Chronicles of the Past von Fuchslady (Der Vergangenheit kann keiner entkommen) ================================================================================ Kapitel 7: Verehrer? -------------------- Kapitel 7 „Verehrer?“ Ihre Stimme… Seit er sie singen gehört hatte, dachte er über sie nach. Wie konnte ein Mensch nur eine so schöne Stimme haben? Warum beschäftigte sie ihn so? Er schüttelte unbewusst den Kopf und ein tiefes Grollen ertönte aus seiner Kehle. Er überlegte. Ihre Narbe, wie hatte sie diese wohl erhalten? Doch irgendwie kam ihm diese Narbe bekannt vor. Er wusste es, er… Doch so schnell wie der Gedanke gekommen war, verschwand er auch schon wieder. Wie ärgerlich … Sie erblickte wie eine dunkel Silhouette an der Papierwand. Blitzschnell und lautlos erhob sie sich, doch ehe sie die dünne, durchsichtige Wand erreichen konnte, wand sich die Gestalt nach rechts und verschwand aus ihrem Blickfeld. „Verdammt!“ zischte sie leise, als sie Barfuß die Wand erreicht hatte. Kiba war plötzlich dicht hinter ihr und verbarg sich im Schatten. „Los“ flüsterte sie und schob die auf. Sie sah gerade noch wie ein Schatten um die Ecke bog. Sofort heftete sie sich mit Kiba an die Fersen des Fremden und sie liefen lautlos hinterher. Das Mädchen und der Hund erreichten den Garten, der voller Kirchbäume war. Vorsichtig schlich sie vorwärts. Um sie herum erstreckte sich eine lange Allee, und es war stockdunkel. Nun kam sie sich dumm vor. Sie war eben erst einem Angriff eines dubiosen Feindes entkommen, und nun stand sie hier alleine, nun fast alleine wenn man Kiba bedachte, blöd im Dunkeln herum. Nun fehlte nur noch ein Schild das auf sie zeigte wo „Leichtes Opfer“ drauf stand. Innerlich gab sie sich eine Ohrfeige. „Hallo hübsche Frau!“ sie fuhr herum. Kiba knurrte bedrohlich und zog die Lefzen hoch „Wer bist du?“ entfuhr es ihr. Sie sah immer noch nur einen dunklen Schatten, doch dann fiel Mondlicht auf ihn. Als sie sein Gesicht erblickte, überkam sie ein Schauer. Er kam ihr bekannt vor. Sie betrachtete ihn nochmals genauer… Er war ein junger Mann, soweit sie ihn äußerlich beurteilen konnte. 19 Jahre hatte sie ihn mit geschultem Auge geschätzt, doch 100%ig sicher war sie sich nicht. Wer konnte das in dieser Welt schon genau sagen? Langsam glitt ihr musternder Blick an ihm herab. Er hatte blondes, kurzes, wirr aufgestelltes Haar, das sich füllig auf seinem Kopf verbreitete. Stahlblaue Augen, die einem mit kurzen Blicken fingen und jemandem regelrecht dazu zwangen sie zu betrachten. Er hatte einen freundlichen Ausdruck, das musste sie sich eingestehen. Doch in dieser Welt konnte sie sogar einen solchen Kerl nicht ganz davon ausschließen, ihn als Massenmörder anzuerkennen. Dazu hatte er noch eine gute Figur, dass konnte man unschwer erkennen, selbst durch das blutrote Hemd, welches er am Leibe trug. Es schmeichelte seiner Figur, ob nun beabsichtigt oder nicht. In weniges Worten… ein guter Fang. Doch als ihr Blick ein weiteres Mal über seine Gestalt glitt, bemerkte sie erst jetzt seine unnatürlich spitzen Ohren. Also hatte sie Recht! Er war kein Mensch! Innerlich schlug sie sich triumphierend auf die Schulter. Sie war schon ein Meisterdetektiv. Aber da war noch etwas. Sie konnte nicht genau sagen was es war, doch seine Aura verriet ihn. Ein ungewöhnlicher Geselle. Irgendwie kam er ihr bekannt vor… Aber woher wusste sie ebenfalls nicht… War er ihr einmal unbewusst über den Weg gelaufen? Nein… das hätte sie sicher bemerkt. Da war etwas anderes in ihr, das den Dämonen vor ihr kannte. Sie verzog die Augen zu schlitzen und musterte ihn scharf. „Fertig mit mustern?“ fragte er sie amüsiert und mustere sie nun seinerseits. Airi stemmte die linke Hand in die Hüfte. „Einen Moment noch“ langsam ließ sie ihren Blick provozierend an ihn herunter gleiten. „Jetzt, danke fürs warten“ „Also, wer bist du?“ der junge Dämon schlug sich mit der rechten Hand gegen die Stirn. „Verzeih! Ich vergaß mich vorzustellen!“ er verbeugte sich schwungvoll wodurch seine Haare wild hin und her wehten. „Man nennt mich Itsumi!“ er strahlte sie an. „Und dein werter Name?“ Airi betrachtete ihn misstrauisch, sollte sie ihm ihren Namen anvertrauen? „Airi, und das da..:“ sie deutete auf den Wolf der immer noch knurrte, aber nicht mehr die Lefzen hochgezogen hatte „… ist Kiba“ Ohne auch nur einen Funken seiner guten Laune verlierend, warf er einen kurzen Blick auf den Wolfshund neben ihr. „Wir werden sicher gute Freunde!“ witzelte er und mit diesen Worten verhallte auch schon das leise Knurren. „Kiba…?“ fragte sie leise, entsann sich jedoch eines besseren. Der Wolf schien den Dämon irgendwoher zu kennen. „Aha, also Itsumi?“ Itsumi kam einen Schritt näher, „Ja, der bin ich“ immer noch strahlend schritt er nun vollends an sie heran und hob die Hand, als würde er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichen wollen. Airi zuckte unwillkürlich einen Schritt zurück. Auch wenn sie ihn irgendwoher zu kennen glaubte, zu vertrauensselig darf man in dieser Welt nicht sein. „Aber vor mir brauchst du dich nun wirklich nicht fürchten!“ er lachte auf. „Erkennst du mich gar nicht?“ Airi sah ihn nur noch perplex an und hatte ein gewaltiges Fragezeichen über ihren Kopf schweben. Er grinste sie an „Wohl eher doch nicht was?“ er strich ihr über ihren Kopf. „Macht auch nichts, deine Erinnerung kommt sicher bald zurück, jetzt hast du mich ja wieder!“ doch als er ihr über die Wange streichen wollte, spürten beide plötzlich eine gewaltige Aura. Mit einem Ruck wurde Airi gepackt und ein paar Meter weiter gerissen. Sie plumpste unsanft auf den Boden. „Was hast du denn jetzt schon wieder für ein Problem!? Du spannst nicht nur, nein du spionierst mir jetzt auch noch hinterher oder wie?!“ mit wütendem Blick sah sie ihn an. „Schweig Weib!“ mit eiskalten Augen blickte er Airi entgegen und hob bedrohlich die rechte Hand. Er formte sie zu Klauen und sie begannen grün zu schimmern. Er wand sich zu dem Fremden um und sah ihn wortlos an. Sesshomaru kannte ihn zwar nicht, doch er konnte seinen bloßen Anblick nicht leiden. Doch wie gewohnt ließ er sich nichts anmerken. „Wer hat dir erlaubt mein Eigentum zu berühren?“ fragte er mit schneidender Stimme. Itsumi sah den Youkai nur verwirrt an „Dein… Eigentum?“ kurz meldete sich Airi zu Wort „Sorry, ist ein Tick von ihm“ Itsumi, nun noch verwirrter „Sorry?“ Airi schlug sich gegen die Stirn. Du Koffer dachte sie und blickte dem Geschehen jetzt schweigend weiter zu. „Also, Airi ist dein Eigentum, sehe ich das richtig?“ Sesshomaru antwortete nicht sondern ging einen Schritt weiter auf den jüngeren Youkai zu. Itsumi ging in Angriffstellung „Eigentlich wollte ich keinen Streit, Sesshomaru-sama.“ kurz war Sesshomaru verwirrt, hielt seine Eiserne Maske jedoch aufrecht. „Du kennst meinen Namen?“ „Das, und noch viel mehr“ sagte er selbstsicher und lächelte süffisant. Ohne weitere Worte preschte Sesshomaru los und holte aus Itsumi schaffte es gerade noch auszuweichen. „Wow!“ rief der Jüngere und sprang ein paar Meter weit weg, zumindest wollte er das, doch Sesshomaru war schneller und erwartete ihn bereits. Wieder entkam Itsumi nur knapp den gefährlichen Giftklauen Sesshomarus. „Sesshomaru-sama! Hör auf!“ schrie Airi und wollte schon eingreifen als Kiba sich meldete indem er ihr den Weg versperrte. „Hey!“ rief sie empört und versuchte ihn wegzudrängeln. In der Zwischenzeit machte Sesshomaru seinen ersten Treffer. Itsumi, nun getroffen flog zehn Meter weiter in einen der Kirschbäume. Kurz blieb er liegen und ein Stöhnen entrann seiner Kehle. „Eigentlich sollte das nicht so laufen…“ murmelte er und versuchte sich aufzurichten. Doch wieder war Sesshomaru zur Stelle und holte aus. Ohne zu überlegen was Airi tat, sprang sie über Kiba wie über einen Kasten (so Bocksprungmäßig) und stellte sich zwischen den beiden Kontrahenten. Mit erbittertem Blick sah sie Sesshomaru entgegen. Dieser konnte nicht mehr die Attacke völlig aufhalten, doch Airi reagierte anders als der Dämon es erwartete. Ihre Augen glühten plötzlich rot auf und sahen Sesshomaru mit einer Mordlust an. Ein gewaltiger Druckwall ging von ihr aus und errichtete eine riesige Feuerwand um sie herum. Das Feuer umschloss sie wie eine Schutzhülle und verhinderte Sesshomarus Attacke. Von dem Druck wurde der Youkai ein Stück weggedrückt. „Wa…“ Airi fehlten die Worte, während sie verblüfft auf ihre Hände starrte. War sie das eben gewesen? Nein…sicherlich nicht… Wie hätte sie, Airi, ein stink normales Mädchen, das auch schaffen können? Es war einfach lächerlich…dieser Dämon hinter ihr hatte das wohl…hatte sie beide wohl beschützt, oder… Um sich ihrer Worte zu vergewissern wandte sie sich auch schon zu Itsumi um, um ihn zu betrachten. Doch dass, was sie sah, unterstützte ihre Worte nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil…oder? Sie war verwirrt. Dieser…Kerl hatte doch tatsächlich die Frechheit sie süffisant anzugrinsen!! Als ob er sich selbst damit etwas bewiesen hätte und…“Wie hast du…“ irritiert blickte sie zu ihm herab, wobei er sie im selben Moment grinsend unterbrach. Sie verstand nun rein gar nichts mehr. „Nicht ich…du! Ich wusste es doch.“ Lächelnd erwiderte er ihren Blick, ehe er sich daran machte sich wieder vollends aufzurichten. „ich?!“ Wieder Mals ließ sie ihr Augenmaß zu ihren Händen herab gleiten. Lag es an ihr, oder verschwamm ihr Blickfeld von Sekunde zu Sekunde mehr? Kopfschüttelnd sah sie zu Itsumi „Wie kannst du wissen, dass…wieso denkst du…Moment! Wieso denkst du überhaupt mich zu kennen?!“ Ihr fehlten die Worte. Und der Ausdruck ‚verwirrt’ ließ sich nun überhaupt nicht mehr definieren. Blinzelnd betrachtete sie sein Bild, wobei es nun wieder ein wenig mehr an schärfe verlor, als sie mit dem Finger auf ihn zeigte. „Sag nicht, dass du mich kennst! Denn ich wüsste das!“ schalt sie Itsumi schließlich im selben Moment, wobei sie sich mit einem Ruck im nächsten Augenblick an Sesshomaru wandte, welcher ihre Unterhaltung mit strengem, ärgerlichen Blick verfolgt hatte. „Und du! Was fällt dir eigentlich ein?! Wer bist du denn schon? Und wie kommst du dazu über mich zu befehlen und ihn hier anzugreifen? Tickst du noch ganz richtig?!“ schalt sie beide ärgerlich sogleich jedoch etwas verzweifelt, ehe sie sich im selben Moment an die Stirn fassen musste. Was war nur mit ihr los? Wurde sie krank, bekam sie Fieber? Seufzend blinzelte sie ein weiteres Mal um ihr Bild zu schärfen, doch vergeblich. „Du wagst es mich zu belehren, Weib?!“ mit einem Mörderblick, der Airi unwillkürlich zurück weichen ließ, sah er ihr in die Augen. Dieses eingebildete Weibsbild hatte doch glatt den Mut ihn zu verurteilen! „Erspar mir deine Belehrungen! Ich bin der Lord des Westens und daher niemanden eine Rechenschaft schuldig…“ wischte er das Thema mit passendem Blick beiseite wobei er schon im nächsten Moment gezwungen war zu handeln. „Aber du…“ weiter kam sie nicht, denn Airis Gedanken wurden verschluckt von der Dunkelheit… Sich von einer Seite zu anderen rollend wachte sie schließlich auf. Die Sonne war gerade dabei sich zu erheben, als Airi sich langsam dazu zwang ihre Augen zu öffnen. „Kann mal jemand das Kennzeichen aufschreiben?“ murmelte sie und richtete ihren Oberkörper auf. Sie sah sich um und fand sich alleine in ihrer Unterkunft vor. „Wo sind denn alle?“ Sie griff sich mit der Rechten an die Schläfe. „Hm… Durst..:“ die Hand wanderte zu ihrem Hals und strich darüber. Sie stand auf und bewegte sich auf die Papierwand zu. Diese aufgeschoben sah sie sich um. „Verdammt wo seit ihr alle!“ murrte sie und lauschte kurz in sich hinein. Da, rechts. Die Auren ihrer Freunde kamen von Rechts also bewegte sie sich auf diese zu. Sie schob die Papierwand des Zimmers auf und erblickte sofort ihre Freunde mit ihnen auch gleich Itsumi, den Neuzugang. „Ah! Dornröschen ist wieder erwacht!“ sofort sprang er auf und ging auf sie zu. Freundschaftlich hob er einen Arm um ihre Schultern. „Geht’s dir wieder besser?“ fragte er besorgt und sah sie an. Verlegen wand sie sich aus der halben Umarmung. „Danke, alles bestens, ich bin nur etwas durstig“ sagte sie lächelnd und sah bittend zu Kagome die sich nun ebenfalls erhoben hatte. „Warte, ich gebe dir gleich was!“ sie kramte in ihrem grünen Rucksack und wurde fündig. Triumphierend hob sie eine Wasserflasche in die Höhe. Sie reichte Airi die nicht angebrochene Wasserflasche und diese nahm sie dankend entgegen. „Ähm…woher kennt ihr eigentlich…“ sie deutete auf itsumi „Ach, wir haben uns schon vorgestellt!“ tat dieser die Sache sogleich beschwichtigend ab, ehe sie die Flasche aufschraubte und leerte sie beinahe als „Sag mal, warum riechst du so nach meinem Bruder!?“ Inu Yasha sie aus dem Takt brachte. Geschockt verschluckte sie sich und sprühte den Mundinhalt in Itsumis Gesicht. Itsumi starrte sie perplex an, reagierte aber Geistesgegenwärtig und klopfte ihr auf den Rücken, ungeachtet seines triefenden Gesichtes. „Tut mir leid!“ brachte sie hervor und tupfte mit einem ihrer Ärmel über sein Gesicht. Kagome, Inu Yasha und die anderen betrachteten sie fragend. „Haben wir was verpasst oder…?“ Kagome deutete auf Airi und anschließend auf Itsumi. „Seit ihr…?“ begann Kagome, wurde aber von Inu Yasha unterbrochen „Läuft da was zwischen euch?!“ fragte er ungeniert, näherte sich aber bei jedem seiner Worte. Noch einmal roch er an ihr und hielt sich demonstrativ die Nase zu „Du stinkst regelrecht nach Sesshomaru!“ er würgte theatralisch. „Lass den Scheiß!“ motze Airi und sah Kagome bittend an, „Wärst du so freundlich?“ diese wusste worauf dieser Blick hinauslief und erfüllte ihre unausgesprochene Bitte mit einem Lächeln „Osuwari!“ Patong! Der Halbdämon küsste den Boden „Danke Kagome, mein Schatz!“ sie lächelte Kagome zuckersüß an wobei sich Itsumi wortlos ihrem Lächeln anschloss. „Also…“ sie sah unbewusst an sich herab, ehe sie den Blick über alle Anwesenden gleiten ließ und er schließlich bei Itsumi hängen blieb. „…was ist da gestern passiert?“ Sie wandte sich an die Beteiligten, doch diese blickten sie bloß unverständlich an, ehe ihr eine Erleuchtung kam. Ach, sie konnten doch gar nichts davon wissen! Schließlich waren wir gestern Abend alleine und…Wieder Mals fiel ihr Blick zu Itsumi „Also, rede!“ Auffordernd sah sie in seine Augen. „Hm, stimmt, du hast das Gestern sicher nicht mehr mitbekommen.“ begann er freundlich, ehe er sich wieder Mals zu Wort meldete „Du bist plötzlich zusammen gebrochen…einfach umgekippt… doch leider war er schneller…“ Beinahe entschuldigend fuhr er sich mit der Hand über den Hinterkopf „Er? Schneller? Wobei? Drück dich klarer aus, bitte“ fiel ihm Airi verwirrt ins Wort, wobei sie ganz erpicht auf eine Antwort war. „Dein netter Freund hat dich aufgefangen, bevor ich die Möglichkeit hatte, dich von deiner Bekanntschaft mit dem Boden abzuhalten…Ein Jammer“ murmelte er die letzten beiden Worte noch unverständlich vor sich hin, ehe er sich grübelnd ans Kinn fasste. „Bitte?“ perplex starrte sie ihn an. Sesshomaru hatte sie aufgefangen? Blödsinn! Er hätte wohl anstatt sie aufzufangen liebend gerne im Nachhinein auf sie eingetreten, so sauer wie er gewesen war. Aber konnte sie es ihm verübeln?… Natürlich! Der Mistkerl hatte es verdient und sie hatte immer Recht!!(überhaupt nicht eingebildet) Böse fluchend vor sich hin murmelnd bemerkte sie erst in letzter Sekunde, wie jemand direkt hinter sie trat und alle verstummten – bis auf einer. Sesshomaru-sama! „Wir brechen auf, du...“ „Airi-sama!“ ungeniert kam Rin brüllend hinter Sesshomaru hervor gesprungen und ließ sich direkt in Airis Arme fallen. „Süße…“ und schon schloss sie das kleine Zuckerstück in die Arme. Rin sah auf und blickte verwirrt zu dem Neuling „Airi-sama…?“ doch Airi wusste bereits was Rin fragend wollte, „Das ist Itsumi-kun, er wird uns begleiten.“ sie strahlte Rin und Sesshomaru geradezu an und wartete auf Antwort. „Nein“ kam es schlicht von dem Youkai und er drehte sich um „Sesshomaru-sama, ich denke doch das ich Euch begleiten sollte, ich muss Airi-chan noch den Umgang mit ihren Kräften zeigen“ sagte er selbstbewusst, erntete aber von allen nur fragende Blicke. Er sah zu Inu Yashas Reisegruppe und legte einen Arm um Airis Schulter „In der Kleinen hier steckt mehr drinnen, als man glaubt“ er kniff ihr in die Backe „Aitsch!“ murrte diese und wand sich wieder Mals aus der Umarmung. Sesshomarus Aura schwoll kurz an, beruhigte sich jedoch. „Wir gehen“ er ging aus dem Zimmer und verschwand aus aller Sichtfeld. „Jetzt war er doch im Gebäude das von Menschenhand erschaffen worden ist!“ Airi grinste und hob Rin hoch. „Danke schön für den Besuch im Onsen, wir sehen uns!“ sie winkte allen und rief Kiba zu sich, dann schulterte sie ihren Rucksack und wand sich nun ebenfalls zum gehen. Mit ihr, wandten sich auch Itsumi und Rin. Inu Yashas und Kagomes Gruppe hinter sich lassend marschierten sie durch den Wald. Auf dem Weg stieß auch Jaken und Ah-Uhn wieder zu ihnen und Airi war mit Itsumi in ein anregendes Gespräch vertieft. Rin ritt auf Kiba und trieb ihn wie ein Pferd hin und her. Sesshomaru, an der Spitze der Front mit seinem treu folgendem Diener Jaken der Ah-Uhn an den Zügeln hielt. Bei Airi und Itsumi: „Aha! Also heißt das ich beherrsche Feuermagie?“ sie dachte wieder über diese riesige Feuerwand nach „Aber warum? Ich habe Feuer eigentlich gemieden wo es geht, warum kann ich dann ausgerechnet Feuer einsetzen?“ „Das hat einen bestimmten Grund, doch leider ist es mir nicht bestimmt dir diesen zu nennen, tut mir leid“ er sah etwas geknickt zu Airi und ging einen Schritt näher zu ihr. Airi mochte den Dämon zwar, doch war er ein wenig aufdringlich. „Wie willst du mir das denn beibringen?“ fragte sie gespannt und sah ihn abwartend an „Tja, wir sollten dafür sorgen dass du deine dämonische Form annimmst, meinst du nicht?“ „Verändere ich mich sehr?“ Itsumi schüttelte den Kopf, „Nicht doch, lediglich deine Ohren, Augen und deine Fingernägel“ er grinste sie an „Du hast ja schon die ganze Zeit über fast deinen wahren Körper.“ „Hm…“ „Du musst es so sehen, deine Kräfte waren unter Verschluss, aber sie kommen mehr und mehr ans Licht.“ Airi nickte bedächtig, sie war sich sicher, auch Sesshomaru würde zuhören und seine Ohren spitzen. „Warum waren sie unter Verschluss?“ Itsumi hob die Schultern „Okay…“ murrte Airi „Wann fangen wir mit dem Training an?“ Itsumi grinste „Heute Abend“ Airi nickte, sie freute sich etwas darauf. Sie sah gen Himmel, es dämmerte bereits. Gut… „Sesshomaru-sama? Wir gehen etwas weiter weg, in Ordnung?“ Sesshomaru antwortete auf seine Art, indem er gar nicht antwortete. „Airi-sama! Darf ich mitgehen?“ Airi schüttelte lächelnd den Kopf „Süße, spiel doch etwas mit Kiba, aber bleib bitte lieber hier.“ Rin sah etwas geknickt drein, ging aber gehorsam zu Kiba. „Danke Süße“ Rin schenkte Airi noch ein Lächeln und streichelte weiter Kiba. Airi und Itsumi gingen los, doch eben als sie das Lager verlassen wollten, stand Sesshomaru auf und folgte den Beiden. Airi sah sich zu Sesshomaru um, nun er war wohl neugierig. Sie zuckte unbewusst mit den Schultern. Sesshomaru war auf einen der vielen, umstehenden Bäume gesprungen und verschaffte sich eine Übersicht der Lage. Gelangweilt sah er den Beiden zu. „Also, stell dich doch mal ganz entspannt hin“ drang Itsumis Stimme an Airis Ohr. Airi stellte sich gehorsam hin. „Schließ deine Augen.“ auch das tat sie wie geheißen. Sie spürte wie Itsumi sich hinter sie stellte und ihr sanft seine Hände auf die Schultern legte. Airi zuckte leicht, hielt aber immer noch still. Sie mochte die Berührung nicht, doch sie wollte nun mal lernen mit ihren Kräften umzugehen, und wenn sie das durchziehen wollte, tat sie es auch. Er lehnte seinen Kopf nach vorne und flüsterte in ihr Ohr. „Entspann dich.“ Airi durchzog ein Schauer. Die Nähe eines Mannes war ihr unangenehm, vor allem von einem beinahe Fremden. „Was spürst du?“ Airi überlegte „Dich, Sesshomaru“ begann sie aufzuzählen, wurde aber von Itsumi unterbrochen. „Nicht um dich herum, sondern in dir. Was spürst du in dir?“ er hauchte ihr die Worte nur so ins Ohr. Leise drang das Geräusch von knacksenden Fingerknöcheln zu ihnen durch, doch weder Itsumi, noch Airi ließen sich davon beirren. Itsumi schien das nur noch mehr anzustacheln. „Nun?“ er glitt mit seinen Händen ein Stück ihre Schultern herunter. „Konzentrier dich, es ist wichtig“ Das sagte er so leicht! Das war hier die totale Anmache und Airi musste sich beherrschen um nicht immer wieder wegen der Schauder der sie durchzog zu zittern! Wie sollte man sich verdammt noch mal bei so was konzentrieren!? Doch sie versuchte es weiter… Ungefähr eine halbe Stunde standen sie so da, Itsumi schien eine gewaltige Geduld zu haben und stand wie zuvor hinter Airi. Plötzlich spürte sie etwas. Eine Flamme, nein, viel kleiner. Wie ein kleines Licht, doch sie spürte es, tief in sich. War es das, was Itsumi meinte? Sollte sie das spüren? „Ich spüre eine Art Glühen. Wie Feuer, nur viel kleiner“ Itsumi drückte ihr leicht die Schultern. „Das sollst du auch spüren! Sehr gut“ er rieb ihr etwas die Oberarme, dann lehnte er sich wieder zu ihrem Ohr vor. „Und jetzt versuche, dieses Glühen größer werden zu lassen.“ „Ja und wie?“ „Konzentration meine Liebe. Und Geduld. Wir haben die ganze Nacht Zeit“ Sie verstand das es zum Training gehörte, aber musste er so dick auftragen? Hallo? Sie war noch Jungfrau und zog es vor es auch für längere Zeit zu bleiben. „Okay…“ murmelte sie und konzentrierte sich weiter. Die Zeit verging, und langsam spürte sie, dass sie das Glühen formen konnte. Sie zog es etwas in die Länge und in die Breite. Es wuchs tatsächlich! Tief um sie herum herrschte tiefe Dunkelheit, doch die winzige Flamme erhellte sie. Obwohl sie klein war, strahlte das Feuer in wunderbar warmen Licht. Itsumi spürte wie ihre Kraft wuchs. Er war zufrieden, solch einen großen Fortschritt hätte er ihr nicht zugetraut. Die Kraft war jetzt schon doppelt so groß wie er anfangs erwartet hatte. Die Kleine eiferte ihrem Vater nach. Airi öffnete die Augen. Immer noch lagen Itsumis Hände auf ihren Schultern. „Was mach ich jetzt?“ sie drehte leicht den Kopf in seine Richtung und er lächelte sie zufrieden an. „Das hast du gut gemacht für den Anfang, aber ich denke wir sollten für heute lieber Schluss machen, meinst du nicht?“ Airi wirkte nicht wirklich einverstanden „Ich möchte lieber noch etwas weitermachen. Bitte?“ sie sah ihn bittend an und er nickte widerstrebend. „Nun gut, üben wir einen einfachen Feuerball?“ sie nickte und sah ihn abwartend an. Er nickte ergeben „Wer kann diesem Blick schon widerstehen?“ Er lächelte sie an „Also, halte deinen Arm etwas von dir entfernt.“ er machte es ihr vor. „Ungefähr so…“ sie hielt den Arm noch zu nahe am Körper. Er richtete ihn indem er ihren Arm etwas anhob. Wieder ein Schauer. Langsam reichte es ihr. Wenn er dachte sie würde ihm wegen seiner Anmache schmachtend um den Hals fallen, hatte er sich geschnitten. Oder gehörte das wirklich zum Training? „Und jetzt?“ fragte sie „Lass deine, nun neu gefundene Kraft, in deine Hand fließen.“ Er machte es ihr vor indem er einen Feuerball bildete. Interessiert betrachtete Airi das Feuer das sich in seiner Handfläche gebildet hatte. „Oh…“ murmelte sie leise und Itsumi feuerte ihn ab. Wie durch Zufall schoss er direkt in Sesshomarus Richtung. Dieser, gab sich jedoch sichtlich unbeeindruckt. Mit einer einzigen, lässigen Handbewegung lenkte er den Feuerball wieder zum Absender zurück. Itsumi reagierte Geistesgegenwärtig indem er Airi sanft an ihrer Taille packte und mit ihr ein paar Meter beiseite Sprang. „Hoppla!“ bemerkte der junge Youkai und winkte entschuldigend zu Sesshomaru „War keine Absicht!“ fügte dieser lächelnd hinzu. Airi grinste innerlich. „Nun du Airi!“ Airi brachte sich wie ihr zuvor angewiesen wurde in Position. Sie atmete tief ein, und tief wieder aus. Sie spürte wie ihre Hand heißer wurde. Doch leider bildete sich nicht so ein eindrucksvoller Ball wie bei Itsumi sondern statt dessen ein wesentlich kleinerer. Aber er war da! Sie jubelte innerlich. „Gut gemacht Airi!“ lobte sie Itsumi und sie sah zu einem der Bäume. „Los“ sie ließ den Feuerball los und er flog auf den von ihr anvisierten Baum zu. Obwohl der Ball nur schwach war, zerberste der Baum. „Cool!“ doch kurz darauf ließ sie sich erschöpft auf den Boden gleiten. „Das war anstrengend“ „Ja, aber du hast dich gut geschlagen“ Airi sah auf um Sesshomarus Blick zu suchen, doch er war schon wieder weg. „Hm…“ war sie deswegen traurig? Spann sie jetzt schon Komplett? Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen als sich Hände unter ihre Beine schoben und ihren Rücken begannen zu stützen. Sie wurde hochgehoben. „Wah…!“ begann sie doch Itsumi kam ihr zuvor. „Du bist doch schon viel zu müde! Lass mich dir helfen“ er lächelte sie galant an und ging mit ihr in Richtung Lager. Sie betrachtete verstohlen sein Gesicht. Er sah wirklich nicht schlecht aus, aber er war ihr einen Deut zu aufdringlich. Doch… so wie sie in seinen Armen lag, war das alles andere als unangenehm. Denn wenn sie sich selbst ehrlich war, war es einmal ganz schön, sich mal an jemanden lehnen zu können. Und er war da für sie. Also warum sollte sie es nicht genießen? Vielleicht weil ihr Sesshomaru immer noch im Kopf rumspukte? Das war doch wohl zum Haare ausreißen! Am Lager angekommen, ließ er sie sanft auf den Boden nieder. „Danke schön“ sprach sie leise und lehnte sich an den nahe liegenden Baum an. Sesshomaru war wie vom Erdboden verschluckt. Unbewusst zuckte sie mit den Schultern. „Airi, ich muss leider für kurze Zeit weg“ Verwirrt sah sie auf. „Warum…?“ doch sie wurde unterbrochen. „Tut mir leid, doch das ist streng Geheim!“ er zwinkerte ihr kurz verführerisch zu und sprang auf einen Baum. „Pass auf dich und Rin auf, wir sehen uns!“ und schon war er verschwunden. Rin kam inzwischen zu ihr und stupste sie an. „Rin, wo sind denn Jaken und Ah-Uhn?“ sofort gab sie bereitwillig Auskunft „Sesshomaru-sama ist mit ihnen weggegangen, Ihr sollt auf mich aufpassen!“ Airi strich ihr über den Kopf „Okay Süße“ Kiba kam nun ebenfalls zu ihnen und forderte auch seine Streicheleinheiten. Diese bekam er natürlich auch. „Was habt Ihr denn gemacht Airi-sama?“ „Itsumi, der junge Youkai, hat mit mir geübt“ Rin nickte wichtig und lächelte sie an „Könnt Ihr jetzt ganz toll kämpfen?“ Airi schüttelte lachend den Kopf. „Tut mir leid, nein“ Rin setzte sich neben Airi und lehnte sich an ihre Schulter. Kiba lag zu ihrer Rechten. Kurz genoss sie die Ruhe und den Frieden – doch leider währte er nicht für lange. Airi spürte plötzlich wie sich eine Aura nährte. Sie sprang auf. „Pass auf Rin und bleib hinter mir“ Sie stellte sich schützend vor das Mädchen. „Airi-sama! Sollten wir nicht lieber fliehen?“ sie zerrte an Airis Shirt. „Airi-sama!“ sie hatte Angst, doch sie wollte nicht von Airis Seite weichen. Und schon kam das Ungeheuer aus dem Wald auf die Lichtung. Ein gewaltiger Eber preschte auf sie zu und Airi konnte Rin gerade noch rechtzeitig packen und zur Seite zu springen. „Verdammt!“ zischte sie. „Kiba!“ schrie sie und der Wolf reagierte augenblicklich. Das Tier sprang sofort an die Kehle des dämonischen Ebers. Tief verbiss er sich und ein gequältes Quieken ertönte. Der Eber, nun noch rasender stürzte sich wieder auf Airi und Rin. „Scheiße!“ schrie Airi und umschloss Rin um sie zu schützen. Fast hätte sie es geschafft sich vollständig wegzudrehen, doch wurde sie von einem der gewaltigen Hauer gestreift. Schmerzhaft verzog sie das Gesicht als sie spürte wie ihre rechte Schulter aufgerissen wurde. „Mh…“ sie verkniff sich weitere Flüche und drehte sich zu dem Eber um. „Schluss jetzt!“ sie streckte beide Arme von sich und begann sich zu konzentrieren. „Feuerball!“ schrie sie und tatsächlich, ein beinahe so großer Ball wie bei Itsumi bildete sich und schoss auf den feindlichen Dämon zu. Sie verfehlte ihn nur knapp und der Eber machte kehrt. Er sprang hoch, doch bevor das Tier ihn erreichen konnte, wurde er in zwei Hälften geteilt. Blut spritzte auf die Lichtung und der Gestank brannte in ihrer Nase. Doch sie roch nicht nur das Blut des Ebers, sonder auch ihres… und Rin!! Sie fuhr zu der kleinen Rin um. „Rin! Alles okay!?“ Sie kniete sich zu ihr und ihr Blick huschte panisch über sie. Rin sah traurig auf und zeigte ihren linken Arm. Eine lange Wunde zog sich über ihn und sie schniefte leicht. „Oh Schatz! Komm her“ beruhigend schloss sie die Kleine in die Arme „Lass uns das versorgen…“ Rin sah zu ihr hoch, doch dann richtete sich ihr Blick auf etwas hinter ihr. Sie stand auf und senkte den Blick „Sesshomaru-sama…“ „Weib versorge Rin“ ohne ein Wort der Erwiderung ging sie zu ihrem Rucksack der neben Kiba lag. Das Blut des Ebers klebte noch an seinen Maul und er war damit beschäftigt es abzuschlecken. Sie bückte sich, hob den Rucksack auf und ging wieder zurück. Sie hob noch immer nicht ihren Blick. Sie nahm Verbandszeug heraus und begann Rins Arm zu desinfizieren. Dabei fiel Rins Blick auf Airis Schulter. „Airi-sama! Ihr seit schwer verletzt!“ sofort wollte sie aufstehen doch Airi drückte sie zu Boden. „Bleib, du zuerst Rin“ Gehorsam ließ Rin die Prozedur über sich ergehen und blickte abwechselnd von Sesshomaru zu Airi. Die Ältere war fertig. „Weib, komm mit“ Airi hatte so eine Ahnung was ihr blühen würde und sie wies Kiba, der sich nun sauber geleckt hatte, an bei Rin zu bleiben. Sie legte sich zu Kiba und kuschelte sich in sein Fell. Sie schlief augenblicklich ein. Airi folgte Sesshomaru bis er stehen blieb. Sie standen an einem Fluss, das Mondlicht schien auf diesen und es spiegelte sich. Es sah wunderschön aus. Er drehte sich zu ihr um und betrachtete sie eiskalt. Airi wusste… das würde jetzt kein Zuckerschlecken werden. „Du hättest beinahe Rins Tot verschuldet“ begann er und kam einen Schritt näher. Sie senkte den Blick noch ein wenig weiter. „Deinen ebenfalls. Hältst du dich für so stark, das du denkst alles alleine schaffen zu können?“ er mustere sie scharf „Ich hätte es doch fast geschafft…“ murmelte sie „Meinst du Rins Leben ist nicht mehr Wert als eine Vermutung?!“ fuhr er sie an und packte sie grob an der Schulter. Sie zog scharf die Luft ein. Er berührte ihre Verletzung. „Nein…“ antwortete sie leise. „Dann sag mir, was hast du schon groß geleistet, das du dir so etwas erlauben kannst?“ er baute sich vor ihr auf „Ich…“ begann sie wurde aber wieder unterbrochen „Was? Du hast einen kleinen Baum explodieren lassen, noch etwas?“ fragend sah er sie an doch sie sah nicht auf. „Ich bin der Lord des Westens seit Jahrhunderten. Ich verteidige mein Land mit Erfolg. Denkst du wirklich, mir würde nicht mehr Respekt gebühren als du ihn mir gibst!? Du als wertloser Mensch, müsstest vor mir im Staub kriechen! Nicht einmal aufrecht stehen! Du hast mich nicht gerufen, obwohl du die Möglichkeit hattest!“ „Wie hätte ich denn…!?“ „Hast du nicht eine Pfeife? Hast du nicht eine Stimme!?“ sie fuhr zusammen. Sie hatte es versaut. Sie hatte ihren Stolz über Rins Leben gestellt. Wie konnte sie das nur tun… „Es tut mir Leid… Bitte verzeih mir“ sie sah auf und sah ihn mit Tränenschimmernden Augen an. Sesshomaru hielt mit seiner Standpauke inne. „Du wirst ab jetzt mit mir trainieren.“ Airi sah ihn fragend an „Aber ich…“ „Was du willst tut nichts zur Sache, der andere Bastart trainiert ebenfalls mit dir. Doch von mir lernst du Selbstverteidigung.“ sie lächelte ihn an. „Okay!“ Airi fuhr sich mit einer Hand über die Augen. Sesshomaru hatte ihr ganz schön zugesetzt und sie wollte sich umdrehen, doch da wurde sie auch schon von ihm gepackt und zu Boden gedrückt. „Wah…!“ „Schweig“ sofort verstummte sie. Sie sah ihn nicht an sondern sah stur gen Boden. Er streifte ihr Shirt an der verletzten Schulter ab und betrachtete die Wunde. Was tat er denn jetzt…? „Deine Wunde entzündet sich“ „Sie verheilt sicher schnell…“ begann Airi wurde jedoch ein weiteres Mal von ihm unterbrochen „Ich habe dich nicht um deine Meinung gefragt.“ er lehnte sich vor zu ihr und plötzlich spürte sie etwas Schmales und Feuchtes an ihrer Wunde. Doch es tat nicht weh, was sie verblüffte, es fühlte sich sogar angenehm an. Sie drehte sich halb herum, erntete damit aber nur ein aggressives Knurren. „Entschuldige…“ er leckte ihr über die Wunde!? Jetzt spielte schon die ganze Welt verrückt. Warum tat er das? Aber es fühlte sich so schön an, endlich bekam sie etwas mehr Aufmerksamkeit von ihm. Mit rhythmischen Bewegungen glitt seine Zunge über ihre Schulter und reinigte die Wunde. Sie schmerzte kaum noch sie zog nur noch etwas unangenehm, aber nichts im Vergleich zu dem Schmerz der vorher in ihrem Körper tobte. Sesshomaru hielt ihr mit der linken Hand die Taille. Sie wunderte sich warum er nicht die anderen gebrauchte. Sie erinnerte sich kurz zurück. Er hatte noch nie den rechten Arm benutzt. Warum…? Er beendete sein Werk und stand auf, Airi ebenfalls. „Danke…“ er sah sie prüfend an „Ich werde meine Grenzen nicht mehr so überschreiten… Entschuldige das…“ wollte sie fortführen wurde jedoch wieder Mals von Sesshomaru unterbrochen „Nicht ich bin es bei dem du dich entschuldigen solltest“ damit ging er zurück zum Lager und ließ sie stehen. Sie fühlte ihr Gesicht. Es glühte regelrecht in der Nacht. So etwas hatte sie noch nie erlebt, doch jetzt verstand sie was er meinte. Ohne ein weiteres Wort folgte sie ihm und ging auf Rin zu. Sie umarmte die Kleine vorsichtig und Rin öffnete verschlafen ihre Augen. Sie wollte etwas sagen schloss den Mund allerdings wieder. Das kleine Mädchen erwiderte die Umarmung und schmiegte sich in Airis Arme. Eine Träne floss über Airis Wange und glitt an dieser herab bis sie schlussendlich auf Rins Haaransatz landete. So schliefen sie beide ein… Nichts ahnend was der morgige Tag ihnen an Abenteuern bringen würde… So Leute, das wars mal wieder, aber ihr müsst zugeben, Yliesh und ich sind ziemlich fleißig! Das Kapitel schreiben hat totalen Spaß gemacht, vor allem die Szenen wo Itsumi Airi so anbaggert. *lach* das war total lustig xD Ich hoffe euch hat es auch so gefallen wie uns, tüdelü wir sehen uns bald wieder *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)