Passion von affaire (new one(!!!!): Journey) ================================================================================ Lost in pleasure ---------------- Lost in pleasure Autor: affaire Pairing: Die x Toshiya Warning: plotless lemon "Den Kopf noch etwas nach rechts... Ja, so ist gut!" Der Fotograf knipste ein Bild nach dem anderen; ständig erschallte das Klick - Geräusch des Auslösers der Kamera; ohne Rast, so schien es. Er wuselte hin und her; versuchte die Posen aus jeglichen Perspektiven einzufangen; auf dem Foto festzuhalten, sie zu verewigen. "Und nun die Beine noch etwas auseinander, Hara-san.", forderte er nun den Blauhaarigen auf, der gerade in seinem blauen Kimono auf einem Stuhl saß. Er tat wie ihm aufgetragen wurde; öffnete seinen Schritt noch ein wenig; stützte einen Arm davor auf die Stuhlkante und beugte sich ein wenig nach vorn. Toshiya warf verführerisch den Kopf nach hinten, schloss halb die Augen; ließ seine freie Hand vom Hals zur Brust streichen. Und jede Bewegung wurde mit der Kamera aufgenommen. Die schluckte schwer, als er das sah. Er stand Toshiya praktisch gegenüber; war mehr als fasziniert von dessen atemberaubenden, leidenschaftlichen und alles verschlingenden Blick, der genau auf ihn gerichtet zu sein schien. Längst hatte er vergessen, dass er eigentlich noch eine Zigarette in der Hand hielt, die er sich nach seinem Photoshooting angezündet hatte und nun allmählich verglühte, ohne dass er einmal daran zog. Es waren Bilder für eine Zeitung, deren Namen Die schon wieder vergessen hatte. Aber was spielte das für eine Rolle? Die Bilder dienten lediglich zur Publikation; etwas Neues für die Medien. Aber musste Toshiya dort so unwiderstehlich posieren? Die schluckte abermals schwer, als der Blauhaarige seine Beine noch etwas mehr spreizte, dabei seine Finger über seinen Oberschenkel kratzen und seine Zunge über die Lippen gleiten ließ. Und er löste nicht seine Augen von dem Gitarristen; sah ihn mit einem festen, direkten Blick an. Die war wie befangen; könnte sich einfach nicht abwenden. Allein dieser Anblick brachte sein Blut zum Kochen und sein Herz preschte wild gegen seine Brust. War das noch normal? Er verspürte den Drang, schnell zu dem Bassisten zu stürmen, ihn in seine Arme zu nehmen; ihn verlangend zu küssen und ihn überall zu berühren. Doch er konnte sich gerade noch so zurückhalten; behielt ein Fünkchen Verstand. War es doch unmöglich... Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen; tippte ihm doch jemand auf die Schulter. Erschrocken wandte er sich um und erblickte Kaoru vor sich. "Die, träumst du? Ich hab dich nun schon drei Mal gerufen.", beschwerte sich der Leader und sah den rothaarigen Gitarristen erwartungsvoll an. "Entschuldige, Kao.", antwortete dieser. "Was ist?" "Na, du bist doch schon fertig mit den Fotos, richtig? Willst du dich nicht umziehen?" "Ano... Hai." Kaoru schüttelte den Kopf; seufzte leicht. "Die, du wirkst so abwesend. Ist irgendwas nicht in Ordnung?" "Doch.. Alles Bestens. Ich bin bloß müde.", sagte Daisuke, pustete sich verlegen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Na dann beeil dich mal, dass du ins Bett kannst. Morgen beginnen wir mit den Videodreh und da brauch ich einen fitten Daidai.", lächelte Kao und verließ den Rothaarigen daraufhin. Er ging in den Umkleideraum, wo sich auch schon Kyo und Shinya befanden. Auch sie waren für heute fertig mit den Aufnahmen und waren sichtlich geschafft. Shinya war als erster fertig gewesen und war froh, sich endlich aus diesem komisch sitzenden Kleid zu pellen. Kyo hingegen wusch sich gerade gründlich sein Gesicht; klebte doch dort noch jede Menge von dem Kunstblut dran. Er hätte auch Duschen gehen können, aber dazu fehlte ihm gerade der Elan und nur, weil das klebrige Zeug in seinem Gesicht verteilt war, musste das ja noch lange nicht bedeuten, dass er sich gleich von oben bis unten waschen musste. Das konnte er dann auch zu Hause tun und anschließend gleich ins Bett fallen und schlafen; war er doch sowieso müde. ~ Nachdem Kaoru gegangen war, wandte Die seinen Blick noch einmal kurz zurück, doch Toshiya hatte sich abgewandt; kniete nun auf dem Stuhl und ließ seinen leeren Blick in die Ferne schweifen. Dann ertönte ein lautes "Arigatou!" vom Fotografen und somit hieß es auch für Toshiya: Endlich Feierabend! Er seufzte, streckte sich, als er von dem Stuhl hinab kletterte und sich dann Richtung Die bewegte. "Na?", fragte er, sah den Rothaarigen lächelnd entgegen. "Wie war ich?" Die lief rot an, schaute verlegen zu Boden. "Ano..." Toshi kicherte, klaute dem Gitarristen die fast verglühte Zigarette aus der Hand, nahm den letzten Zug und trat sie dann aus. "Sag mal, könntest du mir einen Gefallen tun? Du musst doch sicherlich auch noch die Bilder sichten, stimmt's? Könnest du auch gleich von mir welche aussuchen? Sonst verbring ich hier noch Stunden, weil ich mich nicht entscheiden kann." Toshiya streckte sich erneut, lächelte Die ganz lieb an und klimperte leicht mit seinen Augen. Dieser seufzte; konnte er dieser Bettelattacke doch nicht widerstehen. Das konnte er noch nie und das schien auch Toshiya zu wissen. Er nickte; spürte sogleich, wie er von dem Bassisten ganz doll gedrückt wurde. "Arigatou, Dai-chan!" Dann verschwand Toshiya elegant zum Umkleideraum, wo er gerade noch den drei anderen Bandmitgliedern "Auf Wiedersehen!" sagen konnte, ehe diese das Studio verließen. Die war wieder leicht rot angelaufen; atmete innerlich erleichtert auf, da Toshiya es diesmal nicht gesehen zu haben schien. Dann machte er sich zum Fotografen auf, der die Bilder von seiner Kamera gerade auf seinen Laptop lud. Der Gitarrist konnte zuerst die eigenen Bilder sichten; hatte schnell einige für die Zeitung ausgewählt. Anschließend beschaute er sich die Fotos von Toshi; alle ganz genau und intensiv. Ihm war, als würde der Bassist immer noch vor ihm stehen und posieren, so sehr zogen ihn die magischen Augen an. Wie konnte man denn nur so unwiderstehlich sexy wirken? Und das vor der Kamera? Da musste man doch einfach dahinschmelzen; sich vergessen! Dachte er da an seine eigenen Bilder, so wirkte er eher zurückhaltend; etwas befangen. Doch Toshiya schaute den Betrachter immer direkt an; leidenschaftlich und fordernd. Daisuke seufzte; besah sich die Bilder erneut. Wie sollte man sich da für ein paar entscheiden? Wieder sah er die Bilder, wo Toshiya sich vorbeugte und über seine Brust strich. Bis dahin hatte Die ihm ja noch direkt zugesehen. Doch dann glaubte er plötzlich eine Veränderung in den Fotos zu erkennen: Toshiya blickte ruckartig weg, senkte den Kopf und schaute traurig zu Boden. Dann wechselte die Haltung; die Bilder, auf welchen Toshiya abweisend auf dem Stuhl kniete, folgten. Die besah sie sich nochmals. Gab es einen Grund für diese plötzliche Wende? Hatte der Fotograf ihn dazu aufgefordert? Oder hatte es daran gelegen, weil Die ihn zu diesem Zeitpunkt nicht angeschaut hatte? Nein, dass konnte nicht sein. Was redete er sich da ein... Er schüttelte den Kopf; wählte nun sorgfältig ein paar Bilder aus, auch wenn ihm das nicht gerade leicht fiel. Am liebsten hätte er alle genommen, aber das war nicht Sinn und Zweck für diese Zeitung. Doch... für ihn privat... Aber darum konnte er nicht so einfach, ohne Aufsehen zu erregen, bitten. Als er endlich fertig war; alle Bilder für die Zeitung gewählt waren, machte auch er sich letztendlich zum Umkleideraum auf. ~ Als er die Garderobe betrat, war alles still. Waren etwa alle schon weg? Er zog sich seine schwarzen Handschuhe aus, löste die Schützer von seinen Ellenbogen und legte alles sorgfältig auf den Tisch. Dann entfernte er noch diese komische Brille, oder was das auch immer war, aus seinem Haar und gesellte sie zu den anderen Sachen. Plötzlich hörte er Schritte; jemand tapste auf nackten Füßen aus dem Bad. Toshiya; lediglich ein Handtuch um die Hüften geschwungen. "Oh, Die, schon fertig?" Dieser nickte, setzte sich auf einen der Stühle; konnte nicht widerstehen und betrachtete für einen Moment Toshiyas markelosen, wohlgeformten, männlichen Körper. Die dunkelblauen, nun schwarz wirkenden, nassen Haare waren leicht durchgewuschelt; tropften etwas. Eine feuchte Haarsträhne klebte ihm im Gesicht. Die festwirkenden Bauchmuskeln; die blasse Haut, auf der noch einige Wassertropfen hinabrannen und letztendlich in den Stoff des Handtuchs versanken...; Die war fasziniert von dieser Schönheit. Auf einmal bemerkte er den fragenden Blick des Bassisten; hörte seine Stimme, die ihn aus seiner Trance rief und ihn sogleich wieder in einen Traumzustand versetzte. "Die?" Dieser wandte seinen Blick schnell von dem anderen ab; lief rot an. "E.. Entschuldige, ich..." Er hätte seinen Haaren Konkurrenz machen können. Toshiya schüttelte lächelnd den Kopf, trat näher an den Rothaarigen heran. "Die..? Du hast mir beim Shooting zugesehen, nicht wahr?", sprach er mit ruhiger, warmer Stimme. Er schob leicht eine Hand unter Dies Kinn und drückte es sanft etwas nach oben; brachte den Gitarristen dazu, in seine dunklen, feurigen Augen zu sehen. "Toshiya... Ano..." Daisuke war mehr als nur peinlich berührt. Wie sollte er sich da jetzt rausreden? Er dachte daran, wie lustvoll Toshiya ihn beim Photoshooting angeblickt hatte; wie leidenschaftlich er vor ihm posiert hatte und wie ihn das ... ja... gerade zu... erregte. Er hätte gerne mehr von diesem Toshiya, aber das konnte er unmöglich verlangen. Schon lange hatte er einen Blick auf den Bassisten geworfen, der nicht zögerte, seine vollkommene Eleganz zum Ausdruck zu bringen. Toshiya war sich sehr wohl seines Sexappeals bewusst und setzte es gekonnt ein. Wie sollte man dem trotzen? "Die?" Ein eisiger Schauer durchlief seinen Körper; ein behagliches Kribbeln durchströmte seinen Leib, als er Toshi direkt vor sich vernahm. Er hatte sich zu ihm hinabgebeugt und nur wenige Zentimeter trennten die beiden Gesichter. Daisukes Herz pochte schnell; brachte sein Blut zum rauschen. Und sein Atem drang nur stockend hervor. Was hatte Toshi vor? Was tat er da und warum? "Die? Darf ich dich küssen?" Der Gitarrist sah ihn erschrocken in die dunklen Augen; hatte er doch mit solch einer Frage überhaupt nicht gerechnet. Er konnte kaum glauben, was der Blauhaarige ihn da gerade gefragt hatte; schien für einen Moment völlig fassungslos; dennoch antwortete er. "H...Hai." Und kaum hatte er dies eine Wort hervorgebracht, spürte er auch schon die heißglühenden Lippen des Anderen auf seinen. Sie massierten über die weiche Haut; eine Zunge stupste fordernd an seinen Mund und er gebot ihr ohne zu zögern Einlass. Toshiya drückte ihn, ohne sich aus dem Kuss zu lösen, leicht zurück, sodass Die nun an der gepolsterten Lehne des Stuhls lehnte. Dann beendete er den Kuss, hockte sich ohne ein weiteres Wort vor den Gitarristen und begann damit, ihm aus den langen, schwarzen Stiefeln zu helfen. Er löste die Riemen um Dies Schenkel und ließ ihn jedes Mal erzittern, wenn seine feinen Finger dessen Haut berührten. Anschließend richtete er sich auf; warf einen verträumten Blick zu dem erröteten Die hinüber; leckte sich kurz über die Oberlippe. Eine Hand glitt über seinen Oberkörper hinab zum Handtuch, zerrte dort leicht dran, bis es letztendlich zu Boden fiel und liegen blieb. Vollkommen entblößt stand er nun vor dem rothaarigen Gitarristen, der schwer schluckte und schon bei diesem Anblick den Verstand kaum noch unter Kontrolle hatte. War das ein Traum? Toshi bewegte sich auf ihn zu; leckte sich abermals über die Lippen. Er setzte sich auf Dies Schoß, schlang seine Arme um dessen Schultern und griff ihm sanft ins Haar. Seine Zunge fuhr über Dies rechte Ohrmuschel, ließ ihn leicht aufkeuchen. "Die..", hauchte er dann. "Spiel mit mir!" Der Rothaarige, vollkommen befangen von seiner eigenen Lust, umgriff gierig den anderen Körper; konnte endlich die so lang ersehnte, zarte Haut des Blauhaarigen berühren. Er küsste ihn leidenschaftlich und wild. Nein, das war kein Traum... Dazu war alles viel zu echt! Er strich ihm am Rücken entlang; massierte über die Schulterblätter. Er wollte jeden Winkel erkunden; jeden Zentimeter Haut kosten; sie verwöhnen. Hitze stieg in ihm auf. Er spürte, wie Toshiya an dem Reisverschluss seines Oberteils zerrte, ihn hinab führte und ihn letztendlich ganz enthakte. Seine Finger woben sich unter den lederartigen Stoff, strichen über die Brust des Rothaarigen und schoben mehr und mehr dessen Oberteil von seinem Körper. Schließlich half Die ihm dabei, das letzte Stück zu überwinden und sich endlich aus dem Stück Stoff zu befreien. Längst hatte er die wundervollen Lippen wieder verlassen; knabberte nun an Toshis Ohrläppchen und entlockte ihm wohlfühlende Geräusche. Die führte seine Zunge über die Halsbeuge, ließ seine Zähne folgen, die sich zaghaft in der sensiblen Haut verbissen und sie immer mehr reizten. "Mehr!", hauchte der Bassist, brachte sich den Berührungen und Liebkosungen entgegen. "Mehr, Die!" Daisuke kam diesem Verlangen nur allzu gerne nach, beugte den Oberkörper des anderen etwas zurück, um sich weiter hinab küssen zu können. Toshi lehnte sich in die starken Arme, die seinen Körper weiterhin umschlossen hielten, atmete stark Dies Zunge entgegen, die kleine Kreise auf seiner Brust zog. Plötzlich warf er den Kopf weit in den Nacken, als Zähne vorsichtig in seine Brustwarzen kniffen und die empfindlichen Knospen reizten; erregten. Er keuchte laut auf; krallte sich an Dies Schultern fest und hinterließ leicht rote Striemen auf dessen Haut. Ein Arm löste sich von der Umklammerung, wanderte über Toshis Taille und glitt sogleich über dessen Schenkel; auf und ab; und immer mehr in den Innenbereich; kratzte über die Schenkelinnenseite. "Die! Onegai!!.." Toshiya bewegte sein Becken, rieb es über Dies lederner Hose, unter der sich deutlich eine Erhebung abzeichnete. Daisuke keuchte gequält auf, wollte sich aus dieser Enge befreien, wurde jedoch von dem Blauhaarigen aufgehalten. "Nicht, Die." Toshi griff nach seiner Hand, führte sie von dem Reisverschluss der Hose weg. "Dort.." Er dirigierte sie zu seinem bereits steifen Glied; legte die Hand darum und begann einen langsamen Rhythmus vorzugeben; solange, bis sich Dies Hand von alleine um seine Erregung bewegte; ihm mit jedem Mal einen erneuten Lustschrei entlockte. Er brachte sich taktmäßig Dies Berührungen entgegen; rieb dabei weiter über Dies Becken und dessen schmerzende Erregung. "Toshi!..", keuchte er. "Ano.." "Die..." Toshiya verschloss seine Lippen mit einem intensiven Kuss, doch er hatte nicht vor, den Rothaarigen weiter zu quälen. Seine Nägel kratzten Dies Brust hinab; über dessen Bauch zu dessen störenden Hose. Geschickt öffnete er den Gürtel und den Reisverschluss; stellte lächelnd fest, dass sich darunter kein weiterer Stoff befand, der ihn behinderte. Daisuke stöhnte erleichtert auf. Toshi ergriff das pulsierende Glied; holte es unter der Hose hervor und massierte es leicht im selben Takt, wie Die es mit seiner Erregung tat. Dann verließ er wieder diese überaus empfindliche Stelle, kraulte wieder über Dies Bauch hinauf. Er löste den Kuss, leckte sich lustvoll über den Mund. Der Rothaarige blickte ihn dabei an; biss sich leicht auf die Lippen. Toshiya führte seine Finger zum Mund; versenkte einen darin und knabberte daran. Danach ließ er einen weiteren folgen; leckte mit seiner Zunge darüber und ließ Die, soweit er konnte und nicht gerade durch dessen Massage zum Aufstöhnen gebracht wurde, nicht aus den Augen. Daisuke schien Gefallen an diesem Spiel gefunden zu haben; schnappte nach Toshiyas Hand und dirigierte sie hinab zu seiner Erregung. Derweilen ließ er den Blauhaarigen über seine eigenen Finger lecken. Etwas Speichel rann ihm aus dem Mund; die Augen waren genießerisch geschlossen, während seine feinen Finger über Dies Glied strichen. Dieser führte seine feucht benetzte Hand hinab; hatte längst begonnen, den Hintern des anderen zu massieren. Geschwind glitten die Finger zwischen die festen Pobacken; fanden schnell ihr Ziel und drückten sanft gegen den Ringmuskel. "Die!! Aahh..." Toshi brachte sich dem allmählich in ihm versinkenden Finger entgegen; wollte ihn tief in sich spüren; wollte mehr als das. Er keuchte schwer; stöhnte laut auf; gab sich der Extase vollkommen hin. Er wollte mehr. Und Die verstand ihn; weitete die kleine Öffnung bereits mit zwei Fingern, die er immer im Rhythmus hinein versinken ließ. "Die... Mach!.. Onegai!" Toshiya hob etwas sein Becken an; gab dem Gitarristen die Möglichkeit sein Glied unter ihm zu platzieren. Ihm schauderte, als er die pulsierende Erregung zwischen seine Pobacken gleiten bemerkte. Die entfernte seine Finger, ersetzte sie schnell durch etwas besseres; erregenderes. Vorsichtig, aber bestimmt, drang er in den anderen Körper ein; entlockte Toshiya und sich selbst einen Schrei der Lust. Die Enge, die ihn umgab, benebelte seine Sinne. Sie brachte ihn um den Verstand. Er bewegte sich; setzte den bereits gegebenen langsamen Rhythmus fort. Toshiya dirigierte ihn und beschleunigte alsbald die Bewegung. Seine Nägel krallten sich in Daisukes Schultern; hinterließen deutlich rote Streifen. Dieser zuckte leicht unter dem Schmerz zusammen, doch steigerte dies nur noch sein pures Begehren. Der Bassist hob und senkte sein Becken immer schneller; steigerte sich und Die immer weiter; brachte beide dem Höhepunkt immer näher. "Die.. Aahh.. Ich.." Er küsste den Rothaarigen nochmals verlangend auf die Lippen, bis er sich aus dem Kuss riss; seinen Rücken durchbog und laut aufschrie, als Die einen Punkt in ihm berührte, der ihn Sterne sehen ließ. Und wieder traf er diesen einen Punkt; und wieder... Toshiya stöhnte laut. "Die!.." Er bäumte sich ein letztes mal auf, bis er sich der Lust ergab und sich in Dies Hand ergoss. Sein ganzer Körper zuckte zusammen; die Muskeln spannten sich an und somit riss er auch Die über den Rand der Klippe des Verstands, sodass dieser tief in ihm seine Lusttropfen versprühte. Erschöpft sackte Toshi auf Dies Brust hinab; atmete für einen Moment schwer. Die strich ihm die verklebten Haarsträhnen aus seinen Gesicht; küsste ihn auf die Stirn und versuchte seinen Atem zu beruhigen. "Arigatou, Die-chan.. Arigatou!", hauchte Toshiya, sah verträumt zu dem Rothaarigen auf. Dieser lächelte ihm entgegen. "Aishiteru!", sagte er, küsste Toshi auf die Nase. Dieser lächelte; verschloss daraufhin antwortend seine Lippen mit Dies. "...Ich dich auch.." Daisuke umarmte den Körper vor sich; wärmte ihn etwas. Toshiya kuschelte sich an den Rothaarigen, schloss für einen Augenblick die Augen. Dann setzte er sich wieder auf; blickte Die liebevoll an. "Komm, lass uns duschen gehen.", meinte er, stand auf und gab Die nun vollkommen wieder frei. Dieser nickte, erhob sich ebenfalls aus dem Stuhl und wollte Toshiya ins Bad folgen, doch dieser hielt ihn zurück. "Du hast da noch was an.", bemerkte der Blauhaarige, ging vor Die auf die Knie. Dann zerrte er an dem letzten Stück Stoff, den Die noch trug und zog ihm schließlich die Hose ganz aus. Dann schnappte er sich sein Handtuch, legte es über seinen Arm und ergriff Daisukes Hand. "Komm, mein Daidai.", sagte er, blickte lüstern nach hinten. "Komm spielen." Die lachte und folgte seinem neu gewonnenem Schatz ins Bad. Owari^^ affaire Catched! -------- Catched! Autor: affaire Fandom: Dir en grey; Miyavi Pairing: Miya x Toto Warning: plotless lemon Catched Toshiya lag gelangweilt auf dem Bett in seinem Hotelzimmer, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und den Blick starr auf die spiegelbehangene Decke gerichtet. Er seufzte. Wieso hatte er sich auch dazu überreden lassen, das Einzelzimmer zu nehmen; wo er sich doch sonst immer ein Zimmer mit dem Bandküken Shinya teilte und Kao derjenige war, der es vorzog, allein zu schlafen. Aber alles hatte sich irgendwie verändert. Kaoru war bei Die und Shin bei Kyo... und Toshi wollte weiß Gott nicht wissen, wieso, weshalb und warum. Er konnte es sich denken, aber genau das wollte er ja gerade vermeiden! Er winkelte sein Bein etwas an, legte den Kopf leicht schief und sah verspielt in sein Spiegelbild. "Und was machen wir zwei Hübschen jetzt?", sprach er dem Ebenbild entgegen, wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und biss sich sanft auf die Unterlippe. //Waoh..// Spielerisch leckte er sich über die Lippen; setzte dabei einen seiner verführerischen Blicke auf; zwinkerte dem Spiegelbild sogar entgegen. Er räkelte sich etwas auf dem weichen Laken, strich sich erotisch über den Bauch und schob dabei sein Shirt etwas nach oben. Dieses Schauspiel war schon faszinierend. Jede Bewegung die Toshiya machte, wurde von dem Spiegelbild genau widergegeben; was an sich ja nicht verwunderlich für einen Spiegel war. Aber das er so unwiderstehlich sexy aussah; zum anbeißen. //Wahnsinn..// Er grinste, setzte sich dann auf und schlang die Arme um die Beine. Wieso war dann nur ihm bewusst, wie verführerisch er sein konnte? Erneut seufzte er und begann zu lachen. Jetzt war es schon soweit, dass er mit seinem Spiegelbild kommunizierte. War das noch normal? ,Alter Egoist', würde Shinya jetzt sagen; wie immer. Nun ja. Egoistisch vielleicht, aber ,alt' war er noch nicht! //Und Shin, du bist ja nur neidisch, weil ich genau weiß, wie ich mein Sexappeal einsetzen kann. So!// Aber was machte er sich darüber jetzt Gedanken? Wie langweilig war ihm eigentlich? ... Oh, so ziemlich! Er blickte sich im Schlafzimmer um. Außer diesem weichen Bett und dem Spiegel an der Decke war nichts interessantes mehr in diesem Raum. Lediglich ein kleiner Schrank stand an der Wand; groß genug, um das wichtigste darin zu verstauen. Es war eben ein Zimmer zum Schlafen; alles sehr einfach strukturiert. Na nur gut, dass er hier eh bloß eine Nacht verbringen musste. Morgen würden sie schon wieder abreisen und zum nächsten Tour-Ort fahren. Aber bis dahin waren es noch etliche Stunden. Stunden!! Er stand auf und ging schließlich in das ebenfalls nicht sehr reizvolle Bad: monoton weiße Fließen; klein und dennoch zweckerfüllend. Oh, wie sehr er gerade seine eigene Wohnung vermisste... die karierten, schwarz-weißen Fließen, seine Quietschente, seine Amerika-Flagge... und sein Mond-Kuscheltier... Doch das hier war eben nicht sein zu Hause. Das war ein stink normales, langweiliges Hotelzimmer. Er schnappte sich sein Handtuch; ließ es vor der Dusche fallen. Eigentlich hatte er ja noch gar keine Lust, schlafen zu gehen. Er würde es nicht mal können; war es doch noch viel zu früh. Ein Blick auf seine Armbanduhr, die er gerade abmachte, verriet ihm, dass es erst kurz nach halb 8 war. Der Abend war noch jung! ... so jung!... und doch so einsam. //Hach, wenn er jetzt hier wäre...// Allmählich begann sich Toshiya zu entkleiden, legte seine Sachen sogar sorgfältig zusammen, was er ja sonst nie so wirklich tat. Dann huschte er vollkommen entblößt unter die Dusche und ließ das warme Wasser an seinem Körper hinabrinnen. Wie gut das tat... so entspannend.. Und doch fehlte etwas... oder jemand? //Wenn er jetzt hier wäre... würde er??...// Toshiya schnappte nach seinem Shampoo, tat etwas von der dickflüssigen Creme auf seine Hand und massierte diese anschließend auf die nassen Haare. //Man, Toto, was denkst du eigentlich da schon wieder? Leidst du so unter Sexentzug? Miya ist nicht hier... wird es nicht sein... und selbst wenn... er würde nich... er würde nie...// Plötzlich trat ihm der etwas größere Gitarrist vor Augen und nahm seine Gedanken vollkommen in Anspruch. Er lächelte; strahlte regelrecht.. Er sah so glücklich aus... so zufrieden. Diese tiefdunklen Augen... die langen Wimpern.. die feine Stupsnase... die zarten Lippen... Zu gern wollte Toshi diese berühren! Liebkosen! Verführen! Doch Miya war weit entfernt... und würde das wohl nie zulassen... Dennoch... Allein der Gedanke an ihn... an sein Lächeln... an seine Stimme... an seine Bewegungen; all das brachte Toshiyas Blut zum kochen. Er nahm erneut etwas Shampoo und verteilte die Creme nun auf seinem Körper. Zuerst rieb er seine Arme ein und beobachtete, wie sich eine dünne, weiße Schaumschicht bildete. Dann wanderte er mit seinen Händen über Bauch und Brust. Und fortlaufend blieben die Gedanken an Miyavi in seinem Kopf; machten ihn ganz wirr. //Wenn das jetzt seine Hände wären...// Er berührte flüchtig eine Brustwarze; keuchte leicht auf. .. //Nein... nicht! Toto, hör auf zu fantasieren!// Aber die Bilder von dem Gitarristen wollten einfach nicht verschwinden. Vielmehr verstärkten sie sich; veränderten sich. Plötzlich lag ein halbnackter Miyavi vor ihm, leckte sich über die Lippen und sah ihn auffordernd und verlangend an. "Aah..." Toshi keuchte laut auf; spürte er doch, wie sich sein Blut allmählich in seiner Lendengegend konzentrierte. Er rieb weiter über seinen Oberkörper; streichelte sich selbst über die Brust und verteilte den seidigen Schaum über seine hitzige Haut. Doch das fortlaufende Wasser spülte alles sogleich wieder fort; glitt an seinem Körper hinab. "Aah... Nein-" Sein Herz klopfe wild und irgendwie war ihm ganz schwindelig von dem Rausch der Lust, der seinen Leib durchflutete. Eine Hand glitt über seinen Bauch hinab; umschloss sogleich seine Erektion; massierte sie sanft. Toshi warf den Kopf etwas nach hinten. Er konnte sich nicht mehr beherrschen; war dem Verlangen vollkommen erlegen. Warum musste sich das, was er da gerade tat, auch so gut anfühlen? Und immer noch tauchten bizarre Bilder von Miya in seinem Kopf auf: Miya, wie er sich vor ihm räkelte; Miya, wie er sich verführerisch über die Lippen leckte und ihn dabei verlockend entgegen blickte; Miya, wie er sanft seine Finger über den Schaft seiner Gitarre gleiten ließ; Miya, wie er... "Aah!" Toshiyas Griff um seine Erregung wurde fester; der Rhythmus schneller. Sein Atem drang nur noch stockend aus seiner Kehle und vermischte sich mit seiner lustvoll klingenden Stimme. "Miya..", stöhnte er; stammte sich mit seinem Rücken an die Duschwand. Die kalten Fließen jagten einen eisigen Schauer durch seinen Körper; ließen ihn kurzweilig innerlich erschaudern. Eine Hand streichelte weiter über die Brust und wanderte dann langsam an seiner Kehle hinauf. Ein Finger sank an seine bebenden Lippen, wo seine Zunge sofort hervorschnellte und ihn gierig umspielte. "Aaah!" Der Griff noch fester... der Rhythmus noch schneller... die lustvollen Geräusche feuriger... die Augen genießerisch geschlossen. "Aaah... Miya-" Toshiya zuckte heftig zusammen; ergoss sich in seiner Hand. Er atmete schnell; sein Puls pochte wild an seinem Hals. Für einen kurzen Moment hatte er nur eine glitzernde Schwärze vor Augen gehabt. Und das Wasser prasselte weiter an seinem Körper hinab. Er richtete sich auf und wusch die letzten Lusttropfen von sich. //Verdammt!// Er stellte das Wasser ab. //Miya, was tust du nur mit mir?// Die nassen Haarsträhnen klebten ihm im Gesicht. Er schob sie beiseite, trat anschließend aus der Dusche und schnappte nach seinem Handtuch. Schnell wuschelte er sich etwas durch die Haare, trocknete daraufhin seinen Körper größtenteils ab und schlang sich das Handtuch anschließend um die Hüften. Im Schlafzimmer würde er sich ja eh umziehen.... Er öffnete die Badtür und wollte gerade einen Schritt hinaus treten, als sein Blick auf jemanden fiel und er daraufhin abrupt stehen blieb; eher beinahe wieder rücklings gestolpert wäre. Seine Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein. Das konnte doch einfach nicht sein! Er starrte die Person ihm gegenüber an; brachte vorerst kein Wort über die Lippen. "M..Miyavi?!...", stotterte er und war immer noch ganz fassungslos. Wie konnte das sein? Der Gitarrist lehnte mit verschränkten Armen an der gegenüberliegenden Wand und sah den Bassisten von Dir en grey an. Nur... Wie sollte er diesen Blick deuten? "Wie... Wie bist du... Wie lange.." Toshiya brachte nur Brocken heraus und der Schock war ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben. Wie konnte es sein, dass Miya tatsächlich vor ihm stand; hier war?? War das Zufall oder sinnierte er immer noch. Wenn er daran dachte, was er gerade getan hatte und warum... dann war das gar nicht mehr so abwegig. Aber war er jetzt verrückt oder befand er sich doch in der Realität. Und.. Und.. Gott, war das peinlich. Hochrot wie eine reife Tomate und nur in Handtuch bekleidet, stand er nun da und Miyavi hatte immer noch keinen Ton hervor gebracht. //Sag was, verdammt...// Miyavi blickte den Bassisten weiterhin an; ließ dabei immer noch keine Empfindung durchschauen. Dann entschied er sich doch dazu, etwas zu sagen; öffnete einen klein wenig seine Lippen und holte ein wenig Luft. "Kao sagte, du wärst auf deinem Zimmer... Hättest bestimmt Langeweile, so allein... Die Tür war nicht abgeschlossen.. Und.. Da bin ich einfach reingegangen.. Und.." Er hielt inne, entlehnte sich von der Wand und ging auf den Bassisten zu. Diesem stockte abermals der Atem; ahnte er doch, dass Miya ihn gehört haben musste. Allein schon diese Tatsache brachte sein Herz zum Rasen. Und Miyavi kam immer näher und stellte sich ganz dicht an Toshiya; so dicht, dass seine Lippen fast Toshis Ohr berührten. Dieser war ganz starr vor Aufregung und konnte sich nicht rühren. Ein angenehmer Schauer durchlief seinen Körper, als er den heißen Atem des anderen an seinem Ohr spüren konnte; dann die glühendfeuchte Zunge bemerkte, die an seiner Ohrmuschel entlang fuhr. Schließlich drang noch Miyavis atemberaubende Stimme in seinen Kopf. "Du bist so fies. Das nächste Mal will ich dabei sein, wenn du meinen Namen stöhnst!" Toto riss die Augen weit auf und starrte den Gitarristen nur noch mehr erstaunt von der Seite an. Hatte er sich verhört? War er schon so benebelt? Nein, anscheinend nicht. Und wenn doch? "Miya.. Ich... Ist.. Ist das dein Ernst?" "Baka. Würde ich es sonst sagen?" Er lächelte Toshiya für einen kurzen Moment an und wandte seinen Blick darauf auf die unsagbar zart wirkenden Lippen des anderen. Wieder rückte er etwas näher; konnte Toshis heißen Atem an seinem Gesicht spüren und es berauschte ihn nur noch mehr. Schon der frische Duft war unglaublich und wie er hier vor ihm stand: nur halbtrocken und mit tropfendem, strähnigem Haar; und das Wasser perlte an seinem gutgebauten Oberkörper hinab. Der Bassist zitterte leicht vor Erwartung, schloss genießerisch die Augen und wartete sehnsüchtig darauf, dass er Miyas Lippen endlich kosten konnte. Er war bereit, sich dem Jüngeren vollkommen hin zu geben. Hier und jetzt. Miyavi umschloss den anderen, warmen Oberkörper und zog ihn dabei dicht an sich. Er verlangte begierig nach diesem Leib und dennoch küsste er ihn noch nicht. Er hauchte lediglich warme Luft über dessen Hals und schnupperte an der wohlriechenden Haut. Er erfreute sich sichtlich an diesem Spiel. Eine Hand streichelte über Toshis Rücken, griff dann hinab und packte den festen Hintern. "Aah..", keuchte dieser auf, als sich Miyavi noch dichter an ihn drängte und die beiden Lenden aneinander reiben ließ. Er zerrte leicht an dem Handtuch, brachte es dann auch zu Fall und konnte nun liebevoll über die sanfte Haut des Hintern streichen. "Toshi.. Ich will dich!", hauchte Miya mit erotischer Stimme und wollte den Bassisten von der Badtür weg führen, doch dieser hielt ihn zurück. "Nur, wenn ich endlich deine Lippen auf meinen spüren darf.", forderte er ihn auf und blickte ihm bittend in die Augen. Miya grinste als Antwort. "Dann fang mich.", sprach er noch, rannte dann davon und ließ einen mehr als nur verdutzt dreinschauenden Toto einfach stehen. Doch dieser hatte sich bald gefangen und stürzte dem Gitarristen, der sich gerade in dem Art "Wohnzimmer" hinter einem Sessel verstecken wollte, hinterher. //Spielkind!//, dachte der Ältere und eilte sich damit ihn zu fassen, doch Miya entglitt ihm in der letzten Sekunde und lief abermals lachend davon. Oh, wie er dieses Lachen liebte; wie er diese Stimme vergötterte! Er wollte mehr davon. Jetzt und auf der Stelle. Längst hatte er vergessen, dass er gerade vollkommen nackt durch sein Hotelzimmer rannte. "Miya, bleib stehen!" "Wenn du mich fängst.", grinste dieser und verschwand im Schlafraum. Und Toto schnellte hinterher, konnte den Jüngeren dort endlich mit seinen Armen ergreifen und ihn eng an sich drücken. Nur geschah dies mit so viel Schwung, dass beide lachend auf dem Bett landeten: Miya unter Toto liegend. "Hab dich!", hauchte der Bassist; lächelte siegreich. Miyavi kicherte etwas. "Dann bekommst du jetzt deine Belohnung." Er griff in Toshiyas nasses Haar, dirigierte seinen Kopf dicht zu sich hinunter und berührte dessen, ihn sehnlichst erwartenden Lippen; stieß sofort auf Erwiderung. Toshiya Herz klopfte wild vor Aufregung. Endlich hatte sein Wunsch Erfüllung gefunden; endlich konnte er diese unsagbar zarten Lippen kosten und sie verwöhnen. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge an den Spalt vor ihm und versuchte Miyas Lippen auseinander zu drängen. Er wollte mehr. Er wollte ihn inniger erforschen; ihn noch heißer spüren. Und der Jüngere öffnete seinen Mund, stieß mit seiner Zunge an Totos und entfachte ein wildes Zungenspiel. So einfach wollte er Toshi die Dominanz nicht übergeben. Seine Finger massierten durch die nassen Strähnen, eine andere Hand strich über den festen Rücken und drängten den anderen Körper dichter an sich. Er löste sich aus dem Kuss; drehte seinen Kopf dabei etwas zur Seite. "Ich will dich!", hauchte er und hob sein Becken nahe an Toshiyas. Dieser verstand den Wink; küsste sich bereits an Miyas Hals hinab. "Dazu hast du mir noch entschieden zu viel an.", bemerkte er und grinste zwischen den einzelnen Küssen. Eine Hand war längst unters Shirt gewandert und streichelte begierig die glühende Haut. "Dann zieh mich aus!", bat der Jüngere, keuchte anschließend auf, als er spürte, wie sich lüsterne Zähne in seine Haut bohrten und an einer Stelle fortan zu knabbern begannen. "Schnell!", setzte er noch nach. Und Toshiya schob sein Shirt immer weiter nach oben; löste sich alsbald von Miyas Halsbeuge und lächelte zufrieden über das rote Mal an dessen Hals. Immer mehr Haut gab er Preis. Immer weiter beförderte er das lästige Stück Stoff an der Brust nach oben und Miya war ihm sofort dabei behilflich, es ganz von sich zu lösen. "Mehr!", begehrte er und deutete auf seine, ihm mittlerweile knapp werdende, Hose. "Alles zu seiner Zeit." Toshiya schnellte wieder hinab. Wieder berührten seine heißen Lippen die Haut des anderen, liebkosten die Kehle und hinterließen mit der Zunge eine feuchte Spur. Seine Finger strichen über die Brust; reizten mit kleinen Kniffen die erregten Knospen. Und Miya atmete schwer. Sein Mund wanderte tiefer, löste sich vollkommen von der Haut und streifte nur wenige Millimeter darüber entlang. Lediglich der heiße Atem traf auf den anderen Körper; ließ Miya innerlich erschaudern. "Toto.. bitte!" Wieder presste Miyavi sein Becken eng an Toshiyas, der die deutliche Erregung nur all zu gut spüren konnte, was ihn ebenfalls aufkeuchen ließ. Auch er sah ein, dass der Stoff der Hose mehr als nur störend war. Andererseits war dieses Spiel zu schön, um es einfach abzubrechen. Doch wie lange würde er das selbst durchhalten? "Onegai!" Der Jüngere versuchte sein Becken unter Toshi zu bewegen; ließ dabei die beiden Erregungen aneinander reiben. "Aah!" Der Bassist warf den Kopf weit nach hinten; wurde von Miyas Griff in seinem Haar sofort wieder zurückgezogen. "Onegai!", bat er nochmals und sah ihn mit feucht-glasigen Augen an. "Hai.." Endlich gab der Ältere nach; presste lächelnd seine Lippen auf die des anderen. Während er sich mit einer Hand neben Miyavi abstützte, wanderte er mit der anderen über den Bauch, ließ einen Finger kurz den Bauchnabel umkreisen und ging anschließend weiter; tiefer hinab; immer weiter; Schritt für Schritt, bis er endlich sein Ziel erreichte. Geschickt umschlangen seine Finger den Hosenknopf und hatten ihn alsbald geöffnet. Auch der Reisverschluss stellte kein Hindernis dar und war schnell überwunden. Miyavi stöhnte laut auf, als Toshi mit leichtem Druck unter die Shorts griff und über sein Glied strich. Sofort wollte er sich ihm entgegenbringen, doch Toto drückte ihn wieder hinab. "Schhhh...", zischte er und erhob sich etwas; leckte sich leidenschaftlich über die Lippen und ließ den Jüngeren wieder für einen Moment dahinschmelzen. Er krabbelte ein Stück tiefer, ließ dabei eine Hand über den Bauch hinabstreichen. Mehr und mehr entfernte er die störende Hose, nahm die Shorts gleich mit und warf beides achtlos beiseite. Nun hatte er ihn vollkommen entkleidet und dieser Anblick gefiel ihm doch gleich viel besser. Er strich kurz über die Schenkel, widmete sich aber sogleich der pulsierenden Erregung des Gitarristen. Toshi umschloss diese mit seiner Hand; reizte die Hoden und massierte über die Eichel; entlockte die ersten Lusttropfen. Und Miyavi stöhnte laut unter ihm; wand sich hin und her und versuchte immer stärker in die Hand zu stoßen. Das war gut; so gut, aber er wollte mehr! Plötzlich spürte er feuchte Lippen an seiner Erregung, die sich am Schaft hinaufküssten, dann eine Zunge, welche die vibrierende Eichel liebkoste und Zähne, die vorsichtig in das empfindliche Fleisch bissen. Mehr! Mehr und doch nicht zu viel! "Aah.. To.. Ich.. Nicht.." Er griff hinab; schob Toshiyas Hände von sich. Dann wand er sich unter ihm hervor; ließ den Bassisten abermals verwirrt zurück. Doch lange brauchte er nicht warten, denn Miyavi machte nun nur all zu deutlich, was er jetzt von ihm wollte. Dieser hatte ihm den Rücken zugewandt; kniete vor ihm und stützte sich dabei mit den Händen vorne ab. Auffordernd sah er zurück. "Nimm mich!", hauchte er; drängte Toshi noch etwas weiter seinen Hintern entgegen. "Nimm mich!" Der Bassist grinste ihm lüstern entgegen; schnurrte erotisch. Er tauchte zwei Finger in seinen Mund, umtanzte sie mit seiner Zunge und feuchtete sie dadurch immer weiter an. Dann eilte er dichter an den sehnlichst wartenden, überaus erregten Körper des Jüngeren; ließ seine befeuchteten Finger zwischen dessen Pobacken wandern und traf sofort den empfindlichen Ringmuskel; drang in ihn ein; vorsichtig und bestimmt; dehnte somit die kleine Öffnung. Seine andere Hand umschloss erneut Miyas Glied; pumpte es weiter; trieb ihn noch intensiver um den Verstand. Alles war so aufregend. Noch nie hatte er sich so gut gefühlt. Noch nie hatte ihn die Lust so durchrauscht, wie jetzt! Er schob sich den dehnenden Finger entgegen; signalisierte dem Älteren, wie bereit er war. "M..Meehr!", keuchte er hervor; ertastete hinter sich Toshiyas harte Erregung und umschloss sie fest. Der Bassist stöhnte laut auf. Er entzog seine Finger; festigte gleichzeitig seinen Griff um Miyas Glied, dass dieser abermals gequält aufschrie. Er lechzte nach Erlösung! Doch dazu wollte er Toshiya tief in sich spüren. Und dieser Zeitpunkt schien nun endlich gekommen zu sein. Mit Bedacht platzierte sich der Bassist hinter ihm; drang in den heißen Körper ein und war überwältigt von der atemberaubten Enge, die ihm umfing. Nur kurz hielt er inne; gab Miya die Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Er bewegte sich vorsichtig vor und zurück; stieß immer tiefer in die noch unerforschte Höhle und erkundete sie mehr und mehr. "Miya.." Miyavi schrie mit jedem Stoß erregt auf; stöhnte alsbald Toshiyas Namen. "Toto.. Aah.." Dann traf dieser einen Punkt in ihm; immer und immer wieder, der ihn Sterne sehen ließ; ihn immer weiter an den Abgrund des Wahnsinns brachte. Er atmete schwer und sein Herz preschte wild an seine Brust. So hatte er sich noch nie gefühlt: so unbeschreiblich entflammt; so wahnsinnig erregt. Er liebte dieses Gefühl. Er liebte es, wie Toshi ihn berührte; ihn verführte; ihn leidenschaftlich seiner Sinne beraubte. "Aah!" Abermals stöhnte er laut auf; ergoss sich darauf in Toshiyas Hand. Er zuckte heftig zusammen und seine Muskeln spannten sich auf das Äußerste an; schlossen Toshiya regelrecht in der Enge ein und ließen ihn seinem Orgasmus folgen. Keuchend sanken beide zusammen. Toshiya glitt aus ihm und kuschelte sich neben den anderen Körper. Für einen Moment schloss er die Augen und verarbeitete den Rausch der Lust, der seinen ganzen Körper in Besitz genommen hatte. Dann öffnete er wieder seinen Blick; sah in zwei dunkle, strahlende Augen. "Ich liebe deine Stimme!", hauchte er und lächelte den Gitarristen an. Dieser lächelte verlegen zurück. Dann erhob Miyavi sich etwas; streckte sich kurz und wollte anschließend aufstehen. "Halt!", hielt ihn Toshiya zurück. "Du darfst nicht schon gehen." In seinem Blick spiegelte sich Angst; Angst, den anderen so schnell, wie er gekommen war, auch wieder zu verlieren. "Baka." Miya grinste. "Ich bin doch ganz nass geschwitzt und da dachte ich, eine Dusche wäre da ganz gut." "Ja, und dann verlässt du mich.", stellte Toshiya traurig fest; ließ den Kopf sinken. Er hatte es ja gewusst, doch er wollte es einfach nicht für wahr erklären. Das war so ein typischer One-Night-Stand. Und auch wenn er ihn genossen hatte; sogar sehr genossen hatte; wusste er doch, dass so was so schnell nicht wieder vorkommen würde; nicht mit Miya; nicht mit jemand anderem. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr er doch diesem Gitarristen verfallen war: seinem Lächeln; seiner Stimme; seinem Körper. Miyavi legte den Kopf leicht schief. Was war denn jetzt auf einmal los? Er hatte nicht vor gehabt, so schnell wieder zu gehen. Was dachte sich Toto da bloß? Er schüttelte den Kopf; hob anschließend das Kinn des anderen leicht an. "Mein kleiner Trottel. Ich werde nirgendwo hingehen. Außer vielleicht in die Dusche. Aber wenn, dann nehme ich dich mit." Er griff nach Toshiyas Arm, stand selbst auf und zog den anderen mit sich. "Also komm, mein Kleiner.", grinste er und führte einen überaus irritierten Toshi in Richtung Bad. Doch kurz davor hielt er den Gitarristen an. "Miya.", begann er und sah betreten zu Boden. "Heißt das, dass du für heute Nacht hier bleiben wirst?" "Hai, das heißt es." "Und ... Morgen früh.. Wo.. Wo gehst du dann hin?" Miya lächelte zuckersüß. "Na rate mal." Toshiya blickte auf. "Ich.. Ich weiß nicht." "Was denn? Hat Kao dir nichts gesagt?" Der Bassist schüttelte unwissend den Kopf. Miyavi seufzte. "Wozu ist er eigentlich Leader... Na egal. Ich hab morgen mit euch zusammen ein Konzert. Ist das nicht toll? Und kannst du dir denken, wo ich dann morgen früh bin?" Toshi starrte den anderen mit offenen Mund an und war völlig sprachlos. Miya.. Konzert... zusammen. Das war das einzige, was gerade in seinem Kopf schwirrte. "Erst mal steh ich mit dir auf, dann frühstücken wir zusammen und dann geht's los.", antwortete Miya selbst; zog anschließend Toto weiter hinter sich her. "Und nun komm! Lass uns mit dem Wasser spielen.", grinste er und schloss hinter Toshi die Badezimmertür. Dieser kicherte; war nun vollkommen glücklich. So schnell würde er Miya nicht wieder verlieren. Und auch wenn das Ganze wie ein riesiger Traum erschien, so war es doch wahr! //Danke, dass ich das Einzelzimmer haben durfte.// owari Ahhh... ich weiß... *versautes Chibi is* ... aber mich überkams mal wieder.. ano.. *ganz unschuldig is*... ^^ über ein paar kommis würd ich mich wie immer freuen..^^ *drop* affaire Journey ------- Autor: affaire Fandom: Dir en grey Pairing: Kyo x Toshiya Warning: PWP Für mein azmodan. ^^ Jaja.. deja vú war voll Absicht. ^^ Journey Der Zug fuhr an; endlich begann die Abreise aus Kyoto, wo er sich über vier Tage lang aufgehalten hatte, sein Glück gesucht und gefunden zu haben schien; jedenfalls auf beruflicher Basis.. Toshiya saß in seinem Abteil des Zuges, der ihn nach Hause bringen sollte. Er freute sich über seinen Erfolg, der ihm die Zukunft ein Stückchen näher brachte. Er würde sein Studium beginnen; hier in Kyoto; einer Stadt voller Leben und Energie. Aber das war nicht alles. Nein, er freute sich auch auf etwas Anderes... oder besser jemand Anderes. Denn er würde ihn wieder sehen. Er wurde von ihm am Hauptbahnhof in Tokyo erwartet. Kyo! Der kleine Blondschopf... Die Vorfreude war riesig, denn so oft konnte er ihn nicht treffen. Beide lebten in unterschiedlichen Städten, die gar nicht so dicht nebeneinander lagen. Dies bedauerte Toshiya zwar sehr, dennoch empfand er es als nicht all zu schlimm. So war das Glücksgefühl, was er bei dem kleinen Blonden verspürte, nur umso größer, wenn er ihn wieder in seine Arme schließen konnte. Kyo war schon ein Phänomen für sich. Er war immer sehr aufgeschlossen und stark und es hatte schon etliche Situationen gegeben, wo er Toshiya wieder aufgebaut hatte. Er war ein sehr liebenswerter Mensch, lachte gern und war im gleichen Moment wieder total ernst. Und er hatte eine ganz besondere Vorliebe für Zuckerwatte! Toshiya kicherte leise, als er sich daran erinnerte, mit welchen Augen der Blonde das süße Zeug beschaute, und wie überaus sinnlich er dann die klebrige Masse in seinen Mund schob, die Finger ableckte und mit der Zunge über die Lippen fuhr. Und man sah ihm den Genuss dabei regelrecht an. Der Schwarzhaarige lächelte, als er einen Blick auf seine Tasche warf. Das würde Kyo bestimmt gefallen. Aber, wenn er so darüber nachdachte. Eigentlich durfte er ihm gar nicht mehr in die Augen schauen. Er hatte da schon ein ganz komisches Gefühl im Bauch, wenn er den Blonden sah.. und wenn er dann auch noch so verführerisch vor ihm naschte. Ihm wurde dann immer ganz anders und irgendwie kam in ihm die Hoffnung auf, selbst einmal so von Kyo vernascht zu werden. Aber was dachte er da eigentlich... Zwei Stunden trennten sie noch voneinander, aber das würde Toshiya überstehen. Er hatte ein Buch dabei und begann zu lesen. Es war nichts besonderes und doch recht spannend. Der Zug fuhr ruhig, hielt nur an großen Bahnhöfen und kam mit gutem Tempo voran. Draußen wurde es bereits dunkel. Im Winter waren die Tage immer kürzer. Doch in seinem Herzen schien die Sonne. Ihm war warm und er fühlte sich wohl. Und die Zeit verging wie im Fluge. Dann war es auch endlich soweit; der Hauptbahnhof von Tokyo wurde ausgerufen. Kyo hatte ihn kurz zuvor angerufen und sich bestätigen lassen, ob er sich auch auf dem richtigen Gleis befand. Ein breites Lächeln lag auf Toshis Lippen. Nun konnte es er kaum erwarten, ihn wieder zu sehen. Er nahm sein Gepäck und stellte sich an eine Tür, die, nachdem der Zug endlich zum Stehen gebracht worden war, ihn hinaus führte. Mit ihm stiegen noch viele andere Menschen aus, die sich nun auf dem engen Gleis vorandrängten; andere stiegen in den Zug ein. Ein Hin und Her entstand; und Toshiya für einen kurzen Moment hilflos mitten drin. Doch dann sah er ihn; hatte ihn schnell unter all den anderen Leuten erkannt und steuerte nun auf den jungen, blonden Mann zu. Als auch dieser ihn entdeckte, kam er auf ihn zugelaufen, die Arme weit offen für den Empfang. „Toshiiii!!“ Lächlend erreichte er ihn endlich und klammerte sich an den Jüngeren vor ihm fest. Der Schwarzhaarige drückte ihn an seinen Körper und genoss für einen Moment die Geborgenheit, die ihn durchströmte. „Chuuu, Kyo, wie hab ich dich vermisst!“ Was dann jedoch folgte, war unvorhersehbar gewesen. Keiner der beiden hatte damit gerechnet, doch es passierte einfach. Toshiya, überschwinglich, wie eh und je, schnellte auf Kyos Lippen zu, küsste sie sanft. Und für einen Hauch von Sekunden schien die Zeit stehen zu bleiben; alles schien vergessen. Doch als er merkte, was er da gerade getan hatte, löste er die Berührung, lief Rot an und schaute selbst etwas entsetzt drein. Auch Kyo konnte noch nicht wirklich glauben, was er da erlebt hatte; starrte den Anderen einfach nur an. „Kyo.. ich..“ Bedrückt drangen die Worte leise aus Toshis Mund. Für ihn war die Umgebung immer noch total vergessen. Jedoch nicht für den Blonden. Dieser war sich Ort und Zeit vollkommen bewusst. Der Zug setzte an, fuhr langsam davon und der Bahnstieg leerte sich allmählich. „Komm!“ Rasant griff Kyo nach Toshiyas Hand und zog ihn davon. Dieser hatte noch geradeso seinen Koffer schnappen können. Ob er jetzt sauer war? Kyo drehte sich nicht weiter um; nicht mal der kleinste Ansatz war zu sehen. Er zerrte Toshi lediglich durch den Bahnhof, durch die Menschenmassen und der Schwarzhaarige hatte manchmal sogar zu tun, nicht zu stolpern. Und irgendwie verfolgte ihn das Gefühl, dass er etwas Falsches getan hatte. Wieso? Wieso war das geschehen? Er hatte sich sein Treffen mit Kyo anders vorgestellt. „Kyo..“ Er versuchte den Blonden aufzuhalten. Wo wollte er denn mit ihm hin? „Kyoo!!“ Er bremste ab und zog den Anderen zurück. Mit gläsernen Augen schaute er auf ihn hinab. „Es tut mir leid!“ Einzelne Tränen liefen ihm die Wange hinunter. Er schniefte leicht. Der Blonde sah ihn abermals entsetzt an. Na das hatte er ja jetzt nicht gewollt. „Toshi.. du baka!“, schnaufte er und wischte mit einer sanften Bewegung die Tränen aus dessen Gesicht. „Aber ich hätte das nicht tun dürfen. Du bist jetzt sauer auf mich. Das wollte ich nicht.“ Toshiya fühlte sich noch unwohler als zuvor. Einige wenige Menschen gingen an ihnen vorbei, doch jeder war mit sich selbst beschäftigt und beachtete gar nicht die beiden, sich gegenüberstehenden Männer. „Wer sagt denn, dass ich sauer bin?“ Nun war es Kyo der mehr als irritiert dreinblickte. Es waren doch nur noch ein paar Schritte und er hätte sein Ziel erreicht. Warum weinte Toshi jetzt? „Ich.. Weil.. Weil du mich hier durch den Bahnhof schleifst.. und mich nicht mehr ansiehst.. und.. weil ich was getan hab, dass du nicht wolltest.. und..“ „Nun beruhige dich doch.“ Kyo schnellte auf den anderen zu, verringerte den Abstand zwischen ihnen beiden um ein Minimum und kuschelte sich an den Größeren. „Hab ich je gesagt, dass ich das nicht wollte? Und.. Ja, es tut mir leid, dass ich dich hier so herumziehe.. aber noch ein paar Schritte und-..“ Er brach ab, verbarg sein nun hochrotes Gesicht in Toshiyas Mantel. Dieser schniefte kurz auf und tat so unschuldig, wie er nur konnte. „Was ist in ein paar Schritten, Kyo?“ Er sah gespannt auf ihn herab, konnte die roten Ohren durch das blonde, fast goldene Haar durchblitzen sehen. Doch dieser schwieg, schüttelte nur den Kopf und nuschelte etwas Unverständliches. „Sag es mir. Was ist da?“ Toshiya schaute voraus, doch er konnte nichts weiter entdecken. Der Gang war bald zu Ende. Die Geschäfte lagen schon hinter ihnen. Lediglich die Toiletten und Schlafsäle folgten noch. Und weiter konnte er nichts auffinden. Also was meinte Kyo? Er blickte wieder zu ihm hinab, doch er hatte sich noch kein Stück weiter bewegt. Eine kurze Stille trat zwischen ihnen beiden ein. „Ähm.. Kyo...“ „Ich wollte dich entführen.“, sprach dieser plötzlich und ganz leise. „Was? Wohin? Warum?“ „Weil..“ Er blickte etwas auf, geradeso, dass seine schönen, dunklen Augen zum Vorschein gelangten. „Weil.. Du willst es doch auch, oder?“ „Was will ich?“ „Mich..“ Nun war es Toshiya, der Rot anlief. Sein Herz begann ganz plötzlich schnell zu schlagen und so heftig, dass selbst Kyo es durch seinen Mantel spüren musste. Woher wusste er.. „Oder nicht?“ Kyo wagte sich noch ein Stück hervor, sah den Schwarzhaarigen nun erwartungsvoll und zugleich angsterfüllt an. Ob er jetzt zu weit gegangen war? „Du hast mich doch geküsst.“, ergänzte er noch. „Ich..“ Toshiya wusste nicht so recht, was er jetzt sagen oder wie er reagieren sollte. Das war alles mehr als aufregend und.. ja, irgendwie auch erregend. So ein Gespräch.. mit Kyo.. hier.. „Du hast mich doch nicht einfach so geküsst..“, setzte der Blonde nochmals an, doch seine Hoffnung sank mit jeder Sekunde. Er war wohl wirklich zu weit gegangen.. Und was dachte er sich da eigentlich. Toshiya würde nie.. Er hatte sich wohl geirrt. „Nein, hab ich nicht.. Ich.. ich wollte das irgendwie schon immer mal machen.. Aber.. ich hab mich nie getraut.. und dann ist es doch so einfach passiert..“ Mit jedem Wort wurde er leiser, flüsterte den Rest nur noch, doch Kyo verstand ihn. „Küss mich noch mal.“ „Was? Nein.. Kyo.. hier?“ Toshiya schien mehr als verzweifelt. Er würde schon.. doch hier? Vor all den Menschen? Und was war, wenn er sich plötzlich nicht mehr beherrschen konnte? Nein, dass ging doch nicht! Der Blonde piekste ihn in die Seite, sodass er laut aufquietschen musste. „Bitte!“ Mit großen Augen schaute er zu dem Größeren auf. „Bitte.. und dann gehen wir noch die restlichen Schritte zu.. zu den.. zu den Schlafkabinen..“ „Ano...“ Toshiya war vollkommen sprachlos. Das hätte er sich niemals erträumen lassen. Niemals hätte er sich vorstellen können, dass Kyo ihn um einen Kuss bat... ja, sogar mehr forderte. Aber konnte er darauf so einfach eingehen? Er hatte es sich schon mal im Gedanklichen vorgestellt. Doch.. jetzt? Hier? Aber wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, wo? //Sei ein bisschen spontan!//, versuchte er sich selbst einzureden, doch sein Herz raste immer noch vor Aufregung. Und dann gab er sich doch einen Ruck. Toshiya führte seine Hand unter Kyos Kinn, beugte sich ein Stück zu ihm hinunter. Er sah in die festen, braunen Augen und ihm drohte, in ihrer Tiefe zu versinken. Immer weiter wagte er sich hervor, spürte bald Kyo’s heißen Atem an seiner Wange. Ein sonderbarer Schauer durchzog ihn. Und dann berührte er sie ein zweites Mal: Kyo’s besinnliche, warme Lippen. Ganz vorsichtig, als hätte er Angst, etwas zu zerstören, küsste er die zarte Haut, empfand den sanften Widerstand, den Kyo als Antwort schenkte. Und er fühlte die Hitze, die sich in ihm ausbreitete und das Verlangen, diese Vereinigung auszuleben; zu vollenden oder gar nie wieder zu lösen. Die Zeit schien still zu stehen; allein dieser Moment zählte. Plötzlich löste Kyo jedoch den Kuss und man sah ihm an, wie widerwillig er zu dieser Entscheidung gelangt war. Seine Wangen waren leicht gerötet, seine Augen strahlten einen Glanz des Begehrens aus; seine Lippen zitterten leicht. „Lass uns bitte gehen!“, sprach er und zog an Toshiyas Ärmel. Dieser lächelte, schien noch ganz benommen von seinem Handeln. Doch jetzt war nicht die Zeit, darüber nachzudenken und dabei eventuell das Gefühl der Leidenschaft und Gier zu verlieren. Er wollte mehr. Sein ganzer Körper schrie nach dem Blonden. Und diesem schien es ähnlich zu gehen. Hätte er es sonst so eilig? „Hai..“ Schnell griff er noch seinen Koffer, eilte dem Anderen dann hinterher. Innerlich schmunzelte er über Kyo. Wie war es ihm nur möglich gewesen, ihn dermaßen in Erregung zu bringen? Jegliche Konsequenzen waren hier und jetzt vergessen. Wie durch ein Wunder war das Zimmer schnell angefordert, alle Formalitäten geklärt. Schließlich sah Toshiya wirklich wie ein Reisender aus. Eine elektronische Karte öffnete die Tür, die in einen kleinen Raum führte; angedacht, nur um dem erholsamen Schlaf nachzugehen. Eigentlich... Toshiya stellte seinen Koffer ab, schloss die Tür und zog sich seinen Mantel aus. Er entwickelte sich aus dem langen, schwarzblauen Schal und wollte alles ordnungsgemäß an den vorhandenen Haken hängen. Doch Kyo zog ihn so schnell zu sich heran, dass er alles fallen ließ. Und der Blonde gab ihn keine Gelegenheit, weiter darüber nachzudenken, denn er benebelte seine Sinne sofort mit einem sinnlichen Kuss. Er drängte sich eng an den Größeren, umschloss seinen Körper fest und tastete über den weichen Stoff des blauen Pullovers. Fordernd presste er seine Lippen auf Toshiyas, drängte sie leicht auseinander und brachte ihm seine heiße Zunge entgegen. Dieser, erst etwas überrascht, antwortete ihm zaghaft, wurde jedoch alsbald von der Leidenschaft in Kyos Berührungen überwältigt. Jedes Mal, wenn ihre Spitzen aufeinander zu eilten und miteinander verschmolzen, fühlte er kleine Blitze seinen Körper durchzucken. Seine Hände glitten über den kühlen Stoff der Jacke des Blonden, ergriffen alsbald den Reisverschluss und befreiten mit dessen Hilfe die eingehüllte Hitze. Die Zungen schnellten weiterhin aufeinander zu, erkundeten sich und kämpften miteinander. Kyo schmeckte süß und lebendig. Die feuchte Mundhöhle, seine taktmäßigen Bewegungen, all das brachte sein Blut zum kochen und er wollte noch mehr von diesem wilden Gefühl erleben. Ein eisiger Schauer durchstieß ihn, als er Kyos kühle Hände an seiner Taille und über seine glühende Haut kraulen spürte. Und er hätte sich sofort vergessen können. Ungern löste er den feurigen Kuss, um sich einen Schritt von dem Blonden zu entfernen. Schnell machte er sich von dem lästigen Stoff frei, ließ ihn einfach fallen, bevor er dasselbe bei Kyo wiederholte. Bereitwillig stellte sich dieser auch zur Verfügung, ließ sich den Schal, den er noch umhatte, von seinem Hals entfernen und den dünnen Pullover über den Kopf ziehen. Doch dann suchte er auch schon wieder die Nähe des Anderen, drängte sich dicht an Toshiyas nackten Oberkörper und keuchte erregt auf. Kyos Hände begaben sich erneut auf die Reise, liebkosten die weiche Haut und erkundeten jeden Millimeter. Die starken Muskeln an den Armen ließen ihn dahinschmelzen, gaben ihm Sicherheit. Der Hals zog ihn verführerisch an. Er musste ihn einfach küssen. Die Halsschlagader vibrierte unter seinen Lippen und eh er sich versah, saugte er sich an einer Stelle fest, biss vorsichtig hinein und leckte leicht hinüber. Und Toshiya stöhnte gequält auf. „Kyo..“ Dieser warf kurz einen Blick über die Schultern des Schwarzhaarigen, erspähte das Bett und begann den Anderen in diese Richtung zu dirigieren. Seine Hand glitt über Toshis Brust, strichen hinab über die festen Bauchmuskeln bis zum Hosenbund und bewegten sich doch wieder hinauf. Er konnte Toshiyas Erregung deutlich an seiner spüren und es brachte ihn nur um so mehr um den Verstand. Doch noch wollte er etwas mit dem Anderen spielen, bevor er ihm seine Erlösung schenkte. Der Schwarzhaarige quietschte laut auf, als er plötzlich aufs Bett geschupst wurde. Er sah auf, erblickte Kyo vor sich: die Lust wahrhaftig ins Gesicht geschrieben. Er schluckte schwer. Der Blonde eilte auf ihn zu, küsste sich über die hitzige Brust des Anderen und entlockte ihm wohlig klingende Laute. Seine Zunge umspielte die Brustwarzen. Seine Zähne kniffen leicht in die empfindliche Haut. Seine Finger streichelten schon wieder über den Bauch und verursachten in Toshiya ein angenehmes Kribbeln. Er fühlte sich wie im siebten Himmel. Alles um ihn herum verschwamm. Seine Gedanken setzten allmählich aus und er glaubte, sein eigenes Blut durch die Adern rauschen zu hören. Und dann stöhnte er laut auf, als er spürte, wo Kyo gerade seine Hand bewegte. Das Geräusch des Reißverschlusses ertönte und es wirkte schon fast befreiend, wäre da nicht Kyos feste Hand, die fordernd über seine Erregung strich. „Ahh.. K.. Kyo..“ Er warf den Kopf stark in den Nacken und wälzte sich leicht auf der Decke unter ihm. Eine Hand schnellte hinab, versuchte Kyo von seiner hochempfindlichen Stelle abzulenken.. Sein Gesicht glühte, als er an sich hinabsah und feststellte, dass der Blonde ihn gerade auch seiner restlichen Kleidung entledigte. Vollkommen entblößt lag er nun da, versuchte seine Scham zu verbergen. Oh, war ihm das peinlich. Doch Kyo ließ sich nicht beirren, spannte den Anderen fest in seinen Blick, als er über den Bauch hinab zur Hose strich, den Gürtel geschickt öffnete und in die hitzige Höhle eintauchte. Er stöhnte auf, rieb kurz über seine Erregung, bis er eilig aus dem Stoff schlüpfte. Der Schwarzhaarige glaubte noch gar nicht so wirklich, was er da gesehen hatte. Wieder bewegte er sich auf Toshiya zu, kletterte auf ihn und beugte sich zu ihm hinab. Erneut trafen sie die hungrigen Lippen, begrüßten sich sofort leidenschaftlich und begannen eine neues Spiel der Liebe. Doch bald löste Kyo wieder diese Vereinigung, glitt wieder hinab; weit hinab, bis er dort angekommen war, wo er sein Verlangen ausleben wollte. Nahezu gierig und dennoch bedacht, liebkoste er über Toshiyas Glied, setzte einzelne Küsse auf die pulsierende Haut und kitzelte mit seiner feuchtwarmen Zunge über die Erregung. Toshiya schrie gequält auf, versuchte sich dem Blonden entgegenzubringen. Doch dieser hielt ihn gekonnt zurück. Er wandte sich hin und her, keuchte laut auf, wollte sich gedanklich ablenken, doch es gelang ihm nicht. Kyos Macht, seine Wärme, die Feuchtigkeit, die ihn umfing, seine Stimme, all das ließ ihn in die unendlichen Bahnen der Lust eintauchen. Und er wollte sich hier und jetzt fallen lassen und darin ertrinken. „Kyo.. nicht..“ „Toshi..“ Hatte der Schwarzhaarige eigentlich eine Ahnung, wie sehr betörend seine Stimme klang? Und der Anblick, der sich ihm bot, war schon fast verboten. Das Glitzern in den Augen, der benebelte Blick, die geröteten Wangen und die kleine feuchte Spur, die aus seinem Mund hinabrann. Allein das würde ihm den Höhepunkt sofort verschaffen, doch er wollte noch mehr von dem Schwarzhaarigen. Schon vor einer Weile hatte er begonnen, sich selbst vorzubreiten. Er wollte Toshiya tief in sich spüren. Und so ließ er von sich und von Toshiyas nach Erlösung lechzender Erregung ab, beugte sich abermals über den Schwarzhaarigen. „Toshi..“ Ein Kuss versiegelte die Lippen. „Tu es..“, keuchte der Andere und hob sein Becken ein Stück an. Bedacht ließ sich Kyo langsam auf den Anderen sinken, brachte sich in die richtige Position und stöhnte laut auf, als er Toshiyas Männlichkeit in sich eindringen spürte. Das Gefühl war fast unbeschreiblich. Etwas zerrte an ihm, doch gleichzeitig überrannte ihn die Lust; das Verlangen nach mehr. Stück für Stück nahm er den Anderen in sich auf, lauschte auch Toshiyas Stimme. Beruhigend küsste er ihn am Hals. Toshi legte schützend seine Arme um den anderen Körper, zog ihn dichter an sich selbst und versuchte ihm Wärme zu schenken. In ihm glühte alles. Kyos Nähe, die ihn umfing, machte ihn ganz wild, doch noch verhielt er sich ruhig und wartete auf ein Zeichen des Blonden. Doch dieser hielt still, küsste sich lediglich am Hals entlang und genoss sichtlich die Gewalt, die er über den Schwarzhaarigen besaß. Ein Spiel, wie Katz und Maus. Aber er musste es zugeben, diese Macht über Toshiya fiel ihm recht schwer, hatte er schließlich die selbe Begierde. Aber wollte er dieser Autorität so schnell entsagen? „Kyo.. onegai..“ Toshiya wollte sich hervorbringen; sein Becken dem Anderen entgegenstemmen, wurde jedoch fest von dem Blonden ans Bett zurückgedrängt. Wo nahm er nur all diese Kraft her? Er zitterte vor Lust, er brauchte die Befreiung. „Kyo.. beweg dich!..“ Ein breites Grinsen lag auf Kyos Lippen. Hungrig leckte er über Toshis Kehlkopf hinauf zu dessen Lippen. Und bevor er diese mit einem Kuss versiegelte, flüsterte er: „Alles, was du begehrst..“ Langsam begann er, sein Becken auf und ab zu senken, keuchte auf. Wie hatte er das nur so lange ausgehalten? Der süße Schmerz entwickelte sich schnell in eine lustvolle Sucht, die ihn in eine andere Sphäre schleuderte; ein Ort voller Farben und Leidenschaft. Starke Hände setzten sich auf seinen Hintern und forderten einen zügigen Rythmus, ließen die Erregung tief in ihn gleiten. Und mit jedem Stoß auf seinen Lustpunkt erklang seine berauschte Stimme. „Toshi..“ Kyo richtete sich auf, stützte sich auf Toshiyas Oberkörper ab und warf den Kopf weit in den Nacken. Sein Atem drang stockend hervor, seine Beherrschung hatte er schon längst verloren. Der Wunsch, aufzugeben, sich in den Abgrund fallen zu lassen, trat immer näher. Eine Hand legte sich um sein Glied, massierten es im Takt; ließen ihn nur noch mehr in den Wahnsinn treiben. Und die Klippe war so nah. Und er fiel. Er stöhnte auf, zuckte heftig zusammen, als er sich in Toshiyas Hand ergoss und riss diesen mit sich. Schwer keuchend landete er auf Toshis Brust und klammerte sich fest. Die Augen geschlossen, genoss er für einen Moment das wohlige Rauschen in sich und die plötzliche Stille um ihn herum. Sein Puls pochte noch stolz umher, beruhigte sich aber zunehmend. Er spürte warme Arme, die sich um ihn legten und Geborgenheit gaben. Kyo erhob sich ein Stück, ohne groß der Umarmung zu entfliehen. Er blickte in Toshiyas rotes Gesicht und kicherte. „Was?“ Der Schwarzhaarige schaute etwas irritiert zurück. „Du siehst süß aus, wenn du so verlegen schaust.“ „Ich bin ja auch verlegen.“ Toshiya versuchte den Augenkontakt zu halten, doch er schaffte es nicht, sah peinlich berührt zur Seite. „Und warum ist das so?“ Kyo grinste bis über beide Ohren. Na was war denn das für eine Frage? Toshi fühlte sich regelrecht in der Falle gefangen. Er hatte gerade mit seinem besten Freund geschlafen.. War das nicht Grund genug, um ein komisches Gefühl im Bauch zu haben? Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Kyo, ich hab da noch was für dich.“ Der Blonde legte den Kopf leicht schief, hatte jetzt eigentlich eine andere Antwort erwartet. Dennoch war diese um so interessanter. „Was denn?“ „Dazu müsste ich mal aufstehen.“, meinte der Andere und erntete dafür ein Knurren. Trotz dem wurde ihm aber der Weg freigemacht. Kyo rollte sich zur Seite und wartete, bis der Schwarzhaarige aus dem Bett getigert war. Dann schnappte er sich die Decke und wickelte sich darin ein. Gespannt sah er dem Anderen zu, wie dieser zu seiner Tasche tapste; immer noch nackt, wohlbemerkt, was Kyo hoch amüsant fand. Noch konnte er nicht viel erkennen, hörte es aber bereits verräterisch knistern. Und dann.. „Kyo, mach mal die Augen zu.“ „Hmm?“ „Nu mach einfach mal.“ Na das wurde ja immer aufregender. Ohne weitere Diskussion schloss der Blonde die Augen. „Und nicht blinzeln.“, hörte er und wusste, das Toshi sich schon auf ihn zu bewegte. Und dann war da immer noch dieses komische Knistern.. eine Tüte.. aber was war da drin? Die Matratze hob sich leicht. Toshiya hatte sich zu ihm gesetzt. „Nun darfst du schauen.“, strahlte er und präsentierte ganz stolz sein Geschenk. Kyo öffnete langsam die Augen und blickte sofort auf etwas Blaues, Watteartiges. „Was.. Uiiii, Zuckerwatte!“ Gierig griff er nach der großen Tüte und drückte sie an sich. „Danke!!“ Toshiya kicherte. Genau diese Reaktion hatte er bei ihm erwartet. „Aber jetzt habe ich doch gar nichts für dich.“, stellte Kyo fest und legte die Zuckerwattentüte, auch wenn es etwas widerwillig geschah, aus dem Bett auf den Boden. Toshi schüttelte den Kopf. „Das brauchst du ja auch gar nicht. Mir würde ja reichen, wenn du mich auch mal wie die Zuckerwatte knuddeln würdest.“ Und kaum hatte er das ausgesprochen, hüpfte auch schon der kleine Blonde auf ihn zu, warf ihn fast um und kuschelte sich eng an ihn. „Chuuu.“ Der Schwarzhaarige freute sich; und das auch zurecht, denn Kyo setzte ihm noch ein Küsschen auf die Lippen. Und was sollte es da schöneres geben? Irgendwie schafften es beide dann, die Decke über sie zu legen, ohne dass die Füße noch rausschauten. Eng aneinandergekuschelt lagen sie nun im Bett, das Licht längst ausgeknipst. „Du? Toshi?“ „Hmm?“ „Wann musst du eigentlich nach Hause?“ „Ohh.. Hm. Nya. Eigentlich.. Ach, ich hab Zeit.“ Kyo kicherte. „Na dann ist ja gut.“ Dann legte er seinen Kopf noch auf Toshiyas Brust, lauschte dem schönen Klang seines Herzschlages und sank allmählich ins Land der Träume. The end ^^ affaire see ya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)