Youkai wo ai ni von fluffymausi-chan ================================================================================ Kapitel 13: Schmerzendes Herz! ------------------------------ Schmerzendes Herz! Tut mir Leid dass ihr so lange warten musstet!!! Aber mir fiel nichts ein wie ich weiterschreiben konnte, aber jetzt bin ich wieder da.^^ Ich widme das an alle meine Freunde, es ist ein verspätetes Weihnachtsgeschenk!!!!!!*euch alle umflausch*^^ Viel Spaß!!! Sehr weit weg!!! Überall sah man wunderschöne Wälder, zauberhafte Berge und bildschöne Flüsse, Seen und Wasserfälle. Nirgens sah man nur eine Spur böser Kräfte, nirgends zerstörte Gegenden und nirgends spürte man negative Energien. Plötzlich zeriss jedoch ein wutentbrannter Schrei die wundervolle Stille: „DU IDIOT!!!“ Darauf folgte ein sehr lautes Klatschen und das Aufschreien eines Mannes. Durch eines dieser Wälder jagte eine Frau. Ihre Haare glänzten lila in der Sonne und man hörte stätiges Klicken das von ihrem Armreif kam. Nebenbei vernahm man auch noch genervtes Schnauben die sich nach kurzer Zeit in kleine Schluchzer umwandelten. „Dieser Idiot! Immer macht er alles kaputt!“, schluchzte die junge Frau während sie durch dichte Unterholz des Waldes rannte. Sie lief mit so einer hohen Geschwindigkeit, dass man versichte war dass sie kein Mensch war. Ihr Weg führte sie durch ein kleines Wäldchen, das dem gößerem Wald von vorhin überhaupt nicht ähnelten da es von einer seltsamen Aura umgeben war, undschließlcih gelangte sie zu einem großen azurblauen See über dem vielfarbige Feen schwebten. Ihre Flügel waren fast durchsichtig und funkelten in allen Farben des Regenbogens. Alles in allem wirkten sie sehr zerbrechlich. Nirgends entdeckte man einen Dämon, wie es eigentlich sein sollte. Doch vielleicht waren wir hier gar nicht in Japan. Dieses Land wirkte vollkommen rein so als wäre es abgeschieden von jeglichem Kummer und Schmerz. Die Frau sprang mit wehendem Kleid, das aus einer roten Hose und einem gelben, langärmligen Hemd bestand, über die abgerundeten, weißen Steine, welche das Ufer säumten. Ihre Füße berührten kaum den Boden und nur das Rauschen des kleinen Flusses, der in den See mündete, übertraf die übrigen Geräusche die hauptsächlich von der jungen Frau kamen. Sie sprang durch die Schwärme der kleinen Feen, die ihr wilde Beschimpfungen nachriefen, worauf sie nur genervt knurrte. Auch die Wasserkobolde unter ihr schrieen sie fuchsteufelswild an da sie sie mit ihren Sprüngen und dem Streit mit den Feen geweckt hatte. Doch sie drehte sich nicht mehr zu ihnen um und hüpfte einfach weiter, man könnte fast meinen sie würde fliegen. In einem ihrer kräftigen sprüngen hielt sie inne, da sie von einer Person aus dem See gerufen wurde. Die Frauenstimme drang an ihr Ohr und sofort wusste sie wer sie dort unten rief, doch sie tat einfach so als hätte sie es nicht gehört.`Ein Gespräch mit ihr kann ich jetzt echt nicht brauchen.`Doch ihr Plan mit der Ahnungslosigkeit klappte nicht. „Gilda! Ich weiß dass du mich hören kannst! Komm bitte zu mir runter.“, bat die Frauenstimme sie worauf die Lilahaarige mit dem Namen Gilda abermals genervt schnaubte, mit einem Salto ihren Kurs änderte und auf einem Ast eines Baumes über ihrer Freundin landete. „Was willst du Aki? Ich wollte gerade nach Hause und ich bin genervt!“, giftete Gilda ihre Freundin an. Die Angesprochene war eine Meerjungfrau und hörte auf den Namen Aki. Eben diese hob lachend ihren Fischschwanz und ließ in ins Wasser stoßen worauf eine Fontäne hochging und die Beiden pitschnass wurden, was Gildas Laune nicht gerade besserte. „Aki!“, knurrte die Lilahaarige drohend und sah sie gefährlich an, was Aki aber wieder nur ein Lachen entlockte. „Warum lachst du?“, fragte sie ihre Freundin verwirrt, da diese nicht mehr aufhören wollte zu lachen. Angepisst drehte Gilda ihren Kopf weg und entgegnete ihr nur noch mit einem „Tz“ ehe sie sich komplett umdrehte und wegspringen wollte, aber da sagte Aki etwas was sie völlig aus der Bahm brachte. „Riku!“ Gilda war so überrascht, dass sie fast von ihrem Ast gefallen wäre, wenn sie sich nicht festgehalten hätte. „Was?“, fragte sie die Nixe überrumpelt, erschrocken und traurig. Die Nixe tauchte einmal kurz unter um einige Minuten später aus dem Wasser zu schießen und auf einem der weißen Steine zu landen. Mit einer hand deutete sie ihrer Freundin an sich zu setzten, was diese auch mehr oder weniger freiwillig tat. „Nun erzähl mir mal was los war.“, bat sie ihre Freundin, die sich zögernd neben sie setzte. Gildas Gesichtszüge waren jedoch traurig und wütend zugelich, man konnte förmlich spüren dass sie irgendjemandem den Kopf von den Schultern trennen wollte. Ihr Blick schweifte vom Wasser zu ihrer Freundin welche sie überrascht und besorgt ansah. Akis grüne Ohren die eher wie Fischschwänze aussahen, schaukelten im Wind und ihre grünen Augen sahen sie mehr als besorgt an. Sie kannten sich schon so lange, dass sie sich manchmal fragte wie es gewesen wäre wenn sie sich nie kennen gelernt hätten. Sie wandte ihren Kopf wieder in eine andere Richtung und sah statt in Akis Richtung, zu den schneebedeckten Berge die weit weg lagen. „Ist es Riku gewesen?“, fragte Aki ihre Freundin abermals, welche bei dem Namen ungewollt zusammenzuckte. „Gilda?“, holte sie die Lilahaarige aus ihrer Träumerei zurück. Diese wandte sich nun wieder der grünen Nixe zu. „Ja Ja Schon gut! Ich pack ja aus! Also das war so....“ Rückblick: Gilda saß mit einer Harpie in einer Baumkrone und verhandelte mit ihr um einige Gebiete, die sie brauchte um sich in ihrer wahren Gestalt auszutoben und um ihre Attacken und Angriffe zu üben. Ja Gilda hatte eine wahre Gestalt, nämlich die eines lila Drachens. Genau in dem Moment in dem Gilda, glücklich über das neu erworbene Land, bezahlen wollte, platze Riku herein. Nicht dass es ihr nicht passte ihn zu sehen, aber er kam im falschen Moment(wie natürlich immer nebenbei bemerkt^^) und unterbrach die Verhandlung mit seinen geliebten, machomäßigen Sprüchen. „Gilda Schatz! Ich habe dir zuliebe gerade eigenhändig einen Zyklopen besiegt. Bin ich nicht umwerfend?“ , strahlte der Rothaarige. Gilda stieg eine ungesunde, rote Farbe ins Gesicht. Einerseits aus Scham weil Riku sie gerade hier voll blamierte und anderer seit aus Wut, da er gerade ihre Verhandlung störte. Sich zur Ruhe zwingend fuhr sie ihn an. „Erstens bin ich nicht dein Schatz. Zweitens bin ich hier gerade in einer wichtigen Verhandlung und drittens interressiert es mich nicht die Bohn wie umwerfend du bist!“, den letzten Satz hatte sie fast geschrieen. „Aber Gilda findest du mich nicht gutaussehend und stark?“ , fragte Riku sie enttäuscht und todtraurig. „DU IDIOT!“, schrie sie, gab ihm eine heftige Ohrfeige, steckte der Harpie den Geldbeutel in ihre Hand während sie sie nochmal entschuldigend ansah und sprang schließlich vom Baum und lief weg. Zurück blieben eine verdatterte Harpie und ein tieftrauriger Riku. Rückblick Ende Akis Gesichtszüge verrieten wie erstaunt sie über diesen Bericht war. Gilda jedoch hatte während des Gesprächs angefangen zu weinen. Die Nixe nahm ihre Freundin in den Arm um sie zu trösten. „Hey Gilda, jetzt wein doch nicht. Das bringt doch eine solch starke Frau wie dich nicht zum Weinen!“ Gilda löste sich von Aki und schaute sie aus verheulten Augen an. „Ach Aki, du verstehst das nicht!v Irgendwie glaube ich Riku empfindet was für mich.“ Aki sah sie erstaunt an. „Empfindest du denn auch etwas mehr als Freundschaft für ihn?“ Diese Frage brachte Gilda aus der Bahn. „Naja, keine Ahnung, aber ich glaube vielleicht etwas“, gestand die Lilahaarige ihr. Mit etwas geröteten Wangen wandte sie ihren Blick von ihrer Freundin und blickte wieder zu den Bergen. „AAAAAHHHH, Gilda wie schön! Sags ihm!“, schrie die Nixe jubelnd. Plötzlich erschien aus dem Wald, mit hellem Wieheren, ein schneeweißes Einhorn. Mit ihm zog auf einmal ein unnatürlicher, kleiner Schneesturm auf. Gilda und Aki mussten sich ihre Arme schützend vor ihre Augen halten, denn der Sturm war kalt und schmerzte ihnen in den Augen. Vor ihnen stand eine junge Frau mit schneeweißen Haaren. „Ika was machst du denn hier?“, rief die Nixe der Einhornfrau zu. „Ach ich hab euch reden hören und als ich ich hörte dass Gilda verliebt ist, bin ich auf direktem Weg hierhergekommen. Wer ist denn der Glückliche?“, sprudelte es aus ihr heraus. Gilda warf Aki einen vorwurfsvollen Blick zu die, diesen entschuldigend konterte. `Na super jetzt weiß jeder dass ich mich verknallt hab!` „Ho ho Ika ich erzähls dir ja.“, beschwichtigte Gilda die Weißhaarige. Diese sprang mit einem Satz zu den beiden jungen Frauen. „Also nun spann mich nicht auf die Folter. In wen hast du dich verkuckt?“ Gilda grinste aufeinmal hinterhältig. „Was passiert wenn ich dir bloß `Ist ein Geheimniss` als Antwort gebe?“ „Dann geb ich dir das!“Mit einem Ruck fand sich Gilda plötzlich im Wasser wieder. Prustend kam sie wieder hoch und fing auch gleich zu lachen an. „Alle Achtung Ika! Darauf war ich nun echt nicht gefasst gewesen. Kommt doch auch ins Wasser, es ist echt fantastisch.“, lachte die Lilahaarige. Nichts bei ihr deutete mehr auf eine Heulattacke hin. Ihre Frage wurde auch gleich mit zwei Wasserbomben beantwortet. Sogleich fing eine wilde Wasserschlacht zwischen den Dreien an, inder Aki als Siegerin herging, da das Wasser ja ihr Element war. Erschöpft unt pitschnass stiegen sie aus dem Wasser, entledigten sich ihrer Kleidung die sie zum Trocknen an einige Äste hingen. Schlußendlich wickelten sie sich in große Blätter einer wirklich komischen Pflanze ein. Doch sie schienen an diese fremde Natur gewöhnt zu sein, denn sie nahmen die Blätter einfach so hin und taten so als seien es ganz normale Blätter. Wenige Augenblicke später lagen sie in ihre Blätter gehüllt unter einem Baum und genossen die Ruhe und die warme Brisen die sie streiften. Aki hatte sich zu diesem Zweck durch eine Verwandlung in ihre menschliche Frau verwandelt. So lagen sie einige Zeit im Schatten und träumten vor sich hin. Vor ihnen plätscherte der See. Plötzlich gab es ein lautes Platschen, das die Drei vollkommen nassspritze. Vor ihnen stand ein vollkommen durchnässter Riku. „Hi Mädels!“, rief der Rothaarige erfreut, da er sie endlich gefunden hatte. Die drei Frauen schrieen auf vor Entsetzen und umklammerten ihre Blätter fester. „Weg! Verschwinde du Spanner!“, schrie Gilda worauf Riku erschrocken und zutiefst betroffen zurückwich. Schnell machte er kehrt und wollte wegschwimmen als gerade Gilda ihn plötzlich aufhielt. „Warte!“ Aki und Ika hatten sich verzogen. Nachdem Gilda ihr langes, gelbes Oberteil, das ihr bis zu den Knien ging, angezogen hatte, es zuzog, wandte sie sich Riku zu. „Tut mir Leid, ich bin völlig ausgerastet“, entschuldigte sie sich schnell. Riku, der stehen geblieben war, drehte sich erschrocken um. „Was? Du entschuldigst dich bei mir? Bist... bist du vielleicht krank?“, fragte er sie während er auf sie zu watete. Diese schaute ihn perplex an, während sie ihre Hose anzog und ihren Armreif anlegte. „Nein!“, sagte sie und setzte sich ans Wasser wo sie ihre Füße ins kalte Wasser legte. „Es ist alles in Ordnung, ehrlich!“, versicherte Gilda ihm. Riku war vor ihr angekommen und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Hmm. Kein Fieber?“, stellte er stirnrunzelnd fest. Gilda fing darauf schallend an zu lachen. „Ach Riku, du bist echt ein Scherzkeks.“ Riku war durch ihren Lachanfallso erschrocken, dass er anch hinten in den See feil und sie mit sich riss. Prustend kamen beide wieder hoch. Es vergingen einige Minuten, da kam eine Frage die Gilda überhaupt nicht erwartet hatte. „Sag mal Gilda? Ich habe gehört, dass du dich verliebt hast...“ „Von wem hast du das gehört?“, unterbrach sie ihn schnell. Etwas erschrocken beichtete er ihr. „Ich hab Aki schreien hören, also kam ich hierher. Warum?“ In Gedanken atmete sie erleichtert aus. Mit einer Bewegung drehte sie sich um. „Hey in wen hast du dich denn verliebt?“ ,rief er fragend, doch sie antwortete nicht. Sie versuchte wegzuschwimmen aber Riku schnitt ihr mit einem kleinen Tauchgang den Weg ab. „Sorry Gilda ich wollte dich nicht verärgern. Ich bin doch dein Freund und hätte es nur gerne erfahren, okay?“ Mit diesem Satz brach für Gilda eine Welt zusammen. In ihrem Kopf hallte es immer wieder. Ich bin dein Freund......Freund.......Freund `Das heißt jawohl dass er mich nicht liebt`, dachte sie verbittert und plötzlich rannen ihr viele Tränen die Wangen hinunter. „Oh Nein! Gilda hör bitte auf zu weinen! Ich bin so ein Idiot, Shhhhhtt!“, tröstend nahm er sie in den Arm. „Es tut mir Leid!“,entschuldigte er sich. Sie schluckte während sie nickte. „E-es ist nicht schlimm,“ihre Stimme klang so brüchig und noch immer konnte sie nicht aufhören zu weinen. „Riku?“ „Hm?“ „Ich gehe jetzt nach Hause!“ Sie löste sich aus seinen Armen und vermied jeglichen Augenkontakt. Noch immer liefen unaufhörlich kleine salzige Perlen über ihre Wangen, während sie zu den Bergen sah. Riku folgte ihrem Blick und musste Lächeln. `Gilda und ihre Berge.`Er musste schmunzeln, Gilda liebte die Berge über alles. „Tschüss!“ Durch den Abschiedsgruß wurde er wieder zurück in die Realität geholt, er sah gerade noch wie sie ihr tränenüberströmtes Gesicht von ihm abwandte und wie sie mit dem abendlichen Rot verschmolz. „Gilda wenn du nur wüsstest...“, flüsterte er und sah traurig ins klare Wasser des Sees. „Meine Gilda...“ Tut mir Leid für das lange Warten aber ich hatte wegen der Schule enormen Stress!! Hoffe ihr verzeiht mir!!! ^^ Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)