an mit ihn zu spielen, das wusste Saîx ganz genau, aber darauf einlassen würde er sich nicht. „Was hast du jetzt vor?“ fragte er in einem festeren Ton als vorher und sah Xemnas in die Augen. „Was ich tun werde? Ich werde dich jetzt nehmen. Das ist doch, was du willst.“ Oh ja und wie er es wollte. Nichts anderes wäre ihm lieber gewesen. Saîx merkte auch schon sogleich, dass der Reißverschluss eines Mantels herunter gezogen wurde und Xemnas langsam dabei war, ihn auszuziehen. Sehr langsam! Mit einer unglaublichen Geduld und einem gleichbleibenden Blick zögerte Xemnas es schmerzlich hinaus. Schmerzlich für Saîx. „Xemnas... bitte...“ Saîx hielt Xemnas hand fest, die sich grade von ihm entfernt hatte und sah ihn mit einem sehnlichen Ausdruck in den Augen an. „Betteln, kannst du später noch.“ Es war schon irgendwie niedlich, wie Saîx dalag und ihn bittend ansah. Xemnas hatte gewusst, das Saîx kommen würde, doch das er so lange auf sich warten lassen würde... Er erbarmte sich dann doch, streichelte Saîx dort wo er es wollte und er liebte es, Saîx Stimme so zu lenken, wie er es gerne wollte. Die Töne, die er von sich gab waren einfach nur köstlich. Xemnas Hände hatten ihren weg zu Saîx Hose gefunden und ungeniert wie er war, schob er seine hand auch schon hinein um Saîx Willen zu überprüfen. Dieser gab ein leidenschaftliches Stöhnen von sich und hätte Xemnas auch allzu gerne berührt, aber irgendwie schien er das nicht zu wollen. Er arbeite sich erst mal in Saîx Hose vor um ihn noch viel mehr dieser entzückenden Geräusche zu entlocken und die Genugtuung darüber war deutlich in seinem Gesicht zu lesen. Es dauerte auch nicht mehr lange, als Saîx ein letztes Mal laut aufstöhnte und keuchte und dann zu seinem Höhepunkt kam. Xemnas wartete einen Moment, bis Saîx sich beruhigt hatte und zog dann seine Hand aus dessen Hose und musterte sie. „Jetzt hast du mich aber dreckig gemacht.“ stellte er stirnrunzelnd fest und sah Saîx auffordernd an. Dieser reagierte auch sofort, setzte sich auf, nahm Xemnas Hand und begann diese abzulecken. Das war zwar etwas merkwürdig, aber Xemnas schien das zu gefallen. „Sehr brav.“ sagte er dann und kraulte ihm hinterm Ohr. „Aber ich dachte...du wolltest...?“ begann Saîx wieder doch Xemnas gab ihm einen ersten Kuss um ihn zum schweigen zu bringen. „Weißt du... heute Abend hab ich leider keinen Nerv mehr für ein Schäferstündchen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)