Past Love- LETZTES KAPITEL DA!! von abgemeldet (Alle N und A Fans dringend lesen und Kommis schreiben!) ================================================================================ Kapitel 19: ... without you by my side! --------------------------------------- Neues Kapitel! Das nächste Gedicht am Anfang schlägt zwar ein bisschen in die Extreme, aber na ja... ;-) Ruffy müsst ihr euch ohne Strohhut vorstellen, da der ja jetzt bei Nami (im Zimmer) liegt! Hoffe ihr freut euch schon aufs Lesen! Dann wünsche ich euch Viel Spaß! --------------------------------------------------------- TEIL19- ... without you by my side! … ohne dich an meiner Seite! ...ich setze mich hin, denke ein wenig nach, ich bin allein, niemand ist hier, ich fange an zu weinen, bemerke wieder wie sinnlos mein Leben ist, meine Seele weint, doch ihre Tränen sieht man nicht, ich hoff' auf Erlösung, hab keine Kraft mehr, um diesem Schmerz stand zu halten, ich merke wie ich müde werde...die Wirkung einsetzt, ich lege mich hin, schließ meine Augen, und warte, bis auch der letzte Atemzug endet... „Ace mit der Feuerfaust wurde gestern Nacht gefasst und ins Hauptquartier der Marine gebracht. Die Whitebird- Offensive ist somit abgeschlossen und alle Mitglieder sollen die... Todesspritze bekommen...,“ las die Orangenhaarige weiter vor, „Ein Entkommen ist für die Gefangenen so gut wie unmöglich!“ ...Stille... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Genieße diese Stille... Sie wird dich immer begleiten... In die Liebe und in das Glück... Sie ist überall zu finden.... Vor allem im Tod... Genieße diese Stille... Denn vielleicht wirst du sie sonst überhören... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Nur die Möwen, die noch über dem Meer ihre Lauten von sich gaben waren zu hören. Weiter nichts... „Und was.. sollen wir jetzt tun,“ traute sich Zorro endlich etwas zu sagen. Doch er erhielt keine Antwort. Nur Ruffy versuchte, die Initiative zu ergreifen. „Wir werden ihn da raus holen!“ „Vergiss es! Da sind Marinesoldaten! Und wer weiß, wo sie ihn hingebracht haben?“ Nami sah noch immer so verzweifelt aus, wie vor einer Minute. Was sollte sie nur tun? Kann sie eigentlich was tun?! „Stimmt,“ gab Ruffy zu und überlegte. „Jetzt lasst uns mal zur nächsten Insel kommen und dann denken wir in Ruhe darüber nach,“ schlug Sanji geduldig vor. „Ach, ja?! Und was sagt uns, dass Ace nicht noch heute hingerichtet wird,“ schrie Nami auf einmal. Sie wurde nur zu gut von ihren Freunden verstanden. „Namilein...“ Doch diese hörte dem Koch gar nicht mehr zu, sondern verschwand still in ihrem Zimmer. Dort angekommen schlug sie die Tür hinter sich zu und vergrub ihren Kopf im Kissen. Regungslos lag sie da, 30, 40 Minuten?! Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Nicht einmal weinen konnte sie, worauf sie sich sicherlich besser fühlen würde... Nach einer langen Zeit fasste sie wieder den ersten klaren Gedanken, der sich nicht um Ace drehte. ~Was ist eigentlich die nächste Insel, zu der wir kommen?~ Sie wollte schon aufstehen, aber im nächsten Moment war ihr das wieder herzlichst egal. Ihre Gedanken machten sie noch früher oder später fertig. Wenn sie nicht weinen konnte, musste die Navigatorin eben etwas anderes finden. Ein lauter Schrei hallte durchs Zimmer, wurde vom Kopfkissen ein wenig gedämpft. Es tat so gut, die Gefühle rauslassen zu können... Verweint wachte Nami auf. Hatte sie etwa im Schlaf geheult? ~Scheiße!~ Warum hatte sie nicht weinen können, als sie munter war? Man fühlt sich nur erleichtert, wenn man bei Bewusstsein weinte, im Schlaf war das nur unnötig. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite. Die Sonne blendete sie. Es war ein wunderschöner Tag, aber nicht für sie. Langsam stand sie auf. Sogleich fiel ihr Blick auf den Strohhut, den ihr Ruffy gegeben hatte. Sie musste lächeln. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie mit dem Gewand eingeschlafen war. Sie hatte wirklich den ganzen gestrigen Tag verschlafen... Sie kramte eine Karte aus einer großen Truhe heraus und verließ das Zimmer. In der Kombüse traf sie auf die anderen, begrüßte sie aber nicht einmal. Sie breitete die Karte über den ganzen Tisch aus und sagte in einem Atemzug, ohne Emotionen in der stimme und in einer Wurst: „Also, das ist unser Kurs, wir werden morgen in dieser Stadt ankommen. Wenn ihr mich sucht, ich lass mich bräunen. Und Sanji, ich will nicht gestört werden, ich habe... alles was ich brauche.“ Dann ging sie durch die Tür und verließ das Zimmer. Wieder folgten ihr nur erstaunte Blicke... Jetzt lag sie schon fast eine Stunde in der Hitze und hatte schon einen kräftigen Sonnenband am Rücken, den sie nicht einmal zu bemerken schien. „Nami... du siehst ja schlimm aus am Rücken, lass es mich behandeln,“ umsorgte sie Chopper. Doch sie winkte nur stumm ab. „Nami, hör auf so stur zu sein!“ Jetzt mischte sich auch Ruffy ein. Sie nahm genervt die Sonnenbrille ab und legte sich am Bauch, sodass sie von Chopper behandelt werden konnte... Am Abend aß sie nichts, lag einfach nur am Boden in ihrem Zimmer, die Füße auf dem Bett (sicher ein witziges Bild :-)). Auf ihrem Bauch lag Ruffys Hut. Sie dachte... an nichts. Nur an den Sonnenbrand, der seinen Grund >Sonnenbrand< genannt zu werden, bei Gott nicht verfehlte. Sie fühlte sich, als ob sie verbrennen würde. Daraufhin musste sie an Ace denken, wie er sie gewärmt hatte. Doch der Sonnenbrand wärmte nicht, sondern stach sie in den Rücken. Das hätte Ace nie gemacht. Nie... Sie schloss die Augen, ihren Kopf zur Uhr geneigt und hoffte, wenn sie die Augen wieder öffnen würde, dass noch eine Minute vergangen sein würde. Sie öffnete die Lieder, aber noch sah sie >19:24 Uhr<. Also schloss sie die Augen wieder, auf ein Neues. Was sie jetzt brauchte, war Schokolade oder Eis. Aber sie war viel zu schläfrig, um aufzustehen. Mit zugemachten Augen dachte sie an DIE Nacht mit Ace. Was war das für ein angenehmes Gefühl gewesen! So warm, so zärtlich. Einfach Ace... Sie lächelte leicht. Dann merkte sie, dass sie noch immer die Augen zu hatte und öffnete sie. 19:48 Uhr? War sie eingeschlafen? Nein, unmöglich, sie hat nicht geträumt, sie hat an IHN gedacht... Am nächsten Tag war es ein bisschen nach Mittag, als sie die Insel erreichten. Der Hafen lag direkt an der Stadt, was einerseits gefährlich, andererseits gemütlich war. Marine war keine zu sehen. Wahrscheinlich hatte sie genug damit zu tun, die Gefangenen von Whitebirds Bande unter Kontrolle zu haben... Nachdem sie angelegt hatten, warteten alle auf Namis Befehle. Diese aber meinte nur: „Teilt euch auf, wie ihr wollt. Wir könnten doch mal alle zusammen gehen, wenn ihr wollt.“ Dann war sie auch schon von Bord gesprungen. Alle fanden, dass das die beste Idee war, auch wenn es nur ein Fluchtversuch von Nami war und so gingen alle gemeinsam. Es wurde viel eingekauft, sonst blieb die Stimmung aber auch flach. Bis sie zu einem Gasthaus kamen. „Lasst uns was trinken,“ schlug Ruffy vor in der Hoffnung, dass der Alkohol die Laune etwas anheben würde. „Na gut,“ seufzte die Navigatorin und begab sich mit den anderen in die Stube... Nach fast einer Stunde waren Lysop und Chopper schon etwas lustig. Nami trank an dem Tag nichts. Wie konnte sie auch? Auch Ruffy rührte keinen Tropfen an. Plötzlich änderte sich Namis Stimmung schlagartig, als ein alter Mann das Wirtshaus betrat. „Zidane!“ Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Der Mann drehte sich zu ihr um. „Ah, die zarte Rose,“ sprach er in einem liebevollen Ton. Alle anderen aus der Strohhutbande fragten sich, woher sich die beiden kannten... Nami stand auf und setzte sich zu ihm, neben die Theke. „Zidane! Wie geht’s dir?“ „Gut, gut, danke! Aber wie geht’s denn deiner Schulter?“ „Unkraut vergeht nicht,“ meinte sie lächelnd. „Du kennst noch nicht einmal meinen Namen! Ich bin...“ „..Nami, ich weiß,“ wurde die Orangenhaarige unterbrochen. „Was woher?“ Plötzlich tauschten schon ihre Freunde auf. „Nami, wer ist das?“ „Ruffy, das ist Zidane! Zidane, dass sind meine Freunde, die Strohhutbande! Er hat sich um meine Schulter gekümmert, als ich gefangen genommen wurde.“ Sofort bekam der Mann einen Pluspunkt, auf der Freundschaftsskala, dafür, dass er Nami geholfen hatte... Erst jetzt fiel Nami ein, dass Chopper sich noch nicht um ihre Wunde auf der Schulter sorgte. Wahrscheinlich, weil Zidane alles schon so gut verbunden hatte. „Also, Zidane, warum kennst du meinen Namen?“ Mit der darauffolgenden Antwort hätte niemand gerechnet. „Ace hats mir erzählt!“ Allen stockte der Atem. Nami stand auf, mit ernstem Gesichtsausdruck. „Wo ist er,“ fragte Lysop gierig. „Auf einer Insel in der nähe! Nachdem Admiral Pandora alle Mitglieder von Whitebirds Piratenbande gefangen hatte, werden jetzt alle nach der Reihe hingerichtet,“ berichtete er traurig und langsam. „So was kann man doch nicht einfach tun. Ich sollte, nachdem ich die Gefangenen, darunter auch Ace, besucht hatte, das Gift für die Todesspritze hier abholen. Naja und jetzt bin ich hier...“ „Wie lange hat Ace noch zu leben,“ fragte Ruffy neugierig. „Tja, Ace.. Lass mich nachdenken. Er war der letzte aus der Band, also hat er auch am längsten zu warten... Ich denke mal, so 3 bis 4 Monate.“ Nami wurde immer verzweifelter. Wie konnte sie in so einer kurzen Zeit das ganze Geld zusammenbekommen, um ihn freizukaufen? Also fiel schon mal die Theorie mit dem Bestechungsgeld aus. „Kannst du nicht etwas tun, Zidane?“ Der alte Mann sah sie mitleidig an. „Du liebst ihn über alles und er dich auch, dass hat er mir erzählt.“ Seine Augen waren durchdringlich... Wieder überlegte der Mann. „Lasst uns erst mal aufs Schiff gehen, hier sind mir zu viele Ohren!“ Zorros Vorschlag wurde Folge geleistet und alle machten sich auf zur Flying Lamb. Dort angekommen saßen alle in der Küche. „Also, eines könnt ihr schon mal vergessen, und zwar einfach so in das Quartier einzudringen. Es sieht zwar schwach verteidigt aus, aber das ist der Fehler, den viele Piraten machen, die sich vom äußeren Schein trügen lassen... Sogar Whitebird konnte den gefährlichen Soldaten nicht standhalten...“ Der alte Mann schien die Marine zu hassen. „Trotzdem arbeitest du für sie,“ fragte Sanji. Zidane lachte kurz. „Ich weiß, ich sollte das nicht. Aber auch ich war ein Pirat.“ Verwirrt blicken ihn alle Augen an. „Ja, ich konnte mit der Marine verhandeln. Ich war damals ein Feigling, mein Leben war mir lieber, als meine Freiheit. Ich fing bei ihnen als Arzt an... jetzt bin ich alt und habe dazugelernt.“ „Also gibt es doch eine Möglichkeit, Ace zu retten, wir müssen verhandeln...,“ schlussfolgerte Chopper. „So einfach ist das nicht. Ich war damals >lächerliche< 15 000 wert. Ace ist ein ganz anderes Kaliber. Vielleicht könnte ich was raushandeln. Ich habe sowieso noch was bei Pandora gut, als ich ihn vor dem verbluten gerettet habe.“ Nami war zwar nicht vollständig mit der Antwort zufrieden, aber was anderes blieb ihr wohl oder übel nicht übrig... Zidane verließ die Gruppe wieder und fuhr mit einem anderen Schiff über zur Insel, wo auch Ace sich befand. Er wollte sich morgen wieder mit der Gruppe treffen, um ihnen von seinem Erfolg zu berichten... --------------------------------------------------------- So, das war’s... erstmals... Hats gefallen? Hoff ich doch ^^ Schreibt mir einfach ^^’ Eure Habmichlieb! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)