A new Beginning ~ doomed to fail? von Seme (Intrigen können eine Existenz auslöschen) ================================================================================ Kapitel 7: [Stimmungstief] -------------------------- Titel: Ein neuer Anfang ~Zum Scheitern verurteilt..? Teil: 7/? Autor: Jikana E-Mail: nice-play-girly@hotmail.com Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Genres: Shounen Ai, Romantik, Drama Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir, sondern Square Enix bzw. Disney. Ich habe sie mir lediglich geborgt. ^.~ Kommentar: Oh man... ich schreib einfach nur so einen Dreck x( Dramen tun mir nicht gut °°“ *Seufzt* Trotzdem hier das nächste Chappie... *Seufz* *Seufz* Ich glaube das wird eh immer komischer, weil ich ja schon mit meiner nächsten FF angefangen habe... -_________- oh jemine... ---------- Stimmungstief ~Demyx~ Gut, ich hatte Schul-Schluss. Ja, natürlich sollte ich jetzt nach Hause gehen, aber... ich konnte nicht. Ich konnte nicht glauben dass das was Zexion gesagt und getan hatte alles nur gelogen war. Dass es nur Heuchlerei war... dass er das alles nur zum Spaß gemacht hatte. Aber Axel hatte mir selbst gesagt, er hätte gesehen wie Zexion, Larxene... Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Das Problem war, dass ich Zexion ja eigentlich vertraute... ich würde jetzt noch mal mit ihm reden. Danach konnte ich immer noch entscheiden, wie ich mich verhalten sollte. Ich hielt auf sein Klassen-Zimmer zu. Wurde schon ganz komisch von der Seite angeguckt. Na ja, ich war ja auch auf der Mittelschule, da hatte ich hier wohl nichts zu suchen. Dann hatte ich Zexions Klassenraum auch schon erreicht. Durch die offene Tür hörte ich, noch einige Meter von ihr entfernt, Axels Stimme ertönen. „Luxord... das ging jawohl zu weit! Wie willst du das den Lehrern erklären!?“ Eine wutentbrannte Stimme rief: „Ich brauche mich nicht rechtfertigen! Keiner versucht meiner Schwester ungestraft so was an zu tun!“ Axel knurrte leicht. Ich trat ins Klassenzimmer. Sofort drehten sich Axel und sein Gegenüber, dass ich nun als Luxord, Larxenes Bruder identifizierte, zu mir um. „Was ist denn...“ ich stockte. Axel und Luxord standen da nebeneinander, vor der hinteren Wand des Raumes und stritten sich offenbar. Nun merkte ich worüber. Ihnen zu Füßen lag Zexion. Regungslos. Er bewegte sich wirklich nicht, zumindest sah ich von hier vorne keine Regung von ihm. Ich stürzte besorgt zu ihm. Er sah echt schlimm aus. „Zexion!!!“ Ich schüttelte ihn leicht, doch er schien bewusstlos zu sein. Er hatte im Gesicht und an den Armen leicht rötliche Flecken, die würden zu schlimmen blauen Flecken werden. Als ich sein T-Shirt ein Stück hochschob, bemerkte ich dass er auch hier von Wunden übersät war. Jemand legte mir behutsam eine Hand auf die Schulter. Axel. Ich fuhr zu den beiden hinter mir herum. „Was habt ihr mit ihm gemacht!?“ brüllte ich. Keiner der beiden sagte etwas. Axel musterte Zexion, Luxord sah mich immer wieder an und schien zu überlegen was er sagen sollte. Schließlich reichte ihm die Stille anscheinend. Luxord verließ wortlos den Raum. „Axel! Was war hier los!?“ „Luxord... na ja, Larxene ist immerhin seine Schwester... es war sozusagen Rache...“ „Und das lasst ihr ihm durchgehen!?“ Diese Frage rief ich an die ganze Klasse gewand, nicht nur an Axel. Keiner sagte etwas. „Das ist doch...“ Ich fluchte lauthals, denn ich war immer noch nicht ganz von Zexions Schuld überzeugt. „Komm hilf mir wenigstens!“ blaffte ich Axel an und griff Zexion unter die Achseln. Axel zögerte, half mir aber dann doch, indem er ihn an den Beinen anhob. „Wohin...“ fragte ich murmelnd. Axel seufzte. „Zu mir...“ Ich sah ihn überrascht an. Doch ich hatte keine Zeit jetzt darüber nachzudenken, wie eigentlich seine Meinung von Zexion war. (...Öhmmm...lol?...) Ich nickte und zusammen trugen wir Zexion hinaus. Am Parkplatz blieben wir stehen. ~Axel~ Als wir mein Motorrad erreichten, seufzte ich demütig. „Demyx... da passen wir nicht alle drauf. Ich ruf dich nachher an, ok? Mach dir keine Sorgen... ich pass schon auf ihn auf.“ Bevor er direkt etwas erwidern konnte, saß ich auch schon auf meinem Motorrad, hielt Zexion fest, damit er nicht runter fallen konnte, und brauste los. Zu Hause angekommen legte ich ihn erstmal auf mein Bett. Er sah wirklich nicht sehr gut aus. Die Wunden waren nicht gerade harmlos... vor allem die Brüche nicht. Hatte er denn überhaupt Brüche? Na ja, bei dem knacken vorhin blieben kaum Zweifel. Er stöhnte im Schlaf vor Schmerzen, als ich ihn abtastete. Vorsichtiger fuhr ich fort. Er warf sich immer wieder hin und her. Ich bemerkte, dass er schwitzte. Als ich eine Hand auf seine Stirn legte, glühte diese. Ich seufzte. Fieber hatte er also auch noch. Ich ging ins Bad um einen kleinen Behälter mit kaltem Wasser zu füllen und einen Waschlappen zu holen. Als ich zurückkam, schlief Zexion immer noch. Er krallte sich in der Decke fest, mit der ich ihn zugedeckt hatte, Sein Gesichtsausdruck war angespannt und angsterfüllt. Hatte er einen Albtraum? Ich kam nicht umhin, ihm ein paar feuchte Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen. Das alles hatte er mir zu verdanken... Ja, er tat mir Leid. Sehr sogar. Er hatte ja gar nichts gemacht... hatte sich nicht mal der Chance hingegeben... mit Larxene etwas „Spaß“ zu haben. Er war nur in Demyx verliebt, und dieser in ihn. Hatte ich das Recht den beiden ihr Glück zu nehmen...? Aber... was war mit mir? Ich liebte Demyx doch auch! Aber er liebte nicht mich, sondern ihn... Mein Blick fixierte Zexion, wie er so hilflos da lag. Kraftlos, wehrlos. Er keuchte kurz auf, atmete schwer. Ob er Recht behalten würde? Würde ich wirklich nicht mit meinem Plan durchkommen? Er tat mir doch Leid! Ich hätte so einen Mist nie machen sollen! Aber wie sollte ich das jetzt rückgängig machen? Man konnte es auch übertreiben.. ich war verdammt noch mal zu weit gegangen! Und jetzt litt er hier wegen mir. Luxord konnte keiner Schuld geben, wer hätte sich in seiner Situation denn schon beherrschen können? Und Larxene spielte ihre Rolle auch sehr glaubhaft. Sie tat das für mich, aber litt sicher selbst auch stark darunter. Nein, es reichte nun! Ich würde dem allem ein Ende setzen! Irgendwie... Grübelnd lief ich in meinem Wohnzimmer umher und raufte mir die Haare. Immer wieder wanderte mein Blick zu Zexion der da verwundet auf meinem Bett lag. Wegen mir... Ich ging in die Küche. Sofort fiel mein Blick auf den Ständer, in dem einige Küchenmesser steckten. Halt! Was sollte das denn jetzt!? Wie von selbst strich meine Hand über den Griff eines der Messer, schloss sich schließlich um ihn und zog das Messer heraus. Ich ging zurück zu Zexion und setzte mich neben ihn aufs Bett. Immer wieder fuhren meine Finger den Schaft des Messers hoch und runter. Ich könnte es beenden... ganz einfach... ob er oder ich, das war hier die eigentliche Frage. Nein, er sicher nicht. Er war vollkommen unschuldig... und hatte schon genug gelitten. Ich schluckte. Er würde mich anzeigen, Demyx bestimmt auch. Wegen so was würde ich sicher in den Jugend-Knast kommen... oder man würde meine Eltern verantwortlich machen!? Von der Schule könnte ich auch fliegen! Und mit der Last leben, Schuld an dem Leid zweier Menschen zu sein... Demyx stand mir doch so Nahe... Erneut ein Seufzer. Nicht von mir. Ich wand mich zu Zexion um, der erneut aufkeuchte, als er sich ungünstig drehte und so eine gebrochene Rippe belastete. Er sah so süß und unschuldig aus... so bemitleidenswert... Ich schnitt mir mit dem Messer leicht in die Handfläche. Es war verdammt scharf. Blut lief mein Handgelenk hinunter und schließlich tropfte etwas davon auf Zexions Lippen. Er leckte sich über diese. Ich schluckte. Das sah ja... krass aus. Ich ertrug seinen Anblick nicht mehr. Ich würde es nun zu Ende bringen... ganz schnell. Mich würde doch eh keiner vermissen. (Das stimmt nicht! Ich schon... xD)Ob es weh tat? Wenn so ein Messer sich... durch Haut, Fleisch und was weiß ich noch alles bohrte!? Oder war das Adrenalin zu stark... Ich senkte den Kopf. Wollte ich das wirklich durchziehen, sollte ich nicht so viel darüber nachdenken. Ich zog mein T-Shirt aus und tastete über meine Haut. An der Stelle, wo sich etwas Pochendes befand, setzte ich das Messer an. Ich hatte solche Angst... war es richtig, das zu tun!? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Langsam entfernte ich das Messer von meiner Brust, war bereit im nächsten Moment zu, zu stechen. „Stop!“ rief jemand laut hinter mir. Ich fuhr herum. Zexion hatte sich etwas aufgerappelt, keuchte angestrengt. „d...das darfst... du n-nicht...“ Das Sprechen schien ihm schwer zu fallen. Ich war unschlüssig, ob ich wirklich auf ihn hören sollte. Immer noch hielt ich das Messer vor meiner Brust, wusste nicht ob es nicht doch besser war zu, zu stechen. „Vor...her... muss ich noch was sa...gen...“ Ich schaute ihm fragend in die Augen, die mir etwas benebelt erschienen. „be...vor du... irg...endwann stirbst...“ Schwächelnd sank er wieder aufs Bett und wurde erneut bewusstlos. Er... wollte mir etwas sagen? Was hatte mir der denn schon zu sagen! Vielleicht hatte er mich auch einfach nur aufhalten wollen... aber wenn, warum? Er könnte doch froh sein, wenn ich ihm nicht mehr im Weg war. Dann fiel mir etwas anderes ein. Er lag hier, war schon das zweite Mal heute bewusstlos geworden, sein Körper war übersät von Wunden und auch sein Inneres sah sicher nicht besser aus. Und was tat ich!? Ich saß hier gemütlich neben ihm, und machte mir Gedanken darüber ob ich mich umbringen sollte! Ich sollte mal wieder runterkommen... Wütend schleuderte ich das Messer weg. Es blieb mit einem knarrenden Geräusch in meiner kleinen Kommode stecken. Durch die Erschütterung fiel eine Vase, die auf der Kommode gestanden hatte scheppernd zu Boden, riss dabei drei Fotos samt Rahmen mit runter die dann auch zerbrachen, und ein paar Blumen lagen in dem abgestandenen Wasser der Vase, dass sich immer mehr ausbreitete. Ich sprang fluchend auf und holte ein paar Wischlappen. So was konnte auch nur mir passieren... Warum konnte ich das Messer denn nicht einfach wie ein normaler Mensch zurück stecken? Dahin wo ich es her hatte!? Nein, ich musste natürlich meine Wohnung noch mehr verunordnen als sie eh schon war. Toll, jetzt war ich soweit wie vorher. Halt Nein, eins ist mir dann doch eingefallen. Zexion war schwer verletzt und es wäre wirklich ganz wahnsinnig toll, wenn ich mich mal besinnte und ihn ins Krankenhaus brachte! Wütend über meine ganze Dummheit und Wuseligkeit nahm ich Zexion vorsichtig auf den Arm, verließ mit ihm das Haus, stieg mit ihm auf mein Motorrad und fuhr Richtung Krankenhaus. ~Zexion~ Alles tat mir weh. Ich schlug die Augen auf. Hell... ich war geblendet. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, sah ich mich verwundert um. Weiße Wände um mich herum. Wo war ich hier? Wie war ich hierher gekommen? Ich trug Verbände um den Bauch und um einige andere Stellen am Körper. Mir fiel ein, dass ich irgendwann nach dem ich in meiner Klasse bewusstlos geworden war woanders aufgewacht war. Dort war Axel gewesen. Er saß neben mir. Mit einem Messer... an seiner Brust. Wahrlich beängstigend. Wenn er sich wirklich selbst umbringen wollte, dann wusste er etwas nicht, was er unbedingt wissen müsste. Das Leben sollte man nicht einfach wegwerfen, hatte man das Glück es geschenkt zu bekommen. Ob ich ihn noch mal wieder sehen würde? Ich müsste noch mal mit ihm reden... Stop Mal! Moment! Lebte Axel überhaupt noch!? Ich hatte ihn ja kaum aufhalten können, war sofort wieder bewusstlos geworden! Hoffentlich hatte er keine Dummheit gemacht... Meine Sorge erübrigte sich, als ich neben mir einen schlafenden Rotschopf registrierte. Axel saß halb auf einem Hocker, lag halb mit seinem Oberkörper auf dem Bett und meinen Beinen. Komisch dass mir das jetzt erst aufgefallen war. Wie unschuldig er doch aussah... aber das war er nicht. Nur ihm hatte ich zu verdanken, dass ich jetzt so zugerichtet war... Auf so was muss man erst mal kommen! Ich hätte nicht gedacht dass ein Lebewesen so etwas fabrizieren kann... ungestraft. Doch ungestraft wird er nicht davon kommen... bestimmt nicht! Ich hätte ihn verdammt noch mal einfach sterben lassen sollen! Dann wäre ich ihn jetzt los und alles wäre prima! Natürlich wusste ich, dass das nicht ging... so schlimm dass er sterben sollte war das alles nicht. Was wohl auch ein Grund war, warum ich ihn aufgehalten hatte. Und wie er da so lag, mit diesem niedlichen Gesichtsausdruck... Immerhin hatte er mich hierher gebracht. Ins Krankenhaus. So sah es hier jedenfalls aus. Und wenn er es nicht gewesen wäre, würde er hier sicher nicht neben mir liegen und pennen. Verwirrt und mal wieder ziemlich nachdenklich ließ ich mich ins große weiße Kissen unter mir zurück sinken und schlief langsam wieder ein. Vielleicht würde ja wirklich alles wieder gut werden. Ich hoffte es zumindest. ---------- Sopp, das wars auch schon wieder... und mal wieder nix (Kaum was?) positives drinne *drop* Boah Axel, so ein Psycho-Typ oô aber mir war halt danach das so zu schreiben, mir gings nämlich gerade echt dreckig u____u (Toastie als du mich angerufen hattest war ich damit schon fast fertig mit dem Messer und so XD nicht wundern!^^) Übrigens wird es nicht mehr all zu viele Kappis geben ^^ Noch zwei oder vielleicht drei... Die Story lenkt mich von meinem neuen Werk ab und andersrum ^^ Tja ja, parallel schreiben liegt mir net XD Aber die andre FF wird sehr viel länger... da werde ich noch was zu knabbern dran haben ^_____^ Mmm ich red mal wieder zu viel Ü___Ü *Säufz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)