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Hell, nothing Love

Die Vergangenheit
von

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Einsamkeit

Prolog: Einsamkeit
 

Man sagt das dass Leben selbst, die schönsten Geschichten schreibt. Doch das Leben schreibt auch die grausamsten Geschichten, so wie es niemals ein Autor auf ein Blatt Papier bringen könnte.
 

Wir selbst haben so eine Geschichte selbst erlebt. Damals haben wir der Polizei und auch niemanden sonst erzählt was genau passiert ist. Es war einfach zu schrecklich und das ist es auch heute noch!

Viele Leute, darunter auch die Medien, stellten Vermutungen an, aber wie Grausam und Schrecklich es in Wahrheit war kann sich niemand vorstellen.
 

Er hat recht! Keiner von uns hat jemals, das ganze verarbeitet. Manchmal träume ich noch davon, wie es damals war.

Darüber zu sprechen, ist nicht leicht für uns!

Aber irgendwann kommt einmal die Zeit wo die Menschen die Wahrheit erfahren sollten. Die Wahrheit über die Vergangenheit!
 

Ja damit hat er vollkommen recht. Und über Sie, soll jeder die Wahrheit erfahren! Ihr müsst wissen, dass Sie eine große Rolle in meinem leben gespielt hat und es auch noch immer tut! Auch wenn Sie nicht mehr da ist.

Sie war der größte Punkt, der mich dazu bewogen hat endlich zu sprechen. Obwohl ich nicht wollte, aber jeder soll wissen, was für ein guter Mensch Sie war, wie liebevoll und warmherzig Sie immer war!
 

Also möchten wir drei euch erzählen, wie alles begann und wie alles endete. Wir möchten euch nicht zwingen, euch unsere Geschichte an zu hören, denn sie ist voller Leid, Angst; Trauer, Schmerz und Grausamkeit.
 

Doch all die, die wissen und verstehen möchten, bitten wir, uns gehör zu schenken.
 

Danke, dass ihr unsere Geschichte hören wollt.

Dann fange ich am besten mal an.

Wie alles Begann…

Kapitel 1: Wie alles Begann…
 

Hallo ihr lieben^^

Das ist jetzt mein erster Sakura/Sasuke FF. Vorher hab ich nur Sakura/Gaara FFs geschrieben, naja ich bin immer noch dran. Aber ich habe gute FF gelesen, und da hab ich mir gedacht, dass ich auch mal einen schreibe Ich weiß der Prolog war etwas verwirrend, aber so sollte es auch sein. Hier aber wisst ihr wer die letzten beiden Sätze gesprochen hat!

Also viel Spaß beim lesen und ich hoffe er gefällt euch freu mich auf eure Kommis^^
 

Dann fange ich am besten mal an.
 

Hinatas Sicht
 

Ich war gerade mal 6 Jahre alt. Damals gab mich mein Vater in ein Heim. Ich habe nie verstanden warum.
 

Es war Winter, der 18. Dezember. Mein Vater packte meinen Koffer und verfrachtete mich mit samt Koffer in sein Auto. Danach fuhren wir sehr weit weg. Wie lange es war, kann ich nicht sagen, aber für mich war es eine Ewigkeit!

Ich wollte ihn fragen, wo wir hinfahren, aber ich habe mich einfach nicht getraut. Er war immer sehr Aggressiv und meistens mies Gelaunt.

Wir hielten dann ganz plötzlich, vor einem alten Hof, der ziemlich zerstört und verrottet aussah. Am Tor wartete schon ein Mann auf uns. Mein Vater verbeugte sich kurz, drückte ihm den Koffer in die Hand und ging wieder zu seinem Wagen. Ohne ein Wort, ohne einen Blick. Ich wusste nicht was das sollte, aber ich bekam Angst, Angst vor dem was vor mit lag. Der Mann legte eine Hand auf meine Schulter, während ich den Wagen meines Vaters hinter her schaute.
 

Lange stand ich da und wartete. Wartete dass mein Vater wieder kam. Aber er kam nicht.

Als mich der Mann später in das Haus führte, konnte ich meine Angst nicht mehr verbergen und fing an zu weinen.

Ich wurde in einen großen Raum geführt, dort standen 6 Betten und vor jedem Bett eine Truhe. Der Mann stellte meinen Koffer davor und sagte bevor er den Raum wieder verließ, dass ich meine Sachen in die Truhe packen solle und ich solle endlich auf hören zu heulen. Das sei nämlich erbärmlich!
 

Ich stand Minuten lang da und weinte. Weinte und weinte.

Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging, panisch schaute ich dort hin. Jetzt hatte ich richtige Panik, denn ich wusste ja nicht was passieren würde. Zu meiner Verwunderung, war es nicht der Mann von eben. Nein! Durch den Tür Spalt schaute mich ein kleiner blonder Junge mit seinen großen blauen Augen an.

Er fing an zu grinsen und machte die Tür ganz auf. Davor standen, zu meiner Verwirrung noch weitere Kinder, so in meinem Alter. Sie starrten mich alles mit Neugierde an! Lange konnte ich ihnen aber nicht in die Augen schauen, deshalb drehte ich mich schnell um. Ich setzte mich auf den Boden und weinte weiter still in mich hinein und schloss dabei die Augen.

Als ich sie wieder auf machte, standen alle um mich herum, sie versuchten mich zu trösten. Meine Angst war verschwunden, meine Tränen versiegt und meine Stimme brachte nur ein Hallo zustande.

Der Junge der als erstes ins Zimmer geschaut hatte grinste mich wieder an und sagte: „Hallo, ich bin Naruto und Du? Du brauchst keine Angst vor uns zu haben, wir sind Freund, ok? Komm setzt dich erst einmal auf dein Bett!“ Ich war total überrascht, aber ich tat was er gesagt hatte. Als ich dort saß, stellten sich mir auch alle anderen vor! Es waren zwei Mädchen, eins von ihnen hatte langes silbernes Haar und hieß Kurai, das andere Mädchen mit den schwarzen Haaren die sie zu zwei kurzen Zöpfen gebunden hatte stellte sich als Ayame vor. Die Jungs waren in der in der über zahl, denn sie waren zu viert. Naruto hatte sich ja bereits vorgestellt. Einer von ihnen hieß Hide und er war der Zwillings Bruder von Kurai. Der Junge der neben Hide stand hieß Kane und er hatte ebenfalls wie Naruto kurze blonde Haare. Doch der Vierte Junge stellte sich nicht vor, sonder schwieg und stand immer noch mit dem Rücken zu mir.

Naruto grinste schon wieder, oder immer noch so genau konnte ich das nicht sagen, aber er meinte, das dass Sasuke sei und ich mich nicht wundern brauche, denn er wäre sehr schweigsam. Und würde nur selten was sagen!
 

Ich wendete meinen Blick wieder von Sasukes Rücken ab und ließ ihn durch den Raum und von Person zu Person schweifen. Leise und Flüsternd nannte ich ihnen meinen Namen Hinata Hyuuga. Naruto fand meinen Namen unheimlich schön, ich wusste nicht warum, aber ich wurde glaube ich etwas rot im Gesicht.

Abends beim essen, merkte ich, das unsere kleine Gruppe, die ich am Nachmittag kennen gelernt hatte, nicht die einzigen Kinder hier waren. In dem großen Saal wo wir zu Abends aßen, waren noch, ungefähr um die 10 bis 13 andere Kinder. Kurai meinte, dass diese die anderen alle in einem anderen Raum schliefen und sie eigentlich selten mit anderen sprachen oder spielten. Das sie meistens jeder für sich alleine waren, daher kannten sie sich nicht so besonders, höchstens die Namen. Das Essen war alles andere als einladend, aber wir mussten alles auf essen, das hatte ich daran gemerkt, das die Betreuer immer durch den Saal liefen und auf die Teller schauten. Nach dem ich meinen Teller leer gegessen hatte, war mir unheimlich schlecht, aber ich war satt.

Nach dem Essen gingen wir alle ins Bett. Und das Komische daran war aber, das die Jungs etwas später zu uns kamen und sich in die restlichen Betten verteilten! Hide schlief bei seiner Schwester, was meiner Meinung nicht besonders ungewöhnlich war! Ich war zwar erst 6, aber für mich war es normal und ich kümmerte mich nicht weiter darum. Aber das Kane bei Ayame mit im Bett schlief, schockte mich etwas! Dann drehte ich mich langsam auf die andere Seite und schaute Naruto direkt ins Gesicht. Ich hab mich so erschrocken, dass ich sofort kerzengerade in meinem Bett saß! Keiner sagte was, bis ich von selbst begriff, dass er sich in das Bett, zusammen mit Sasuke, gelegt hatte, was neben meinem stand. Schnell ließ ich mich wieder nach hinten fallen. Doch bevor ich einschlafen konnte hörte ich noch wie Naruto mir leise zu flüsterte, dass sie es immer so machten, um besser aufeinander aufpassen zu können. Und ein leises „Gute Nacht“ vernahm ich noch, bevor mein Geist in eine andere Welt glitt.
 

Mein Körper fühlte sich schwer an und meine Ohren vernahmen nur dumpf das Geräusch von Schritten. Meine Augen wollten mir nicht gehorchen. Dunkelheit, Schritte, Dunkelheit und Schritte. Ich bekam Angst und als plötzlich die Tür aufgerissen wurde, schreckte ich und riss meine Augen auf. Mitten in der Tür stand ein Betreuer und brüllte uns an, dass wir doch endlich unsere kleinen Ärsche aus den Betten hieven sollten! Danach sollten wir nutzlosen Bälger frühstücken kommen. Und gefickt wird nicht!

Alle sprangen förmlich aus den Betten und zogen sich an, die Jungs huschten schnell in ihr Zimmer. Danach trafen wir uns in dem Saal wo wir vorher zu Abend gegessen hatten.
 

Es dauerte mit dem Frühstück nicht lange, wir räumten unsere Tabletts weg und wollten gerade den Raum verlassen, als plötzlich einem Jungen die Tasse vom Tablett rutschte. Sie zerbrach in tausend Teile als sie auf dem Boden aufprallte. Alle starrten wie in Trance den Jungen an und in seinen Augen konnte ich die pure Panik und Angst erkennen. Ich fragte mich wovor er solche Angst hatte es war doch nur eine Tasse!

Sofort kam ein Betreuer, sah sich an was passiert war, nahm den Jungen an die Hand und zerrte in aus dem Raum. Ich wusste nicht was jetzt mit ihm passieren würde, aber ich wusste das es schlimm sein musste, denn er hatte angefangen zu weinen. Der Rest von uns ging nach draußen in den Garten. Er war verwildert und überall waren Dornenbüsche und ein hoher Zaun umrandete alles. Man konnte nicht über ihn hin weg schauen, egal ob man auf die kaputten und moddrigen Bäume kletterte oder nicht. Ich wollte die anderen fragen was jetzt mit dem Jungen passieren würde, aber bevor ich meine frage aus sprechen konnte, hörte ich Schreie. Und immer wieder knallte etwas auf irgendetwas anderes. Und immer nach dem Knall, war ein Schrei zu hören. Ein leidvoller, schmerzhafter und Trauriger Schrei.

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„Man hört Sie immer Schreien“!
 

So Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen!?^^ Ich weiß es sind viele Fragen offen, aber das soll ja so sein! Ich hoffe aber das dieses Kappi nicht all zu langweilig geworden ist!

Das Zimmer… Man hört Sie immer schreien!

Kapitel 2: Das Zimmer… Man hört Sie immer schreien!
 


 

Man hört Sie immer schreien!
 

Narutos Sicht
 

Das war das einzige was ich noch raus brachte. Wir wussten alle was da drinnen vor sich ging.

Denn jeder musste schon mindestens einmal rein. Früher war ich fast täglich drin, weil ich viele Fehler gemacht habe. Später wurde es dann weniger, weil ich gut aufpasste was ich tat.
 

Sie duldeten nun mal keine Fehler!
 

Hinata schaute mich geschockt an, während sie bei jedem Knall zusammen zuckte. Keiner von uns wollte ihr sagen, was passierte. Sie hatte schon genug Angst, aber Warnen, das musste ich schon, sonst würde sie auch dort rein müssen!

Und genau das wollte ich nicht! Hinata war einfach viel zu süß und zu unschuldig um so was erleben zu müssen!

Langsam schritt ich auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter. Mit großen Augen schaute sie mich an, wartete und zuckte weiter immer wieder zusammen.

„Hinata, das was ich dir jetzt sage ist ganz wichtig und du darfst es nie vergessen! Ok? Du darfst keine Fehler machen, tu immer das was sie dir sagen, mach nie was kaputt, gib keine Widerworte denn sie haben immer recht! Wenn du an all das immer schön denkst, dann wird dir auch hier nichts passieren.“, erklärte ich ihr in einem Flüsterton und in meiner Stimme konnte man eine deutliche Warnung heraus hören. Ihre Augen waren nach meinen Worten weit aufgerissen und voller Panik. Ich hatte ihr wohl zu viel Angst gemacht, deswegen fing ich an zu grinsen. Ein leichtes lächeln zierte ihr hübsches Gesicht und ich flüsterte ihr noch eine kleine Nachricht ins Ohr bevor wir uns wieder der Gruppe zu wandten. Was ich nicht verstanden hab war, dass sie nach meinen letzten Worten so rot angelaufen war. Sie sah aus wie eine Tomate! Das machte mir echt sorgen, ich hoffte sehr das sie nicht krank war!

Unsere kleine Gruppe verzog sich dann in Richtung Bäume und hinter uns ließen wir die schmerzhaften Schreie!
 

Ich kann gar nicht sagen wie lange ich dort war. Ich glaube seit ich 3 oder 4 war. Ich kann mich daran nicht mehr genau erinnern. Meine Eltern hab ich nie kennen gelernt, denn einzigen Menschen, den ich damals als meine Familie betrachtete war Sasuke. Ich kenne ihn schon mein ganzes Leben, daher ist er für mich Bruder und bester Freund in einer Person. Aber als Hinata zu uns kam, hatte ich den drang dazu sie Beschützten zu müssen. Obwohl ich zu geben muss das mir das nicht immer gelungen ist! Sie wurde für mich zu einem Teil meiner Familie. Ich tröstete sie wenn sie weinte, beruhigte sie wenn sie Angst hatte und passte jeden den Tag der verstrich, darauf auf das sie keinen Fehler machte!

Aber was mir am meisten weh tat war die Tatsache, dass sie nervöser und ängstlicher wurde. Es fraß sie Seelisch auf, jeden Tag hatte sie Angst, sie fing an ständig zu zittern, Hinata sprach kaum noch, also noch weniger als vor her! Es war für mich eine Seelische Grausamkeit, sie so zu sehen! Denn ich wusste, dass ich ihr keine Hoffnung geben konnte. Aber ich konnte dafür Sorgen das sie nie in Das Zimmer musste.

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Es war der 14 Januar, das weiß ich noch ganz genau. Obwohl ich erst 7 war. Das ist der erste Tag an den ich mich immer Erinnere, wenn ich meine Gedanken in die Vergangenheit schweifen lasse. Wir saßen alle in der großen Aula, so nannten die Betreuer es immer. Dabei war es nur ein großer alter Raum, wo die Tapete schon von den Wänden abfiel und der Putz durch den vielen Schimmel abbröckelte. Durch das Dach tropfte immer das Wasser wenn es regnete, die paar Tische und Stühle die dort drinnen standen, würden meistens nur noch durch einige Ziegelsteine, die als Beine dienten, gehalten. Unsere Bücher waren so kaputt, dass viele Seiten fehlten und man aufpassen musste, das sich das Buch nicht in den Händen auf löste!

Dort hatten wir immer Unterricht, sie brachten uns nur das Nötigste bei. Lesen, Schreiben, Rechnen, ein bisschen Geschichte, Erdkunde und Biologie. Von allem etwas, aber wie gesagt nur das nötigste und das war sehr wenig! Jeden Tag verbrachten wir ein paar Stunden dort und hörten unserem Lehrer zu. Schrieben alles mit, machten unsere Hausaufgaben und lasen. Doch dieser Tag war anders und ich wusste schon als ich den Raum betrat, dass etwas passieren würde, etwas Schlimmes!

Wir saßen schon seit zwei Stunden dort und machten Mathe. Ich war sehr angespannt, ich wartete darauf das was passieren würde. Doch es geschah nichts, also entspannte ich mich etwas und auf einmal, knallte irgendetwas auf den Holzboden! Ich richtete meinen Blick auf Hinata, die hastig ihr Buch wieder auf hob. Doch leider war es zu spät, er hatte es schon bemerkt und schritt langsam auf Hinata zu. Ich sah das sie auf der einen Seite ahnte was nun geschehen würde und auf der anderen Seite das sie keinen Ahnung hatte was das alles zu bedeuten hatte.

Mich packte die pure Wut, als er Hinata an ihrem Arm aus dem Raum zog, ich wollte hinter her, doch Sasuke hielt mich fest und Schüttelte mit dem Kopf als ich ihn an sah. Meine Wut verflog und Angst, Schuld und Machtlosigkeit machte sich in mir breit.
 

Lange und quälende Minuten herrschte Stille. Endlose Stille! Ich sah Hide und Kane fragend an, beide schauten nur auf den Boden. Kurai und Ayame hingegen schauten zitternd zur Tür und warteten, auf das vorauf auch ich wartete. Sasuke schwieg, wie immer. Alle anderen schrieben weiter oder schauten in der Gegend rum. Alles zerrte an meinen Nerven, die Tatsache, dass ich Hinata nicht beschützen konnte und sie in Das Zimmer musste, ließen mein Herz zusammen ziehen. Sie würde weinen, das war sicher, sie würde schreien, das war sicher, sie würde flehen, das war sicher. So taten es alle die zum ersten Mal in Das Zimmer mussten! So wie ich es beim ersten Mal getan hatte, wie es Sasuke getan hatte und wie jeder andere hier in diesem Raum, es getan hatte. Doch wie immer würden Sie kein erbarmen zeigen, kein Mitleid, keine Gefühlsregung, kein Herz und keine Liebe!
 

Hinatas schriller Schrei holte mich aus meinen Gedanken und ich sprang von meinem Stuhl auf. Viele schreckten zusammen, andere fingen an zu weinen und der Rest hielt sich die Ohren zu. Wir konnten nur ihre Schreie hören, die kurze Stille dazwischen. Ich konnte innerlich hören wie sie weinte!
 

Am Abend, als wir nach dem Essen ins Bett gingen. Hatten wir Hinata nicht mehr gesehen. Wir vier warteten noch einen Augenblick, bis wir zu den Mädchen schlichen.

Dort angekommen saßen Kurai und Ayame bei Hinata auf ihrem Bett und versuchten sie zu beruhigen. Doch es brachte nichts, sie weinte und weinte. Ihre Pullover Ärmel waren schon ganz nass, von ihren Tränen. Leise trat unsere Gruppe an das Bett heran. Wir alle wussten was genau passiert war und wo genau er es getan hatte! Denn am Anfang war es immer der Bambusstock und es war am Anfang immer der Rücken. Dort wo sie drauf Prügelten, ohne Rücksicht, so lange bis unser Blut floss und die Haut aufplatzte!

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Sie wollten uns nur leiden sehen

Nachts, wenn du schläfst! Zimmer 13.

Kapitel 3: Nachts, wenn du schläfst! Zimmer 13.
 

Sie wollten uns nur leiden sehen.
 

Sasukes Sicht
 

Naruto hat recht. Ich könnte auch nicht sagen, wie lange ich schon da war. Meine Eltern hab ich auch nie kennen gelernt. Ich weiß nur das Naruto von Anfang an da war und wir immer zusammen gehangen haben. Er war schon ein komischer Kerl, muss ich zu geben. Manchmal hab ich mich gefragt warum ich überhaupt mit ihm abhänge. Wir waren einfach zu verschieden, aber auf der anderen Seite, war und ist Naruto ein sehr Liebenswerter Mensch. Egal wie schlimm es auch wurde, man konnte sich immer auf ihn verlassen, er hat sogar versucht bei jeder Sache etwas Positives zu sehen. Und außerdem wurde es mit ihm nie langweilig!
 

Ich wusste das Naruto Hinata beschützten wollte, aber ich wusste auch das es nichts brachte. Wenn er was gesagt hätte, hätte er auch in Das Zimmer gemusst und das hätte Hinata auch nicht geholfen! Sie würde sich wahrscheinlich nur Schuldig fühlen. Es tat mir selbst leid, was Hinata durch stehen musste. Ich war oft genau drin gewesen um zu wissen, was als erstes passierte! Und wie sich das im Laufe der Zeit steigern konnte.

Wie immer sagte ich nichts dazu, was hätte das auch gebracht. Hinata hatte Angst und Schmerzen, ich wusste das würde mit der Zeit nach lassen. Sie war ja noch nicht lange hier um zu wissen wie das hier ablief. Das es noch schlimmere Dinge hier gab als Das Zimmer!

Warum wir es so nannten? Na ja jeder hatte Angst davor, wir gaben vielen Dinge damals nur kurze Namen und die Angst spielte natürlich eine große Rolle dabei! Dieser Raum war eigentlich mehr ein kleines Büro. Aber wir waren damals ja noch klein!
 

Es gab viele schlimme dinge dort. Ich kann mich an eine Nacht erinnern, die alles andere als kurz war!

Es war der 8 oder 9 Februar, wir machten uns fertig um wieder bei den Mädchen zu schlafen. Eigentlich wie jede Nacht, doch dieses Mal war es etwas anders! Hide machte leise die Tür auf und spähte auf den Flur. Es war ungefähr 23.00 Uhr. Da schliefen die Betreuer alle schon. Als wir gerade aus der Tür wollten, hielten wir doch noch inne. Wir hörten dumpfe Schritte, sie waren langsam und schwerfällig. Sie kamen die Treppe rauf. Ich machte die Tür wieder so weit zu, dass sie noch einen Spalt offen stand, damit ich sehen konnte wer da die Treppe herauf kam. Es dauerte einen Moment bis ich die Gestalt sah, es war einer unserer Betreuer. Ich wusste nicht mehr wie er hieß. Wir merkten uns sowie so nicht die Namen. Es war aber sehr seltsam das er noch wach war und durchs Haus streifte! Naruto wurde hinter mir sehr unruhig uns nervös. So was ich meinen Kopf kurz nach hinten wandern ließ, um ihm zu zeigen das er ruhig bleiben sollte. Derweil war der Betreuer schon an der Tür vorbei gegangen. Ich steckte meinen Kopf aus der Tür, damit ich sehen konnte wo er hin ging. Plötzlich dämmerte es mir als er vor der Zimmertür der Mädchen stehen blieb! Mir fiel nur ein Wort ein Zimmer 13. Ich flüsterte dieses Wort, danach wusste Naruto als einziger Bescheid was das zu Bedeuten hatte. Kane und Hide waren zwar auch schon 2 Jahre hier aber keiner kannte Zimmer 13.

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Narutos Sicht
 

Zimmer 13! Kein Junge hatte zuvor dieses Zimmer betreten. Wir konnten uns nur vorstellen was dort passierte. Denn nachts, wenn ein Betreuer noch durch das Haus wanderte und vor dem Zimmer der Mädchen stehen blieb, gingen sie in das Zimmer 13!

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Sasukes Sicht
 

Es war lange her, dass ein Mädchen ins Zimmer 13 mit einem Betreuer musste. Mein Atem ging flach, ich wartete gespannt wer es dies mal sein würde! Ich hoffte innerlich dass es niemand war. Naruto dagegen war total geschockt, er machte sich große Sorgen das es Hinata sein könnte. Aber er wollte auch nicht, dass eins der anderen Mädchen mit musste. Mein Blick ruhte auf dem Gang und mein Körper fing an zu zittern. Es war ein große Qual, dieses ständige warten, das warten darauf was geschehen würde!

Auf einmal setzte mein Atem aus, als ich den Betreuer wieder auf dem Flur sah. Er hielt etwas an der Hand und Schritt langsam in aller Seelenruhe auf den Flur. Gespannt und etwas ängstlich wartete ich weiter. Ich musste sehen wen er mit nahm. Vor schock weiteten sich meine Augen, als ich die Person sah, die es traf. Es war Ayame!

Beide gingen den Gang entlang, bis sie in der Dunkelheit verschwanden.. Ich steckte meinen Kopf wieder in unser Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Naruto schaute mich fordernd an, aber bevor ich etwas sagte, fing ich wieder an zu atmen. Hide und Kane warteten, sie waren angespannt und nervös. Weil keiner von beiden eine Ahnung hatte. Ich jedoch, brachte nur ein leises und gequältes

„Ayame!“

raus.

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Die Nacht über schliefen wir in unserem Zimmer. Wir schwiegen! Weder Naruto noch ich wollten den beiden erzählen, was genau passierte! Wir wussten es ja selber nicht so genau, wir dachten uns unseren Teil dabei. Sie würden es morgen selber sehen. Und außerdem wollten wir so oder so nicht darüber sprechen, denn schon die Vorstellung allein war einfach zu grauenhaft um sie aus zu sprechen!

Die nächsten Tage verliefen so wie immer, Aufstehen, Essen, Schule, in den Garten gehen, Essen und Schlafen. Der eine oder andere musste in Das Zimmer, aber sonst war alles wie immer. Außer das wir alle sehr angespannt waren, mehr als sonst! Denn wir hatten Ayame schon seit drei Tagen nicht mehr gesehen.

Am Abend jedoch, kam sie zum Essen in den Saal. Sie sah schrecklich aus! Abgemagert, ihre Augen waren leer und ihre Haut war weiß wie Kreide. Keiner fragte sie was passiert war, dafür waren wir alle viel zu geschockt über ihren zustand. Nach dem Essen gingen wir wie immer ins Bett. Aber diesmal warteten wir etwas länger als sonst, bevor wir zu den Mädchen ins Zimmer huschten. Das hatten wir in den letzten drei Tagen immer so gemacht. Wir wollten schließlich nicht erwischt werden! Aber als nichts geschah. Schlichen wir Still und leise rüber. Und legten uns hin. Hide schlief wie jedes Mal bei Kurai und Naruto ging dieses mal zu Hinata. Obwohl sie ziemlich ängstlich war ließ sie ihn gewähren. Ich legte mich in das Bett neben ihnen. Kane ging langsam zu Ayame hin über, vorsichtig legte er sich zu ihr und wollte sie in den Arm nehmen, so wie er es sonst auch immer tat, aber dieses mal rückte sie bis an den Rand des Bettes. Man merkte sofort dass sie nicht angefasst werden wollte. Kane drehte sich etwas, so dass er Hide ansehen konnte. In den Gesichtern der beiden konnte man die Erkenntnis lesen, die sie erhascht hatten. Kurai klammerte sich derweil an ihren Bruder, während Hinata Ayame anstarrte. Naruto und ich schwiegen, mal wieder. Wir wussten, dass es jetzt keiner Worte mehr bedarf. Allen ging ein Licht auf, den Mädchen war es aller Wahrscheinlichkeit, schon vorher klar gewesen. Stille, mehr erfüllte diesen Raum nicht mehr. Hide nahm seine Schwester in den Arm und legte sich wieder hin, Kane legte sich ebenfalls wieder hin, er aber machte sonst weiter nichts, er beobachtete sie nur schweigend. Hinata drehte sich mit dem Rücken zu mir und ich wusste, dass sie Naruto fragend ansah. Sie wollte bestimmt die ganze Wahrheit wissen und sich nicht irgendwelchen Spekulationen hin geben. Aber Naruto schüttelte nur mit seinem Kopf und versuchte zu lächeln. Danach schloss ich meine Augen und schlief ein. Was danach noch passierte, bekam ich nicht mehr mit.
 

Am morgen waren wir alle schon sehr früh wach. Nach dem wir uns alle angezogen hatten, warteten wir auf einen Betreuer, der uns zum Frühstück abholte. Ayame jedoch blieb liegen und stumme Tränen flossen ihr Gesicht herunter. Er hatte sie angefasst oder sie musste ihn anfassen. Ihn befriedigen, alles tun was er sagte ohne willen musste sie folge leisten. An ihren Armen sah man noch die blauen Flecken von dieser einen Nacht! Kane war nervös, der Rest von uns war Still. Ich sah in seinem Gesicht wie fertig er war, er hatte sie nicht beschützten können. Ich glaube er machte sich große Vorwürfe deswegen. Das letzte Mal als ein Mädchen in das Zimmer 13 musste, sah sie auch so aus wie Ayame jetzt, als sie wieder kam. Eine Woche blieb sie noch hier, danach hat niemand sie mehr gesehen. Ich fragte mich die ganze Zeit über, was mit dem Mädchen passiert war, damals dachten alle sie sei Adoptiert worden. Aber jetzt war ich mir nicht mehr so sicher! Und ich fragte mich was jetzt wohl mit Ayame passieren würde. Dasselbe wie dem Mädchen von damals? Oder würde sie es noch öfter aus halten müssen? Meine Gedanken wurden je unterbrochen, als uns ein Betreuer sagte, dass es zum Frühstück ginge. Das Frühstück war auch wie sonst, dasselbe widerliche essen! Ich glaube es war Haferschleim oder so. Na ja, es war halt alles, was es dort zu essen gab undefinierbar! Nach dem Essen hatten wir wieder Unterricht, Biologie, Deutsch, Mathe und Geschichte. Als der kleine Wecker auf dem Tisch der vor der Tafel stand piepste. Mussten wir wieder essen gehen! Und um ehrlich zu sein, ich glaubte diesmal wirklich, dass sich mein Essen von meinem Teller bewegte. Es war irgendetwas mit Fleisch und Gemüse, es waren auf jeden fall die Farben grün und braun zu erkennen. Naruto musste würgen, Hinata starrte es nur an, Hide und Kurai pickten es Vorsichtig mit ihrer Gabel an und Kane hatte nur Augen für Ayame, die das wirklich alles aß. Wir waren skeptisch, mussten aber essen. Sonst gab es Ärger! Die zweit Stunden Unterricht danach waren mehr kurz und langweilig, als Spannend und Informativ, wie sonst auch! Der Garten hatte sich auch nicht verändert, was für ein Wunder, obwohl das mehr als nur ein Traum von uns war. Das komisch jedoch viel mir erst später auf. Ayame! Sie war nicht mit uns wie sonst raus gekommen. In der Gruppe brach Panik aus! Wir rannten allesamt wieder ins Haus, aber wo sollten wir suchen! Keiner wusste es, wir teilten uns auf. Naruto und ich schauten uns in den Gängen um, Hide und Kurai schauten auf den Klos nach und Hinata suchte zusammen mit Kane in den Zimmern. Doch keine Ayame, nirgendwo.

Zwei Tage später erfuhren wir durch einen dummen und eher seltenen Zufall, das Ayame sich in dem Zimmer der Mädchen erhängt hatte.

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Kane rastete völlig aus und fing an um sich zu schlagen, die Betreuer zu beleidigen und zum guten Schluss, Steine durch die Fenster zu werfen. Wir hatten versucht ihn zu beruhigen, aber das brachte nichts. Immer wieder schrie er ein Wort „Mörder!“, natürlich war jeder von uns Traurig, Wütend und voller Hass. Aber wir wussten, dass es Ayame nicht zurück bringen würde und uns würde es auch nicht weiter helfen! Doch mir half es etwas weiter, die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag, denn jetzt wusste ich was mit dem Mädchen von damals passiert war und mit allen anderen vor ihr! Außer dieser Erkenntnis, wurde mir noch etwas Schlag artig bewusst. Kane hatte verloren! Sie kamen und nahmen ihn mit.

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Sie brachten ihn dort hin, wo niemand mehr zurück kam. Wir würden Kane nie wieder sehen. Sie brachten Kane in

Das Loch

Der Ort ohne Wiederkehr! Das Loch

Kapitel 4: Der Ort ohne Wiederkehr! Das Loch
 

Sie brachten ihn dort hin, wo niemand mehr zurück kam. Wir würden Kane nie wieder sehen. Sie brachten Kane in

Das Loch
 

Hinatas Sicht
 

Ihre Augen waren leer. Niemand sprach ein Wort. Sie wagten es kaum zu atmen. Die Zeit verstrich. Die Stille wurde immer erdrückender. Das Ticken der Wanduhr, in der großen Halle, wurde mit jedem Schlag lauter, langsamer und es zog sich dahin.

Ich traute mich einfach nicht zu fragen. Denn ich war sehr verwirrt. Ayame war tot und Kane haben sie weg gebracht. Nur wohin, gab es noch schlimmere Orte hier als das Zimmer oder Zimmer 13? Man hörte keine Schreie, niemanden weinen oder wimmern. Nur diese Stille, die meine Angst schürte. Vorsichtig sah ich mich in der großen Halle um. Wie alle Räume in diesem Haus, war auch dieser total verschimmelt und kaputt. Außer der Wanduhr standen hier nur noch zwei kleine morsche und runde Tische, einige Bänke und ein paar verkümmerte Topfpflanzen rum. Die meisten der Kinder hier, kannte ich nicht. Sie waren wohl aus der anderen Gruppe, obwohl es auch nicht mehr viele waren. Drei von ihnen saßen zusammen in einem Kreis, die anderen zwei unter einem Fenster. Und ein Junge hockte alleine neben der Wanduhr. Er hatte seine Beine angewinkelt und seinen Kopf vergraben.
 

Ich wusste nicht wie lange wir hier schon neben der Tür auf dieser Bank saßen. Ich wollte auch nicht darüber nach denken. Ich schloss meine Augen, ich wollte nichts mehr sehen. Plötzlich wurde diese grausame Stille durchbrochen, der Regen draußen wurde stärker und prasselte gegen das Fenster. Es war schon ein Wunder das man uns nicht draußen im Regen hatte gelassen. Alle schauten wie gebannt auf das Fenster. Es gab nämlich in diesem Raum nur zwei davon, das hatte zu folge das der Raum immer etwas dunkler war.

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Narutos Sicht
 

Es war schrecklich! Zuerst Ayame dann Kane. Auch die andere Gruppe war kleiner als vorher. Es ging alles so schnell. Jeder hier im Raum hatte Angst, panische Angst. Niemand wollte der nächste sein, diese Ungewissheit, war betäubend.
 

Es schien so als ob wenigstens der Himmel um unsere Freunde weinte. Wir konnte es nicht. Dafür war die Angst vor der Strafe zu groß! Doch irgendwie spendete der Regen uns Trost, er vertrieb die Stille und zeigte uns ein wenig Normalität, die wir sonst nie hatten.
 

Ich hatte vor Hinata das ganz zu erklären, denn ich wusste, dass sie nichts verstand. Aber immer bevor ich ihr eine Antwort geben wollte, fragte ich mich, ob ich es ihr wirklich erklären konnte? Schließlich wusste niemand so genau was Das Loch für ein Ort war. Niemand kam zurück. Nur Gerüchte waren darüber zu hören. Einige sagten es sei eine art Kammer andere wiederum meinte es sei das Tor zur Hölle. Nur zwei Dinge wussten wir, wir alle, dort herrschte Finsternis und niemand kam je wieder zurück! Mein Blick lies vom Fenster ab und wanderte zur Wanduhr, es war 17:30 Uhr. Um 18:00 Uhr gab es essen. Nach diesem Gedanken wanderte mein Kopf weiter zur Seite, ich beugte mich ein bisschen nach vorne zu Hinatas Ohr und fing an all das zu erklären. Natürlich so gut ich es konnte.

Ich versuchte so leise wie möglich zu flüstern, aber immer noch so laut das sie mich verstand. Niemand sollte es mit bekommen. Denn wer weiß, wie grausam ihre Träume davon bereits waren!

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Hinatas Sicht
 

Mein Mund wurde ganz trocken und meine Augen drohten heraus zu fallen, wenn ich sie noch weiter aufreißen würde. Mir wurde sofort ziemlich schlecht. Aber ich durfte nicht brechen, sonst hätte man mich sofort bestraft. Also war meine Frage beantwortet, es gab noch schlimmeres, als das, was ich schon gesehen hatte. Panik ergriff mich und das schlimmste an der ganzen Sache war, das niemand so genau wusste was das für ein Ort war. Ich wollte es auch, wenn ich ehrlich war nicht wissen. Ich wollte es auch nicht heraus finden, so viel stand fest. Vorsichtig kuschelte ich mich an Narutos Arm, denn hier gab es keine Liebe oder Wärme. Denn einstigsten Trost konnten wir uns nur untereinander geben. Aber auch ein wenig Liebe und Geborgenheit. Jedoch nur in den Momenten wo wir alleine waren. Wir waren unsere Familie, wir hielten zusammen so gut es ging. Das war dass erst was ich hier lernte und auch sofort verstand! Trauriger weise blieb diese wärme nicht lange, denn ein paar Minuten später wurde auch schon die Tür auf gerissen und wir musste essen gehen.
 

Das Essen verlief auch schweigend, wie immer eigentlich. Obwohl ich lieber gekotzt hätte. Denn das was ich auf meinem und auf allen anderen Tellern befand war nicht nur erschreckend, sondern auch widerlich. Kurz gesagt mein Essen schaute mich an!

Ich weiß das hört sich komisch und total irren. Aber es war so, heute gab es nämlich Fisch mit Reis und Soße. Fisch, FISCH, Fisch mit Kopf, Augen, Flossen und Innereien, die aus dem Schlitz in der Mitte des Bauches heraus quollen. Die anderen starrten ebenfalls ihren Fisch an und ich konnte ihnen ansehen, dass sie auch mit sich kämpften. Essen oder auf den Teller kotzen. Wer den Kampf wohl gewann war ganz klar oder? Der dritte im Bunde, die Angst. Also aßen wir alles, wie immer auf und unter drückten den ganzen Rest. Bis wir uns Bett fertig machten und alles den Klos schenkten.

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Sasukes Sicht
 

Das letzte halbe Jahr verlief sehr ruhig. Der eine oder andere musste in Das Zimmer, eins der Mädchen aus der anderen Gruppe in Zimmer 13. Aber sonst, war es Verhältnis mäßig sehr Ruhig. Sogar das Essen wurde ein bisschen besser. Manchmal gab es Reis mit Gemüse oder Suppe, Eier mit Brot. Und man konnte es als solches erkennen!

Ich kann mich sogar noch gut daran erinnern als wir zum ersten Mal einen Ball zum spielen für den Garten bekamen. Es war im Juli, und im Garten zeigten sich ein paar Blüten und Blumen. Für viele das normalste von der Welt, doch für uns das Paradies! Naruto und ich, sammelten einige Blumen von der Wiese, wir waren beide bereits 8 Jahre alt. Unser Geburtsdatum stand in unseren Pässen. Jeder hatte so einen, mein Geburtstag war am 6 März und Narutos am 1 Juni. Die Blumen sollten Hinata und Kurai etwas auf heitern. Naruto wollte Hinata zu ihrem Geburtstag auch Blumen schenken. Das hatte er mir als wir angefangen hatten zu sammeln, mit einem breiten Grinsen, groß und Stolz verkündet. 3 Tage noch zu ihrem Geburtstag. Seit dem grinste er noch mehr als vorher, auch im Unterricht! Und das tat er sonst nie. Ja, alles schien etwas besser zu werden, aber der Schein trüg, wie man so schön sagte. Das behielt ich immer im Hinterkopf, zwar genoss ich diese Zeit wie alle anderen, aber ich machte mir keine Hoffnungen.
 

Und so war es dann auch! Im Oktober! Diese Nacht war ein Alptraum. Wir schliefen wie immer bei den Mädchen. Alles war ruhig und friedlich.

Schritte waren zu hören.

Sie waren leise und dumpf.

Dann …………..

wurden sie lauter und klarer.

Ich lauschte angespannt diesem Geräusch.

Hoffend und Betend……….

dass sie an uns vorüber ziehen würden.

Das sie nicht an hielten, sondern………………………….

wieder leiser und dumpfer wurden.

Meine Augen fixierten Narutos Rücken, dessen Arm spannte sich an. Sein griff um Hinata schien sich zu festigen. Mein Blick wanderte weiter und blieb an den Zwillingen hängen. Kurai klammerte sich zitternd an Hides T-Shirt, während sein Arm sie näher an sich drückte.

Die Schritte verstummten ruckartig, in diesem Moment blieb mein Herz stehen, ich hörte auf zu atmen und kniff meine Augen fest zusammen.
 

Das leise knarren der Tür war zu hören………..

Die Schritte kamen näher…….

zogen an mir vorüber.

Stille…………………….

……………….

………….

………

…….

….

..

.

Zwei dahin, vier im Sinn!

Kapitel 5: Zwei dahin, vier im Sinn!
 

Das leise knarren der Tür war zu hören………..

Die Schritte kamen näher…….

zogen an mir vorüber.

Stille……………………

………………

…………

………

……

..

.
 

Sasukes Sicht
 

Tödliche Stille in diesem Dunklen Raum. Ich traute mich nicht zu atmen. Ich war sogar der festen Überzeugung, dass niemand außer dem schwarzen Mann atmete. Sein Atem war das einzige Geräusch, in der Stille. Ein schwerer Druck der sich überall verteilte, in jede ritze kroch, in jedes Loch zog und das sogar uns selbst aus zu füllen schien. In diesem Moment fühle ich mich Leer und voll zu gleich, mein Körper drohte durch die Leere sich zusammen zu ziehen und durch die Vollheit, gleich zu platzen! Waren es Minuten, Stunden oder Tage, die vorüber zogen, ohne dass etwas passierte? Die Anspannung im Raum, lies nicht nach, nein! Sie wurde immer größer, ich kniff meine Augen fest zusammen.
 

Stille……………
 

Plötzlich hörte ich einen lauten Knall, und riss meine Augen auf. Mein Körper war ohne dass ich es wollte in die Höhe geschnellt, so dass ich Kerzen gerade mit meinem Oberkörper im Bett saß. Naruto hielt Hinata fest im Arm und saß ebenso mit ihr gerade im Bett, das bemerkte ich aber erst später. Momentan starrte ich auf das was am Boden lag!

Danach war lautes Getrampel zu hören, die Tür wurde auf gerissen und das Getrampel wurde immer leiser und leiser. Ich achtete nicht darauf wer dieses Geräusch verursachte, ich starrte nur weiter hin auf das was vor meinem Bett lag. Von Angst keine Spur, nur Verwirrung herrschte in diesem Augenblick in meinem Kopf. Und ich stellte mir nur eine Frage:
 

Was war passiert?
 

„Verfluchte Scheiße! Wenn ich euch Drecksblagen in die Finger kriege!“

Das war die Antwort, unser Betreuer sprang mit einem Satz auf und rannte aus dem Zimmer. Hide und Kurai hinterher! Panisch sah ich zu meinen Nachbarn, die gleicher maßen zu mir schauten. Wie von der Tarantel gestochen sprangen Naruto und ich gleichzeitig auf und sprinteten hinter ihnen her. Mein Gehirn fing langsam an zu arbeiten, Hide musste ihn geschlagen haben und da er nicht damit gerechnet hatte, flog er auf den Boden. Hide schnappte sich derweil Kurai und versuchte sie oder sie beide hier raus zu bringen.

Was sich schwierig Gestalten lies, weil keiner hier raus konnte. Die Fenster waren alle mir Maschendraht vergittert, die Türen mit Sicherheitsschlössern versehen und es gab einen Alarm, der alle Betreuer weckte, wenn es einen Notfall gab. Der ertönte auch sogleich, ein schriller Ton, der durch Mark und Bein fuhr. Ich zuckte zusammen und musste mir die Ohren zu halten, damit mir mein Trommelfell nicht platzte. Wir rasten durch die dunklen Gänge, ohne Ziel oder Orientierung. Schneller Schritte, kamen auf uns zu, lautes Gebrüll durchzog die Nacht. Die gesamte Belegschaft des Heimes war wach und unterwegs um die beiden wieder ein zu fangen. Mir schoss nur ein Gedanke durch den Kopf! Wir mussten die beide zu erst finden und sie irgendwie hier raus schaffen, denn die Strafe die beide für diese Aktion bekommen würden war genau der Ort wo Kane jetzt war! Das konnte ich nicht zu lassen! Schnell drehte ich meinen Kopf zu Naruto um, der mir auf den Fuß folgte und mir kurz aber wissend zu nickte. ER dachte genau dasselbe wie ich in diesem Moment, auch er konnte es nicht zu lassen. Wir hatten schon zu fiele Freunde verloren, die beiden durften nicht auch noch ihrer Menschverachtenden Gier und ihrem Hass erlegen. Natürlich hatte ich Angst, das hatten wir beide, denn wenn wir helfen würden, würden wir auch bestraft werden! Aber das war gerade total egal. Alles was zählte war, die beiden zu finden und sie zu retten! Mehr nicht. Wir kamen einem Kreuzgang näher, und urplötzlich, sahen wir die beiden, wie sie gerade aus laufen wollten und einen langen, kräftigen Arm der nach Hide griff. Er brachte ihn und Kurai zu fall. Wir blieben stehen und mein Atem setzte erneut aus.
 

„LAUF, WARTE NICHT AUF MICH, SONDERN LAUF. RETTE DICH. KURAI STEH AUF UND LAUF!!!!!!“, schrie Hide voller Panik und Hilflosigkeit. Kurai rappelte sich auf und rannte weinend und völlig verängstigt weiter.

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Narutos Sicht
 

Seine Stimme zerriss mir das Herz! Wir hätten früher los laufen sollen! Dann hätten wir vielleicht einen der beiden retten können. Denn als ich mich wieder in Bewegung setzte und Sasuke am Arm mit zog, war es bereits zu spät, ein dumpfer Schlag und alles war vorbei! Der Betreuer, der immer noch Hide festhielt Schlug mit seiner Faust auf ihn ein und er ging zu Boden. „Schnell“ das brachte ich heraus, noch ein dumpfer Schlag.

Wo kam der her was war passiert? Hide, der am Boden lag, schaute geschockt den Gang hinunter, er fing an zu weinen. Und in diesem Moment wussten wir, das sie Kurai etwas angetan hatten, etwas was noch Grausamer war als alles andere hier. Ich wusste nicht warum ich das Dachte oder mir so sicher was. Aber ich konnte es an Hides Augen sehen und an dem dreckigen Grinsen vom Betreuer. Es kam mir so vor als ob Sasuke und ich nur in Zeitlupe bei Hide ankamen und um die Ecke sahen. Die Zeit stand still. Es wurde immer dunkler um mich herum, das einzige was für mich noch zu sehen war, war das viele rot schimmernde Blut, das aus ihrem Kopf sickerte. Danach war Ende. Ein Betreuer beugte sich über sie, nahm ihren linken Arm und schleifte ihren Leblosen Körper über den Boden, weg aus unserem Blick, weg von Hide, weg von der ganzen Situation. Mein Herz hörte auf zu Schlagen, so kam es mir zumindest vor. So etwas ist noch nie hier passiert!
 

„Geht wieder ins Bett, hier gibt es nichts zu sehen!“, grollte eine tiefe Stimmer mir entgegen, und wir gehorchten. Niemand von uns beiden war gerade anwesend. Niemand bekam noch irgendetwas mit, wir gingen einfach den Gang wieder entlang, den Blick starr und leer in die Dunkelheit gerichtet, bis wir ganz in die Finsternis entschwanden, bis sie uns völlig auf Fraß!

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Hinatas Sicht
 

Als die beiden wieder ins Zimmer kamen, waren völlig Apathisch. Keiner sagte ein Wort, ihre Augen waren leer, ihre Gesichter bleicher als Kreide. Sie legten sich wieder in ihre Betten und schlossen die Augen, atmeten leise und ruhig. Ich wollte eigentlich nachfragen was apssiert sei, ich lies es jedoch bleiben. Ich hatte die lauten Schritte gehört, den schrillen den Ton des Alarms, das Ohrenbetäubende Gebrüll der Erzieher. Ich konnte nur erahnen, dass sie die Zwillinge, geschnappt hatten und ihre Strafe, dieselbe die Kane ereilt hatte, sein musste.
 

Zwei Wochen war diese Nacht her und keiner der beiden Sprach ein Wort. Naruto nahm mich immer an der Hand, egal wo wir waren, genauso machte er es mit Sasuke. Wir sahen aus wie eine Kette, Hand in Hand gingen wir ab jetzt immer gemeinsam durch diese Hölle!

Und dann kam der Tag an dem SIE zu uns kam. Ich hatte noch nie, ein so leichtes und unbeschwertes lächeln gesehen, ihre Augen schienen direkt in meine Seele sehen zu können. So kam es mir immer vor. Wir kamen gerade vom Essen, die Jungs hatten ihre Sachen in mein Zimmer geräumt und wir wohnten jetzt zusammen dort. Betrübt wie immer, machte Sasuke die Tür auf und was wir dann sahen, war für uns ein Ding der Unmöglichkeit. In unserem Zimmer stand ein Erzieher und schaute einem Mädchen dabei zu wie sie ihre Sachen in eine Truhe räumte. Er schaute uns kurz an und sagte noch zu uns bevor er ging.
 

„Das ist Sakura, seit nett zu einander!“

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Ja, wir ihr sicher bemerkt habt, kommt Sakura ab dem nächsten Kappi endlich in dieser FF vor^^

Hat ja auch lang genug gedauert, oder? Ich hoffe dieses Kappi gefällt euch! Ich weiß es ist wie immer nicht besonders lang, aber das muss so sein^^ Es soll die Spannung und den Grusle Effekt nicht kaputt machen, denn wenn ich zu viele Sachen rein schreibe die nebensächlich sind geht er verloren. Ich hoffe das mir dieser Effekt gelungen ist und ihr euch ein bisschen fürchtet Und ich möchte mich ganz Herzlich bei den Leuten bedanken die mir ein Kommi hinterlassen haben und es immer noch tun. *hinüber schielen zu dannysahne*: Um ehrlich zu sein macht es mich etwas traurig das so wenig Leute diese FF lesen, es freut mich aber um so mehr das es welche gibt die es trotzdem tun. Und zum Schluss möchte ich noch jemanden in der MINI runde begrüßen nämlich *mo*. Herzlich Willkommen, mo, freut mich dich zu lesen^^ Also Nr: 2 an Kommi hinterlassern^^ Freu mich auf weitere Kommis und ich hoffe das noch welche kommen und meine FF lesen;)

Das kleine Licht in der Finsternis.

Kapitel 6: Das kleine Licht in der Finsternis.
 

„Das ist Sakura, seit nett zu einander!“

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Die Finsternis ist ein Ort ohne Licht, ein Ort der Stille. Sie ist erfüllt von Einsamkeit, von Leid und von Kälte.
 

Hinatas Sicht
 

Sie schaute uns etwas verwundert an. Ich glaube genau so wie wir es taten. Aber dann fing sie einfach an zu lächeln. Einfach so, ohne Grund! Sie machte einige Schritte auf uns zu und blieb genau vor mir stehen. Ich war total verwirrt und starrte nur auf ihren Mund. Er war so faszinierend, wie er so nach oben geschwungen war, zu einem kleinen, aber aufrichtigen lächeln. Ich merkte gar nicht wie sie mich ansprach, erst als ihre Hand in mein Sichtfeld gelangte, wurden meine Gedanken unterbrochen und ich realisierte, was gerade vor sich ging. Ich musste meinen Kopf etwas heben um ihr in die Augen sehen zu können, da sie etwas größer war als ich. Sie war so groß wie Naruto, aber dennoch kleiner als Sasuke. Ich schaute ihr tief in die Augen, wie schon gesagt, ich hätte das komische Gefühl sie könnte in meine Seele sehen. Kurz lugte ich zu den Jungs rüber, Sasuke ging es also auch nicht besser als mir!

Er starrte sie auch nur an und brachte kein Wort raus, er bewegte sich auch nicht. Also war die Sache mir nicht mehr so peinlich, ich war ja nicht allein damit!

Naruto hingegen hatte wie früher vor dieser schrecklichen Nacht ein breites Grinsen im Gesicht. Er nahm ihre Hand in beide Hände und schüttelte sie erst einmal durch. Sie fing auf einmal an zu lachen. Was mich auf schrecken lies, es war keine gespieltes Lachen, sondern ein echtes. Ihre Stimme hatte einen hellen Klang, ich wusste nicht wie ich ihn weiter beschreiben konnte, aber ich mochte es. Es gab mir das geborgen zu sein.

Ich nahm ihre Hand und drückte sie leicht und ein kleines lächeln zierte meine Lippen.
 

Ich bemerkte erst später, dass Sasuke schon nicht mehr im Zimmer war. Er war getürmt, oder auf dem Klo. Ihr schien es nicht weiter etwas aus zu machen. Wir setzten uns erst einmal auf ihr Bett und schwiegen eine Weile. Was sollten wir ihr auch großartiges Erzählen? Wir mussten ihr nicht am ersten Tag schon solche Angst machen. Außerdem war es mal etwas anderes jemanden lächeln zu sehen, eins das nicht gespielt war, so wie zum Teil das grinsen von Naruto. Einige Minuten später, kam Sasuke wieder, er hatte eine kleine Tüte bei sich. Nach dem er sich, uns gegenüber auf das Bett gesetzt hatte, packte er sie aus. Darin waren vier Becher, eine Flasche Saft, eine Packung mit Reisbällchen, wo bei es die großen Reisbällchen waren, also so groß wie meine Hand und es waren auch vier Stück, danach folgten noch, genau vier Sandwichs und für jeden gab es auch noch ein Stück Marmor Kuchen. Naruto und ich kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, so etwas hatten wir noch nie zu essen bekommen und schon gar nicht um diese Uhr Zeit. Es war gerade mal 17.00 Uhr.

Auf den Sandwichs, war Salat, Tomate, Gurke, Mayonnaise, Wurst und Käse drauf. Wir starrten Sasuke ungläubig an, er war derweil mit dem Orangensaft beschäftigt. Er reichte jedem von uns ein Glas und trank erst einmal einen großen Schluck.

„Jetzt schaut mich nicht so an! Ein Betreuer hat mir die Tüte in die Hand gedrückt und meinte, das dass unser Abend essen sei und wir nicht um 18.00 Uhr in den Essenssaal kommen müssen. Also fangt an zu essen!“, meinte er etwas unbeteiligt und schnappte sich ein Reisbällchen. Noch immer völlig fassungslos starrte ich auf das ganze essen, Naruto drückte mir und unserer neuen Mitbewohnerin ein Reisbällchen in die Hand und biss dann genüsslich in seins. Wir Mädchen taten es ihnen gleich, obwohl man das was wir da taten nicht als essen bezeichnen konnte, sondern eher als schlingen.

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Man kann sich nur all zu schnell in der Finsternis verlaufen. Egal wo man hin läuft oder hin schaut, es bleibt alles Dunkel ohne Licht. Jedoch sollte man nicht so schnell aufgeben. Lauf immer weiter, auch wenn es ausweglos erscheint, glaube daran. Das sich alles ändern kann. Wenn du nicht die Hoffnung verlierst, wirst du blad einen Lichtschein in der schwarzen Umgebung sehen. Lauf, lauf dort hin und es wird wärmer!
 

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Narutos Sicht
 

Das leckere Essen erschien mir wie ein Traum. Vor allem der Kuchen! Alles war so lecker und so reichlich für jeden von uns.

Ich war so was von satt und glücklich wie noch nie! Auf der einen Seite freute ich mich das Sakura jetzt auch hier war, aber auf der anderen Seite wollte ich sie schnell wieder los werden. Ich wünschte keinem Menschen diese Hölle hier, niemand hatte so etwas verdient. Auch wenn ich ihr lächeln und ihre leichte Fröhlichkeit mochte. Musste ich ihr erklären wie das hier ablief, damit sie länger Überlebte als andere. Natürlich wollte ich es auch lange hinaus zögern und ich wartete darauf, das Hinata oder Sasuke es ihr erklärten. Damit ich das nicht machen musste. Sie war so fröhlich und unbeschwert, wahrscheinlich kam sie aus einer glücklichen Familie und war nur übergangsweise hier. Aber leider war dem nicht so wie ich es mir ausgemalt hatte.

Sakura erzählte uns, das sie seit 2 Jahren, mit anderen Obdachlosen auf der Straße lebte. Sie sei von zu Hause abgehauen, als ihr Vater starb. Ihre Mutter hasste sie, sie konnte sich auch nicht mehr so genau an sie erinnern! Ich dachte mir nur, dass alles besser sei, als hier. Aber anscheinend war Sakura da anderer Meinung. Ich verzieh ihr, sie wusste es nicht besser. Also bereitete ich mich Mental darauf vor ihr lächeln für immer von ihrem Gesicht zu wischen!

„Sakura, hier gibt es gewisse Regeln. Es ist sehr wichtig das du darüber bescheid weist“, so fing ich an, aber ich konnte nicht weiter. Ich sah ihr in die Augen, sie sah mich neugierig und fragend an. Ich glaube es lag auch ein wenig Spannung darin. Zu meinem Glück sprach Sasuke weiter, obwohl er mehr sein Glas anschaute als sie:
 

„Regel Nr. 1

Tu alles was dir die Betreuer sagen. Bestätige ihre Befehle mit einem Nicken oder einem „JA“!

Regel Nr. 2

Gib keine wieder Worte. Denn sie haben immer recht! Auch wenn es nicht so ist.

Regel Nr. 3

Mach nie etwas kaputt!

Regel Nr. 4

Lass nie etwas fallen.

Regel Nr. 5

Deine Sachen und dein Bett müssen immer ordentlich sein. Es darf keine Unordnung herrschen.

Regel Nr. 6

Du musst dir alles gefallen lassen, egal was es ist. Wenn der Betreuer was sagt und du nicht willst, tu es trotzdem.

Regel Nr. 7

Egal wie widerlich oder ekelhaft das Essen ist, iss es. Dein Teller muss immer leer sein. Dasselbe gilt für dein Getränk. Kotzt es nie im Saal aus, sondern warte bis du aufs Klo kannst.

Regel Nr. 8

Geh nie alleine irgendwo hin! Nimm immer einen von uns mit, es ist egal wen.“
 

Na super, jetzt hatte Hinata noch mehr Angst! Sasuke musste auch immer übertreiben. Na ja so war er eben. Das war sein Regelwerk, es sind dieselben Regeln die ich Hinata auch schon erklärt hatte, nur leider etwas dramatischer. Ich schaute kurz zu Sakura rüber, sie starrte Sasuke nur an, der jedoch war immer noch mit seinem Saft beschäftigt. Ich konnte ihren Blick nicht deuten, es war keine Angst oder Verwirrung zu sehen, aber auch keine Freude, ihr Blick war für mich in diesem Augenblick total Neutral. Es erschreckte mich etwas und meine Neugierde wurde geweckt.

„Ok, geht klar!“, sagte sie auf einmal und kicherte.

Danach war es totenstill im Raum. Wir sahen sie an und Sakura lächelte freudig. Uns stand der Schock ins Gesicht geschrieben. *OK???? Das alles war für sie OK! Mein Gott wo kam die denn her?* Hallte es in meinem Kopf, ich wollte diese fragen aber nicht laut aus sprechen, es war mir einfach zu peinlich.

Ich setzte mal etwas vorsichtig an und meinte kleinlaut und Neugierig: „Du müsstest mit Sasuke in einem Bett schlafen, das ist sicherer, als alleine!“.

Gespannt auf ihre Reaktion schaute ich sie an, während ich von Sasuke einen seiner Todesblicke erntete. Sakura hingegen hüpfte vom Bett, schaute sich kurz im Zimmer um, ging dann weiter bis zur Tür und blieb vor dieser stehen. Wir drei beobachteten sie dabei, gespannt auf ihre antwort, wollte Hinata anscheinend noch einmal nachfragen, doch sie kam nicht mehr dazu. Denn bevor sie ein Wort sagen konnte, drehte sich Sakura halb zu uns um und meinte mit einem grinsen im Gesicht: „Ok. Ich geht mich dann mal etwas umsehen. Wer kommt mit?“

Hinata hob darauf hin fassungslos ihre Hand und folgte Sakura aus dem Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich zu gemacht hatte, schaute ich zu Sasuke rüber, der mir gegenüber saß. Und das was ich da sah, machte mich völlig Sprachlos, so etwas hatte ich bei ihm noch nie gesehen. Es war einfach zu…………unnormal, genau das war es unnormal.

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Das Leben hält immer eine Überraschung für Dich bereit. Hab keine Angst ihr entgegen zu treten. Egal was auf dich wartet, zeige deinen Mut, deine Willensstärke und halte mit erhobenem Haupt die Kerze der Hoffung hoch. Lass sie strahlen, sie vertreibt für dich die Dunkelheit und die Kälte. Sie schenkt dir Licht und Wärme. Schreite weiter voran, damit du weiter dein Leben, leben kannst. Egal was dich auf deinem Weg erwartet, ob es gut oder schlecht sein wird, kannst du nicht wissen, aber das spielt keine Rolle, denn nur mit der Hoffnung und guten Freunden, wirst du alles überstehen können.

Mach dich bereit, denn dein Leben hat gerade erst angefangen!

Zwischen Grausamkeit und Glückseligkeit

Kapitel 7: Zwischen Grausamkeit und Glückseligkeit
 

Tach auch da bin ich mal wieder mit einem neuen Kappi für zwischen durch^^ Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen ?o?

Aber jetzt bin ich ja wieder hier und wünsche euch einfach mal viel Spaß!!!!
 

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Narutos Sicht
 

Ich konnte mich einfach nicht beherrschen! Dieser Anblick war so einmalig, das ich einfach nur staunen konnte. Dann verfiel ich in lautes Gelächter. Es war einfach zu komisch, Sasuke war knall Rot im Gesicht, wie eine Tomate!!! Ich glaube er hat an Sakura einen Narren gefressen. Aber meine Freude wurde je unterbrochen als Sasuke sich mit den Worten: „Halts Maul du Idiot und hör auf zu lachen!“ auf mich stürzte und wir beide vom Bett fielen. Sasuke wollte mir den Mund verbieten, das konnte ich ja nicht einfach so auf mir sitzen lassen! Also gab es erst einmal eine kleine Kabbelei und danach eine Diskussion.

„Du bist bei Sakura rot geworden und hast sie nicht angesehen, ich weiß was das heißt!“

„Red keinen Scheiß! Das heißt rein gar nichts. Ich muss sie ja nicht so dumm Anglotzen so wie du, Hohlbirne!“ meinte Sasuke gereizt.

Jetzt wurde auch ich wütend: „Was heißt denn hier Hohlbirne? Du bist total verknallt. Das merkt selbst Hinata und außerdem, sagt dein Gesicht mehr als alles andere, Susu!

Ok, da war ich zu weit gegangen, Sasuke hasste es wie die Pest wenn ich ihn Susu nannte. Eigentlich hatte er auch recht, Sakura war total Süß und hübsch. Aber nicht mein Fall ich mochte Hinata mehr. Sie passte einfach zu meiner Art, Sasuke war zu verschlossen, er brauchte mal jemanden der ihn etwas auf trapp hielt. Ja gut ich machte das meistens, aber wenn das ein Mädchen machte war das was ganz anders.

Wo war ich stehen geblieben??????????????

Ach ja, genau da, also Sasuke war jetzt richtig Sauer, also hing ich wieder auf dem Boden und er über mir, dann rollten wir weiter so das ich jetzt oben war und er unten. Und jedes mal wenn wir uns weiter rollten, ergab sich ein Wort oder auch ein Satz nach dem anderen.

„Du bist verknallt!“

„Nein!“

„Du findest sie Süß!“

„Nein!“

„Du findest sie hübsch!“

„Nein!“

„Es ist dir peinlich mit ihr in einem Bett schlafen zu müssen!“

„NEIN!!!“

„Doch!“

………………………..

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Hinatas Sicht
 

Sakura und ich schritten langsam durch die Gänge. Sie sah sich alles ganz genau an. Ich machte mit ihr also quasi, einen kleinen Rundgang. Wir bogen nach links ab und ich öffnete die Tür zur großen Halle, wo wir alle nach der Sache mit Kane gesessen hatten. Sakura verzog keine Minen und dreht sich wieder um, um weiter zu gehen. Schnell schloss ich die Tür wieder und folgte ihr auf dem Fuß. Wir kamen zu den Waschräumen, erst zeigte ich ihr die Toiletten, dann gingen wir durch die nächste Tür rechts von und wo ein großer Raum sich zeigte. Es sah aus wie in einem Schwimmbad die Duschen. Ein Raum, und an jeder Seite sechs Duschköpfe, der Raum war nicht besonders Sauber, die Fliesen die eigentlich weiß sein sollten waren grau. Auf dem Boden befanden sich Haare, Schimmel und in manchen Ecken lagen tote Kakerlaken. Ich hasste diesen Raum, meisten wenn ich Duschen ging, warteten die Jungs vor der Tür und ich versuchte den Boden etwas sauberer zu machen. Aber jedes Mal war es umsonst. Es gab nur Seife zum waschen, die hing an manchen Duschköpfen an einem Seil herunter. Wieder verzog Sakura keine Minen. Ich jedoch ekelte mich und zog sie hier raus. Als nächstes wollte ich ihr den Essenssaal zeigen, er sah aus wie immer, grau, dreckig und trist. Ein Betreuer fuhr uns direkt an, was wir ihr zu suchen hätten, wir sollten dich heute nicht ihr her kommen es gab schon essen. Ich war natürlich total geschockt und brachte kein Wort heraus. Was ziemlich schlimm war, da der Betreuer ungeduldig wurde. Sakura erhob dann schließlich das Wort und meinte zu ihm, dass ich ihr nur alles zeigen würde, damit sie auch wüsste wohin sie gehen müsste. Damit sie auch alles richtig macht. Dann verflog seine Wut und er nickte, meinte beim gehen noch zu uns, dass wir uns etwas beeilen sollten damit!

Erleichtert Atmete ich auf und Sakura grinste vor sich hin, wir gingen weiter nach draußen, ein schöner Anblick. Der Garten war wie im jedem Sommer Bunt und Strahlend. Sakura lächelte kurz, nickte mir dann zu und wir liefen etwas zum neben Gebäude. Leider war es abgeschlossen, daher schauten wir durchs Fenster hinein. Unser Klassenzimmer, kaputt, verstaubt und vermodert. Oder wie Sakura es ausgedrückt hatte: Verschrottet, schon am verwesen, der Schimmel hat schon Beine. Ich musste anfangen zu lachen, schon alleine wie sie es sagt und dann auch noch der Gesichtsausdruck, es war einfach nur komisch und zum lachen.

„Komm, Hinata lass uns noch ein paar Blumen sammeln und dann zurück gehen.“, meinte sie, nahm meine Hand und wir Schritten wieder zurück. Ich mochte ihre Art, es machte mich etwas glücklich, aber ich hatte auch große Angst, ich wusste nicht ob ich ihr von all den Dingen erzählen sollte die hier vorgingen. Oder ob ich das Sasuke oder Naruto überlassen sollte! Aber ich fasste mir ans Herz und berichtete ihr von allem was ich in der kurzen Zeit mitbekommen hatte. Sakura sammelte munter weiter Blumen und lauschte meiner Erzählung, ich gruselte mich vor meiner eigenen Geschichte. Aber Sakura schien es nicht weiter zu stören, das war schon ziemlich komisch. Ich glaube sie dachte einfach dass ich etwas zu Ängstlich sei, vieles Übertrieb oder mir einiges Einbildete. So genau konnte ich das nicht sagen. Während sie sich mit den Blumen beschäftigte, schaute ich mich etwas um niemand außer uns war zu sehen. Doch am Fenster, vom Büro der Erzieher, beobachtete jemand uns. Ich verfiel in Panik, so wie er uns anstarrte. Völlig panisch bat ich Sakura, dass wir zurück ins Zimmer gehen sollten. Sie schaute mich leicht verwirrt an, willigte dann schließlich ein und wir machten uns auf den Rückweg. Ich wurde mit jedem Schritt unruhiger, gleichzeitig aber auch ruhiger. Bei den Jungs fühlte ich mich einfach sicher, auch wenn das nicht der Fall war!

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Narutos Sicht
 

„Nein Naruto, NEIN!“

„Doch Sasuke, DOCH!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Red keinen Schwachsinn!“

„Tu ich nicht, du sturer Esel!“

„Selber Esel du Hohlbirne!“

„Nenn mich nicht so SUSUUUUUU!“

„Sag das ja nicht noch mal zu mir, Baka!“

„Gib es doch einfach zu!“

„Nein, das Stimmt nicht, also gebe ich es auch nicht zu!“

„Das heißt du magst sie nicht!“

„Red keinen Scheiß, klar mag ich sie. Sie ist viel zu Süß um sie nicht zu mögen!“

„Na sag ich doch du bist verknallt!“

„Nein!“

„Doch bist du, hör auf mich an zu lügen!“

„Das tu ich nicht, verdreh nicht meine Worte!“

„Wenn du es nicht tust, dann tu ich es klar!!!“

„Das wagst du nicht!“

„D-O-C-H!“

„Ich hasse Dich, Naruto!“

„Ich wer……..“

„…………..“

„……..“

„…..“

„Aber Sasuke, ich..das ich doch nicht dein ernst?! Ich …..ich will nicht das du mich hasst!“

„Dann halt jetzt endlich deine Klappe“!

„…..ist gut……!“

„Seid ihr Schwul?“, kam es aus Richtung Tür. Sasuke und ich, rissen unsere Köpfe rum und dort standen hinata und sakura mit zwei kleinen Blumensträußen in der Hand. Hinata schaute Sakura geschockt an, diese ignorierte das und guckte uns wieder rum Skeptisch an. Sofort schubste Sasuke mich von sich runter und stand auf, vermied es aber Sakura an zu sehen.

„Nein, nein. Wir streiten uns öfters mal so, keine Sorge.“, kam es prompt von mir. Sakura schien diese Antwort nicht ganz zu frieden zu stellen und legte ihren skeptisch Blick nicht ab, während sie meinte: „Wie auch immer, Hinata wollte wieder rein, ich für meinen Teil geh wieder raus, ich komm dann später wieder.“

Bevor irgendjemand noch was sagen konnte, schubste ich Sasuke in ihre Richtung und sagte mit einem Grinsen: „Sasuke wird dich Begleiten, du sollst ja nicht alleine weg gehen!“

Sasuke sah mich total Geschockt an, Sakura zuckte nur leicht mit den Schultern, nahm seine Hand, worauf er sie dann geschockt ansah. Sakura zog ihn mit den Worten: „Dann komm mein Großer.“ mit nach draußen.

Hinata stand mit einem Fragezeichen im Gesicht im Türrahmen, sie wusste jetzt nicht was sie sagen sollte, aber ich nahm ihr das ab, in dem ich ihr alles in ruhe und unter VIER Augen alles Haargenau erklärte.

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Sasukes Sicht
 

Naruto war ein Arsch, aber es fühlte sich gut an, so wie sie meine Hand hielt.

Draußen angekommen legte Sakura sich auf die Wiese in die Sonne. Ich tat es ihr gleich, nur das ich mich setzte. Wir schwiegen.

„Ich bin nicht Schwul.“, nuschelte ich leise, aber so das sie mich verstand. Plötzlich fing sie laut an zu lachen. Ich fragte mich was daran so komisch sei? Aber es hörte sich gut an, der klang ihrer Stimme, ihrer lache. Ich gebe gerne zu, ich fand sie süß, jedoch konnte man sich nicht in jemanden verlieben, den man erst seit ein paar Stunden kannte. Das ging definitiv nicht! Oder?

Als sie auf hörte zu lachen, schaute sie mich mit ihren wunderschönen Augen an und sagte: „Das glaub ich dir. Das war auch nicht böse gemeint, es war nur ein kleiner Scherz, Susu!“

Nach dem Susu fing sie an zu kichern, ich knurrte kurz, wie ich diesen Spitznamen doch hasste. Naruto musste für so einen Mist bluten, das schwor ich mir. Doch plötzlich wurde sie schlagartig total ernst und fragte mich was es mit dem Zimmer, dem Loch und dem Zimmer 13 auf sich hatte und warum wir nur so wenige hier seien, wo die anderen hin seien von den Hinata versucht hatte zu sprechen. Ich wollte nicht darüber reden, meinte ich kurz und bündig, ich würde es ihr später, irgendwann einmal erzählen. Sie gab sich damit zu frieden, aber eine frage stellte sie mir noch bevor das schweigen wieder an fing.

Warum wollte Hinata so schnell wieder rein, sie sei sehr panisch gewesen, meinte Sakura.

Ich dachte kurz nach, schaute mich dann um und entdeckte das, was Hinata wahrscheinlich auch bemerkt hatte. Der Mann am Fenster, der uns beobachtete, oder wohl eher Sakura beobachtete. Schnell nahm ich ihre Hand, stand auf und flüsterte: „Es ist besser wenn wir wieder rein gehen. Wir werden beobachtet und DAS bedeutet nichts Gutes. Komm jetzt!“ Ich zog sie mit und Sakura sagte kein Wort mehr.
 

Als wir in unserem Zimmer ankamen saßen Naruto und Hinata auf einem Bett und unterhielten sich. Na ja wohl eher Naruto redete und Hinata hörte schweigend zu. Doch Naruto unterbrach seine spannende Rede als er uns sah, dann grinste er wie immer über beide Ohren, Hinata tat es ihm gleich, jedoch lächelte sie leicht. Sakura, bemerkte es nicht, aber ich schaute kurz zu meiner Hand, die ihre fest umschloss. Noch ein letztes Mal zog ich sie hinter mir her, als wir bei den beiden ankamen, lies ich sie los und berichtete Naruto, das sie Sakura beobachten würden. Auf Grund dieser Erkenntnis nickte er kurz, sah schief zu Hinata und dann zu Sakura. Es war klar, was das bedeutete, wir mussten höllisch Aufpassen.

Es wurde schnell Dunkel, die Nacht brach herein. Und es kam das was kommen musste…..Schlafenszeit.

Naruto ging wie immer in ein Bett, Sakura schaute mich fragend an, sie wusste ja nicht wo ich sonst schlief. Also zog ich mich schnell um und schlüpfte unter meine Decke, Sakura tat es mir gleich, kroch mit unter die Decke, hielt aber abstand, so das jeder genug Platz hatte. Wir machten das Licht aus und ich starrte au ihren Rücken.

Ich wusste dass es eine lange Nacht werden würde.

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So das Kappi ist zu Ende, hoffe es hat euch gefallen^^ Was alles in dieser Nacht passiert kommt in Kappi ???? Na das verrate ich euch noch nicht, aber es kommt auf jedenfall.
 

Vielen Dank an alle Kommi schreibe, auch wenn es nicht viele sindxD Freu mich immer über eure Kommis.

LG Fantasylilie

Liebe

Kapitel 8: Liebe
 


 

Die Liebe ist nicht nur ein Gefühl, das zwei Wesen miteinander verbindet. Nein. Denn die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden. Die Liebe lässt dort wo Trauer gesät wurde, Freude blühen, wo Angst sich wie eine Wüste bewegt lässt sie eine Oase entstehen, dort wo der Tod seine kalten Hände hinausstreckt, entsteht eine warme Hülle des Lebens.

Die Liebe ist viel mehr als nur das warme Gefühl des Schutzes und der Geborgenheit. Liebe erblüht in vielen Formen wie eine Blume.

Die Rose steht für die Familie, die einem Schutz und Geborgenheit gibt.

Die Tulpe steht für die Freunde, die einem Freude und Verstrauen schenken.

Der Lotus steht für die tiefe zu Neigung für ein Wesen, das einem Frieden und Wohlsein beschert.

Die Narzisse steht für die Begehrung eines Wesens, dessen Körper uns Zärtlichkeit und Lust da bringt.

Und die Lilie ist das Zeichen der reinen Liebe. Sie steht für all das, was der Fluss der Gefühle in sich trägt. Schutz und Geborgenheit, Freude und Vertrauen, Frieden und Wohlsein, Zärtlichkeit und Lust, all das Vereint die reine und wahre Liebe. Man schenkt einem Wesen nur sein Herz wenn man es mit seinem Herzen sieht. Den das Herz was in jedem Wesen in meiner Schöpfung schlägt, vermag mehr zu sehen, zu hören und zu sprechen als das es ein Wesen je zu tun vermag. Siehst du mit dem Herzen, erkennst du die Wahrheit hinter der Illusion. Hörst du mit dem Herzen, vernimmst du all die Schönen Dinge hinter den Geräuschen der Lüge. Sprichst du mit dem Herzen, brauchst du keine Worte um die Gefühle hervor zu heben. Denn ein Herz sieht, hört und spricht immer die Wahrheit, auch wenn der Schleier aus Dunkelheit, Hass und Lüge besteht.
 

Doch auch die reine Liebe entsteht nicht sofort. Nein, sie ist wie eine Blume. Sie wächst und erblüht irgendwann im Laufe der Zeit in ihrer vollen Schönheit. Wie lange sie jedoch in Kraft und Vollkommenheit blüht ist ungewiss. Manchmal zeigt sie sich ein Leben lang und überdauert die Zeit. Doch kann diese Blume nach und nach verblühen, um platzt zu schaffen für eine neue schöne Blume aus Liebe erschaffen.

Die Liebe ist eine Blumenwiese, die in unterschiedlicher weise blüht und gedeiht. In jedem Wesen blüht die Liebe in anderer Form und wächst mit der Zeit heran. Die reine Liebe kann dadurch auch erst entstehen wenn sich die Narzisse und der Lotus vereinen. Manchmal teilt sich die Lilie auch und verwelkt. Damit hinterlässt sie einen Samen der sich wieder rum weiter entwickelt, aber wie er wächst kann nur das Wesen selbst bestimmen.
 

Doch eines dürfen wir niemals vergessen, wo die Blume der Liebe erblüht, blühten auch die giftigen Dornen des Hasses. Beide existieren nah bei einander. Und wenn die Wiese der Liebe verwelkt, entsteht die kalte Erde des Hasses über sät mit giftigen Dornen.
 

Das wunderbarste was du jemals lernen wirst, ist zu Lieben und wieder Geliebt zu werden!
 

Ich weiß es ist ein sehr kurzes Kappi xD. Aber es soll so sein. Ich wollte etwas die Stimmung heben, weil diese FF ja recht düster ist. Und es sollte schon einmal eine kleine Anspielung auf den nächsten Teil dieser FF sein^^ Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ Freu mich wie immer über ein liebes Kommi, obwohl es ein paar mehr sein könnten T,T

LG Fantasylilie

Die Nacht zum Tag gemacht

Kapitel 9: Die Nacht zum Tag gemacht
 


 

Und da bin ich ja schon wieder^^ Hab auch ein neues Kappi mitgebracht^^´ Jetzt wird es interessant, glaube ich;) Hab mir ganz viel mühe mit diesem Kappi gegeben, hoffe es gefällt euch. Ach und noch was an dich dannysahne….du hast leicht reden, du hast ja jede menge Kommis. Um es deutlicher zu machen: Du bist der Kuchen, ich dagegen bin ein Krümel XD Wollte diesen vergleich zu erst mit Würstchen schreiben, hab es aber dann doch gelassen und den Kuchen genommen;) Aber ist ja euch jetzt nicht so wichtig, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen^^

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Sasukes Sicht
 

Eins,

zwei,

drei,

vier,

fünf,

sechs,

sieben.
 

Es half alles nicht! Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich hab schon Schafe gezählt, Hühner, Hunde und sogar Narutos! Obwohl mir der Gedanke Angst machte 72 Narutos in der Welt rum laufen zu sehen. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere und wieder zurück. Mein Atem ging mal ruhig, mal hektisch und dann wieder völlig ruhig. Keine Ahnung was mit mir los war. Das war eine glatte Lüge! Und das wusste ich, ich belog mich mal wieder selber. Sie war der Grund! Ganz klar, ich war es nicht gewohnt neben einem Mädchen zu schlafen. Ich hab ab und zu mir mit Naruto ein Bett geteilt, aber das war schon etwas länger her. Es war total ungewohnt, sie roch ganz anders, ihr Körper strahlte mehr wärme aus und ihr Atem war leise und ausgeglichen. Nicht so wie bei Naruto! Nein, ganz sicher nicht. Naruto war manchmal warm, dann eiskalt, er schnarchte öfters und lag auch nie ruhig. Meistens sabberte er, legte seine Beine auf meinen Bauch. Und wenn es ganz schlimm mit ihm war, schlang er seiner Beine und Arme um mich, sabberte meine Schulter voll und blubberte irgendetwas im schlaf, was kein Schwein verstand. Komischer weise konnte ich dabei schlafen. Fragt mich nicht wieso, es ist einfach so. Aber bei ihr, konnte ich das nicht. Eigentlich konnte ich mich glücklich schätzen jemanden neben mir zu haben der Mal die ganze Nacht lang ruhe gab. Aber Nein, ich konnte bei dieser stille die Sakura neben mir abgab keine Auge zu machen.

Oh mein Gott!

Was war nur mit mir los? Sonst störte ich mich an Mädchen auch nicht so sonderlich. Verknallt, ja ja von wegen, ich find sie Süß mehr aber auch nicht. Blöde Hohlbirne. Also drehen wir uns mal wieder auf die rechte Seite und starren ihren Rücken an. Vielleicht klappt es dann endlich mit dem einschlafen.
 

„Kannst du nicht schlafen, Sasuke?“, fragte mich eine flüsternde Stimme, bevor ich mich umdrehen konnte. Ich zuckte zusammen, drehte mich um und sah in ein paar grüne leuchtende Augen, die mich neugierig anschauten.

Sakura war wach! Hatte ich sie geweckt? Oder war sie schon die ganze Zeit wach gewesen?

„Wenn ich dich störe, kann ich auch in ein anderes Bett gehen. Du musst es nur sagen!“, flüsterte sie weiter. Schnell schüttelte ich den Kopf und sagte: „Nein schon gut, ich bin nur nicht daran gewöhnt, das ist alles. Außerdem bin ich eigentlich gar nicht so müde. Ich glaube ich denke lieber noch ein bisschen nach. Schlaf ruhig weiter! Tschuldige falls ich dich geweckt habe.“

„Nein das hast du nicht. Ich bin auch noch nicht so richtig Müde! Wir können ja zusammen denken, still und leise. Sonst wecken wir die beiden Turteltauben noch auf!“^^

Sakura setzte sich auf und schaute zu den beiden rüber die friedlich weiter schliefen. Ich sah wie ihr etwas kalt an den Schultern wurde, also setzte ich mich ebenfall hin und legte ihr die Decke etwas höher. Dankend lächelte sie mich an. Wir schwiegen, ich wusste auch nicht was ich hätte sagen sollen.

Es war aber unangenehm, das Schweigen meine ich. Zu meinem Glück brach Sakura das Schweigen etwas später und fragte mich leise: „Erzähl mir etwas. Wie lange seid ihr drei schon hier und wie geht es hier ab, was passiert hier alles? Erzähl mir das was du sagen willst!“

Ich schaute sie etwas verwirrt an. Ich glaube sogar, dass ich rot geworden war als ich in ihr Gesicht sah. Zu meinem Glück war es so dunkel und farblos in diesem Zimmer, das sie meine röte nicht sehen konnte, wenn sie wirklich da war.

Ich zögerte und überlegt gleichzeitig, was ich ihr alles sagen konnte. Es war schwierig, aber ich beschloss, ihr erst einmal die Fragen zu beantworten, die sie mir gestellt hatte. Danach viel mir bestimmt noch etwas anderes ein.

„Naruto und ich kennen uns schon seit unserer Geburt würde ich sagen. Wir haben beide keine Eltern. Wir lebten ihr schon immer, wir kennen beiden nichts anderes als dieses Heim. Darum glaube ich sind wir auch die Besten Freunde. Wir sind wie Brüder, weil wir so aufgewachsen sind. Ich weiß, dass es komisch klingt, weil wir so verschieden sind. Na ja man sagt doch immer Gegensätze ziehen sich an! Auch wenn wir uns manchmal ziemlich in der Wolle haben, bin ich froh dass er da ist. Ich weiß nicht was ich ohne ihn machen würde.

Hinata ist noch nicht so lange bei uns, sie war sechs, glaube ich, als ihr Vater sie hier ablieferte. Damals waren wir noch zu sechst, mit Hinata dann sieben.

Aber einer nach dem andern ging. Naruto war sofort von ihr begeistert, er hat Hinata sofort in beschlag genommen. Wir müssen nämlich gegenseitig auf uns Aufpassen hier. Deswegen schlafen wir alles in einem Zimmer und in einem Bett.

Aber am besten erzähle ich alles von vorne.

Wir waren sieben, Hinata, Naruto, Ich, Kane, Ayame und die Zwillinge Hide und Kurai. Das hier ist das Zimmer der Mädchen, wir Jungs schliefen in einem anderen Raum. Aber immer wenn es schon später war, gingen wir zu den Mädchen um bei ihnen zu schlafen. Da war sicherer, warum werde ich dir jetzt verraten.

In diesem Haus gibt es Orte, die schlimmer sind als die Hölle. Das Zimmer, ist das erste. Wenn du einen kleinen Fehler machst, nimmt dich ein Betreuer mit dort hin. Und du wirst dort verprügelt, bis zu weinend am Boden liegst. Entweder mit einem Bambusstock, einem Gürtel oder sogar mit einem alten Baseballschläger. Also achte darauf keinen Fehler zu machen, lass niemals etwas fallen oder mach etwas Kaputt. Wir drei mussten auch schon mal dort rein, Hinata nur einmal. Aber ich und Naruto schon mehrmals, es war aber nicht besonders schlimm. Man gewöhnt sich als Junge schnell daran.

Über Zimmer 13 kann ich dir nicht viel sagen, weil man dort nur die Mädchen hinbringt. Manchmal kommen sie mitten in der Nacht in die Zimmer von uns, nehmen sich ein Mädchen mit und gehen in das Zimmer 13.

Wenn sie am nächsten Morgen wieder da waren, benahmen sie sich komisch, wir vermuten das sie alles tun mussten was ihnen der Betreuer sagte. Also ihn anfassen und streicheln, genau so mussten sie sich anfassen und streicheln lassen. Wie gesagt es ist reine Vermutung. Das Loch aber ist am schlimmsten, von dort kommt niemand wieder. Keiner von denen die dort hin gebracht wurden, kamen jemals wieder.

Ayame musste damals mit einem Betreuer, der mitten in der Nacht bei uns ins Zimmer kam mit gehen, in Zimmer 13. Wir sahen sie dann etwas später wieder und sie war total Neben sich, kreidebleich und sie wollte nicht angefasst werden. Sie blieb Stumm, bis sie ganz verschwand. Nur per Zufall haben wir erfahren, dass sich Ayame erhängt hatte. Das war ein Schock für uns, aber vor allem für Kane. Er mochte Ayame sehr, ihn hat es am meisten getroffen.
 

Wir waren nur noch sechs.

Kane hat das ganze so mitgenommen, dass er ausgerastet ist, Steine durch die Fenster schmiss und immer wieder Mörder schrie. Sie brachten ihn in darauf hin in das Loch.

Wir sahen Kane nie wieder.
 

Wir waren nur noch fünf.
 

Dann herrschte eine weile ruhe, so das wir uns sammeln konnten. Von der anderen Gruppe die hier noch wohnt, waren auch nicht mehr viele übrig. Was mit ihnen passiert ist, weis ich nicht. Wir reden nicht unter einander. Keine Ahnung warum, wir sollten eigentlich zusammen halten, aber sie sind lieber für sich und wir sind lieber für uns. So ist das halt, keiner fragt warum das so ist, es könnte aber auch keiner eine Antwort darauf geben.

Es ging weiter wie bisher.

Bis eines Nachts, wieder ein Erzieher in unser Zimmer kam. Ich war starr vor Schreck. Ich wusste nicht wer die nächste sein würde. Ich hoffte keine von beiden. Ich wollte ja nicht das Hinata oder Kurai dasselbe passiert wie Ayame. Wir sind, oder besser gesagt waren wie eine große Familie. Es dauerte eine Zeit lang bis er sich entschieden hatte.

Seine Wahl fiel auf Kurai. Hide wollte das aber nicht zu lassen, sie war ja auch seine Zwillingsschwester. Er schlug den Erzieher zu Boden, nahm sie beider Hand und lief mit ihr aus dem Zimmer. Das erweckte natürlich großes Aufsehen. Das ganze Haus war in Bewegung. Hide wollte fliehen oder auch seine Schwester in Sicherheit bringen.

Naruto und ich, warteten noch etwas bis wir hinterher rannten. Sie schnappten beide. Ich will aber nicht näher darauf ein gehen was noch passiert ist.
 

Wir waren nur noch drei.
 

Tja, dann kamst du, heute oder besser gesagt gestern.
 

Wir sind wieder vier.
 

Tut mir leid ich bin ein totaler Idiot, jetzt mach ich dir schon vorher zu viel Panik. Aber es ist besser du weißt alles schon vorher, damit du reagieren kannst. Hab nicht zu viel Angst, ich pass schon auf dich auf versprochen. Mach dir keinen weitern Kopf darum.

Das ist auch der Grund warum wir dann in das Zimmer der Mädchen umgezogen sind, damit Hinata nicht alleine ist und wir so besser aufpassen können. Deswegen das teilen des Bettes.
 

Sakura, ich werde dich beschützen, egal was hier passiert ich werde da sein und auf dich aufpassen, versprochen!“
 

Ich wurde rot wie eine Tomate glaube ich. Warum hab ich das gesagt? War ich rot?? Scheiße ich bräuchte einen Spiegel, um nachsehen zu können!

Aber was mich mehr beunruhigte, war die Tatsache, dass Sakura nichts sagte, kein Wort hörte ich von ihr. Nur ihren Atem nahm ich war, er ruhig, ausgeglichen, nicht panisch wie ich vermutet hatte.

Ich drehte vorsichtig meinen Kopf und schaute in ihre Richtung. Sie hatte die Beine angewinkelt und starrte auf die andere Seite des Zimmers. Ihre Reaktion machte mich ein wenig nervös.

„Danke das ist lieb von Dir, Sasuke.“ Flüsterte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ok, wenn ich schon vorher rot war, was ich annahm, musste ich jetzt glühen! Sie hatte mich geküsst, auf die Wange, ohne Grund, einfach so.

Was sollte ich jetzt machen? Ich wusste es nicht, sollte ich sie auch nach ihrem Leben fragen oder einfach weiter reden? Es war einfach zum Mäusemelken! Warten, das tat ich nun, ich wartete darauf das Sakura was sagte. Und es dauerte auch nicht lange bis sie anfing zu erzählen.

„Ich war fünf als mein Vater starb, er war Archäologe. Mein Vater war sehr intelligent und viel auf Reisen. Aber immer wenn er Zeit hatte und zu Hause war verbrachte sie mit mir. Meine Mutter hingegen, war Eifersüchtig auf mich, weil ich mich so gut mit ihm verstand. Sie hasste mich richtig.

Ich weiß nicht mehr wann das gewesen ist, aber irgendwann stellte sie ihn vor die Wahl entweder ich oder sie. Mein Vater konnte sich doch nicht zwischen seinem Kind und seiner Frau entscheiden, deshalb ging er auf eine Expedition nach Brasilien.

Er kam nicht wieder.

Einfach so.

Er kam einfach nicht mehr nach Hause.

War nicht mehr da.

Eine Woche.

Zwei Wochen.

Vier Monate.

Aber kam einfach nicht mehr wieder.

Meine Mutter gab mir die Schuld daran, dass er nicht mehr wieder nach Hause kam. Sie meinte, wenn es mich nicht gäbe, hätten sie eine schönere Ehe gehabt. Wenn ich nicht hier wäre, hätte er sie so geliebt wie früher. Wäre so für sie da gewesen, wie früher. Nur für sie und niemand anderen.

Sie würde der Mensch gewesen sein um den sich seine Welt drehte.

Zwei Tage später, nach ihrer Ansprache, erhielten wir die Nachricht, dass er einen Unfall hatte und sich bei einem Sturz das Genick gebrochen hatte.

Meine Mutter rannte in mein Zimmer, stopfte alles was ging an Sachen, in eine Reisetasche. Ich stand im Türrahmen und schaute ihr dabei zu, ich weinte nicht. Ich war innerlich total leer.

Sie packte mich an meinem Arm, zog mich zur Haustür und warf die Tasche aus der Tür. Danach riss sie mich so herum, dass sie in meine Augen sehen konnte. Ich bekam eine geknallt, dann schmiss sie mich aus dem Haus und ich knallte hart auf dem nassen Boden auf. Es regnete, an diesem Tag in strömen, als ob der Himmel gewusst hätte, war passiert war und mit mir trauerte.

Es war so als ob der Himmel für mich weinen würde, denn ich konnte es nicht. Sie schrie mir noch was hinter her als ich die Tasche nahm und ging. „Das ich alles deine Schuld, verpiss dich. Du bist so ein verdammtes Gör, so undankbar. Es ist deine Schuld dass dein Vater tot ist. Ich hasse dich, hörst du? ICH HASSE DICH. Lass dich nie wieder hier blicken, oder ich schwöre dir ich bringe dich um!“, schrie sie mit tränen erstickter Stimme. Ja sie war traurig und zum ersten Mal weinte sie. Zwei Tage lief ich ziellos durch die Gegend, ich schlief auf Bänken und in Gassen, in Ecken und neben Mülltonnen. Meistens bettelte ich um Essen, da ich noch ein Kind bin, bekam ich immer was. Irgendwann kam ich am Rande der Stadt an. Es regnete mal wieder, also suchte ich Unterschlupf in einer alten, kaputten Lagerhalle. Was ich nicht wusste war, dass diese Lagerhalle das zu Hause von einer Gruppe Obdachlosen war. Sie nahmen mich freundlich auf und kümmerten sich um mich. Sie gaben mir essen, eine warme Decke, einen Schlafplatz und Schutz. Sie waren alle so nett, sie zeigten mir wie man überlebte, meistens Klauten wir, es waren aber nur kleine Dinge wie Tabak, essen, trinken oder Süßigkeiten für mich.

Doch die wende kam als wir eines Tages mal wieder auf Tour waren. Wir wurden von der Polizei verfolgt, und dann getrennt. Ich lief in jemanden hinein und stelle mich gleich auf prügle ein, aber es kam nichts. Ich wurde nur gefragt wo meine Sachen seien, aus Angst und Unwissenheit zeigte ich ihm wo.

Dann bin ich komischer weise eingeschlafen! Als nächstes war ich hier.
 

Hier mag es vielleicht die Hölle auf Erden sein, aber alles vergeht einmal, also verlier die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht, Sasuke. Glaub mir wenn ich dir sage, dass alles wieder gut wird.
 

Das verspreche ich im Gegenzug deines Versprechens. Es wird alles wieder gut.
 

Glaube daran.“

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So und nun ist das Kappi zu ende. Hoffe doch das ich eure Neugierde etwas gestillt habe°!°

Aber es wird noch spannend. Denn es kommt noch einiges auf die vier zu. Denn wie jeder weis, kann der Frieden selbst, trügerisch sein^^

Kleine Seltsamkeit

Kapitel 10: Kleine Seltsamkeit
 

Hola, da bin ich mal wieder^^ Ich freu mich total euch mal wieder mit diesem Müll zu schütten zu dürfen! Eigentlich sollte Teil 1 nur 10 Kappis haben, aber da es doch noch einige Dinge gibt die ich reinbringen will wird er doch noch etwas länger! Ich freu mich total 28 Kommis^!^ nur weiter so;)

Ok genug Müll gelabert, jetzt viel Spaß mit diesem Kappi^^
 

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Sasukes Sicht
 

Ich war noch so müde, dass ich meine Augen geschlossen hielt. Ich wollte noch nicht aufstehen, es war so gemütlich und warm. Ich lag auf etwas weichem, es war aber keine Kissen, denn dafür war es eindeutig zu hart. Um ehrlich zu sein, interessierte es mich nicht im Geringsten worauf ich momentan lag. Wie schon gesagt, die Müdigkeit hatte mich in der Hand und diese wärme. Kurz musste ich aber blinzeln, blau! Ok Augen wieder zu und weiter schlafen. Aber was zu Hölle war den BLAU? Egal, meine Devise jetzt lautete: Müde + angenehme wärme = schlafen!
 

Moment…….
 

Ich machte meine schweren Augen noch einmal auf und was ich sah, wollte ich jetzt nicht sehen!

Narutos Gesicht war nur wenige Zentimeter von mir entfernt, er grinste bis über beide Ohren, seine strahlenden BLAUEN Augen waren Teller groß und er starrte mich wissend an. Ok, das war definitiv eins der Dinge in meinem Leben, die ich nie nach dem aufwachen sehen wollte. Aber es half mir nicht mehr weiter, meine Augen wieder zu schließen, ich wusste ja dass er da war und mich an glotze, als wäre ich vom Mars. Da gab es aber noch zwei andere Probleme, die sich mir jetzt zeigten.

Nr. 1

Wo war Sakura? Wir schliefen ja im selben Bett. Also gab es nur zwei Möglichkeiten wo sie sein könnte. Schon wach oder ich lag auf ihr. Scheiße!

Nr. 2

Naruto wusste etwas, aber ich wollte nicht nachfragen. Sonst würde je nur Mist raus kommen.
 

Wie sollte ich diese Probleme in meinem jetzigen Zustand lösen? Genau gar nicht, einfach ignorieren. Nur zu meinem Leidwesen konnte man Naruto nicht ignorieren. Denn der Chaot ließ es nicht zu, sobald er merkte das ich ihn wie Luft behandelte, find er richtig an zu nerven, nur um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die er in diesem Moment haben wollte. Ich gab dann meistens nach, weil er mir total auf die nerven ging.

Zurück zum Thema.

„Susu-chan! Ich glaube du solltest mal langsam aufstehen, oder zumindest eine andere Position wählen. Sonst wird dir das ganz später mega Peinlich sein.“, flüsterte er mir zu.

Ich knurrte leise. Was redet der Mal wieder für einen Mist! Von wegen Peinlich. Ich drückte das worauf mein Kopf lag noch etwas mehr an mich und vergrub mein Gesicht darin.

Ich hörte nur noch ein leises: „Ich hab dich gewarnt, sei aber nachher nicht stinkich auf mich, wenn es dir Peinlich ist!“ Danach herrschte wieder stille, ich schlief wieder ein. Langsam streichelte mir jemand über den Kopf, mehr bekam ich nicht mehr mit. Schlafen.

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Narutos Sicht
 

Ich hatte ihn ja gewarnt, aber er wollte nicht auf mich hören. Also selber Schuld!

Es war aber süß, so wie ich das sah. Hinata meinte, ich sollte alles so lassen, wie es ist.

Also gingen wir nach draußen, in den Garten. Ich sah Sasuke an, das er sehr Müde war. Aber ich fragte mich immer noch warum.

Na ja das ist jetzt erst einmal egal.

Alles ist momentan gut so, wie es ist!

Warten!
 

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Hinatas Sicht
 

Ich fand es einfach nur süß. Ich hatte große Mühe Naruto davon zu über zeugen, die beiden schlafen zu lassen. Er wollte nicht, das Sasuke hinter her sauer auf ihn war.

Es war keine gute Idee, fand ich. Aber zu meinem Glück, war es Sasuke recht egal, war Naruto ihm sagte.

Er blieb so liegen, nein, im Gegenteil er kuschelte noch mehr. Ich freue mich auf die Reaktion der beiden, wenn sie ausgeschlafen haben.

Ob es lustig oder nicht wird, ist mir eigentlich egal. Dieser eine Moment zählt und das ist wichtig. Naruto machte sich zu viele Gedanken darüber, ob Sasuke ihn zerreißen, erwürgen, zu Brei prügeln oder ihm schlicht und ergreifend die kalte Schulter zeigen würde.

Na ja, obwohl ich zu geben musste das, das was Naruto da gerade machte echt lustig aussah. Er rannte im Kreis und sein Gesichts Ausdruck schwankte zwischen Furcht, Angst, Flehend und Selbstmitleid immer wieder hin und her, hin und her.

Einfach zum schießen.
 

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Narutos Sicht
 

Hinata war keine große Hilfe, für mein Problem. Was sollte ich nur tun? Hinata kicherte sich auf der Wiese einen zu Recht, obwohl ich in den nächsten Stunden sterben könnte. Ok, nicht ganz, sagen wir es mal so ich könnte richtig entstellt aussehen, in den nächsten Stunden. Warum kümmert, das niemand??

Ich werde noch wahnsinnig!

Hilfe!
 

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Sasukes Sicht
 

Ich stand in einer großen Halle, der Boden war mit Wasser verdeckt und um mich herum standen Säulen in der tiefen Finsternis.

Niemand war hier, ich war ganz allein. Ich wollte rufen, fragen ob nicht doch noch jemand hier sei, aber kein Laut verlies meinen Mund.

Es herrschte Stille, eisige Stille.

Ich öffnete erneut meinen Mund, jedoch waren keine Worte zu hören. Ich war stumm, allein und ich fror in der Finsternis. Angst verspürte ich und mit jedem Schritt den ich nach vorne tat wurde sie größer, wuchs weiter in diesen fremden Ort hinein.

Vielleicht sollte meine Angst diesen Ort vollkommen aushüllen, damit ich nicht mehr so allein hier mein Dasein fristete.

Panik kroch langsam, wie eine Schlange meinen durch Kälte fast taub gewordenen Körper hoch.
 

War denn wirklich niemand hier?

War ich jetzt vollkommen allein?

Ich wollte nicht alleine sein!

Nicht hier, nicht jetzt!

Niemals!
 

Die Schlange der puren Panik, hatte meine Körper völlig eingehüllt. Sie trieb mich dazu einfach los zu laufen, immer gerade aus. Ich drehte mich nicht um, aus Angst was hinter mir liegen könnte.

Tränen liefen mein Gesicht runter und tropften auf die Wasseroberfläche, das Geräusch, breitete sich in der ganzen Halle aus. Kleine Wellen machten das Wasser unruhig, ließen es mit mir laufen. Immer gerade aus, weiter nach vorne, ohne zu wissen ob die Richtung stimmt. Mich zu den meinen Freunden brachte, zu meiner Familie. Die wartet, und zwar auf mich.

Säulen über Säulen zogen an mir vorüber. Es war kein Ende in sicht, keine wärme, kein Gefühl nur die Kälte, Stille, Finsternis und die Leere.

Ich wollte hier nicht sein, nicht bleiben, nicht verweilen. Ich musste hier raus, aber nach und nach verlies mich mein Mut und mein Wille.

Meine Schritte wurden langsamer, kürzer. Bis ich schlussendlich stehen blieb.

Ich starrte nach vorn, meine Tränen erschwerten mir die Sicht.

Ich brach zusammen, konnte nicht weiter, wollte nicht weiter.
 

War das, dass Ende?

Oder der Anfang?

Ich wusste es nicht!
 

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Damit hat auch das Kappi sein Ende gefunden^^ Ich weiß es ist nicht sehr lang, aber ich fand das, dass ein schönes Ende ist, also kommt der Rest erst im nächsten Kappi. Hoffe ihr seit nicht allzu sehr enttäuscht oder Sauer°!°?

So jetzt möchte ich aber noch zum guten Schluss einige Infos los werden;)
 

Info: Wie ihr schon mitbekommen habt, ist Teil 1 eine Erzählung. Die Personen erzählen ihre Vergangenheit, aber manchmal wechselt die Erzählung der Vergangenheit in die Gegenwart.

Sakura selbst, ist nicht dabei, bei den Erzählern. Von ihr wird nur Erzählt.

Sakuras erster richtiger auftritt ist in Teil 2. Mehr verrate ich aber nicht^^

Noch was:

Teil 1 sollte nur 10 Kappis haben. Ich wollte dann die Anzahl der Kapitel von Teil zu Teil steigern, z.B. Teil 10 Kappis, Teil 2 15 Kappis und Teil 3 20 Kappis. Aber das habe ich kurzer Hand über den Haufen geworfen^^

Kleine Seltsamkeit 2

Kapitel 11: Kleine Seltsamkeit 2
 

Habt alle vielen Dank für eure lieben Kommis. Musste schon fast anfangen zu weinen T.T

Aber da gibt es noch etwas, was mich wurmt, wo kommt ihr alle auf einmal her ?o? Nicht das ich mich Beschweren will aber, gibt es ein Nest für Kommischreiber????

Na ja auch egal, jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß mit diesem Kappi^^
 

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Sasukes Sicht
 

Das helle Licht der Sonne, brannte in meinen Augen. Die Dunkelheit war verschwunden, es war warm. Eine Hand streichelte mir über den Kopf, sie war sanft und beruhigend zu gleich. Langsam hob ich meinen Kopf und drehte ihn in die Richtung, aus der ich die Berührung spürte. Eigentlich hätte mich dieses Schauspiel erschrecken müssen, aber das tat es nicht. Warum wusste ich selbst nicht so genau.

Sakura sah mich aus ihren grünen Augen an, sie lächelte leicht, ihre Hand hatte aufgehört sich zu bewegen und verharrt in meinem Haar. Trotzdem war etwas an der ganzen Sache komisch. Ich schaute an ihr herunter, Peinlich! Das war mein erster Gedanke, bei dieser Position die wir hatten. Sie sagte jedoch nichts dazu, was mich sehr wunderte, war es ihr egal oder machte es ihr einfach nichts aus?

Einen Reim konnte ich mir nicht bilden, ich lag schließlich mit meinem Kopf auf ihrem Bauch und hatte ihn fest im Arm. Ihr Shirt war leicht hoch gerutscht so das ich auf ihrer Haut gelegen hatte.

„Sasuke geht es dir gut? Du siehst blass aus, hast du schlecht geträumt“? , fragte sie mich mit weicher Stimme und schaute mich besorgt an. Ich nickte leicht und entließ sie aus meiner Umarmung. Doch bevor sie oder ich noch etwas sagen konnten, find mein Magen laut stark an zu knurren. Ja, er beschwerte sich richtig laut, er wollte was zu tun bekommen. Sakura fing darauf hin an zu lachen und meinte: „Wir sollten mal etwas essen, bevor dein Magen sich noch weiter beschweren kann“! Sie stand vom Bett auf und eigentlich wollte ich ihr gerade klar machen, das wir zu lange geschlafen hatten und auch somit das Frühstück verpasst hatten, folglich mussten wir bis zum Mittag essen warten. Aber ich konnte noch nicht einmal ansetzten, da hielt sie mir schon ein Brötchen vor die Nase! Es war belegt mit Salami und Salat. Ich starrte total bedeppert diese Brötchen an. Wo kam das denn auf einmal her? Sie hatte auch eins in der Hand, damit setzte sie sich wieder aufs Bett und hielt mir meine Brötchen immer noch hin. Es dauerte ein weile bis ich es nahm.

Mein Magen meldete sich mal wieder und wolle Speisen, ok, wo das Essen jetzt her kam war auch egal. Man sollte nehmen was man kriegen konnte. Also schlang ich dieses Leckere etwas runter, vergaß aber dabei es zu genießen.

Kaum als ich den letzten Bissen runter geschluckt hatte, kamen Naruto und Hinata leise ins Zimmer geschlichen. Hinata merkte sofort dass wir wach waren und ging normal weiter. Naruto hingegen, tat so als ob er irgendwo einbrechen würde. Als er merkte das Hinata mit normaler Lautstärke durch das Zimmer wandelte, drehte er sich um, legte seine Zeigefinger auf die Lippen und machte ein leises „Shhhhh“. Ich verdrehte die Augen und Sakura musste darüber kichern.

Ganz überrascht, schaute Naruto Hinata an und an seinem Gesicht konnte ich ablesen, das er sich gerade fragte wie sie das gemacht hatte. Nicht zu sagen oder zu tun, aber trotzdem laute von sich zu geben.

Also manchmal, war Naruto echt ein Trottel, der hatte uns immer noch nicht bemerkt. Welch wunder, Sakura fand das ganze all zu komisch, also krabbelte sie über unser Bett und blieb am Fußende hocken. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht tippte sie Naruto leicht auf die Schulter, sofort wie auf Kommando versteifte sich Naruto, wurde Kreidebleich und regt sich nicht mehr. Die Mädchen fanden das ganze total Komisch und verfielen in Gelächter. Ich konnte nur leicht schmunzeln. So ein Trottel!
 

Wir saßen alle zusammen im Garten und Naruto beschwerte sich immer noch über die Sache im Zimmer. Mein Gott, das ganze was eine halbe Stunde her. Und er machte immer noch einen auf Beleidigt, es war ja auch nicht Böse gemeint, aber wenn er nichts Rafft?!
 

Flashback im Flashback:
 

Sakura und Hinata lachten immer noch und Naruto verstand nur Bahnhof.

„Oh Mann, Naruto du bist manchmal so ein Trottel. Wir waren schon wach und das Hinata nicht kichern kann ohne etwas zu machen, hätte selbst dir auffallen müssen. Also echt!“

Damit war er jetzt, Beleidigt und meinte zu mir „Tja nicht jeder kann so ein Blitzmerker wie du sein R-O-M-E-O! Hört auf zu lachen und Zieht euch endlich an! Damit wir raus können, es ist schön warm draußen. Ich warte vor der Tür, das ist ja nicht zum aushalten hier!“ Er schritt mit einer Schnute aus dem Zimmer. Wir schauten ihm verdattert nach. Ok, er war jetzt etwas Beleidigt, aber das machte nicht spätestens in 5 Minuten, hatte er die ganze Sache schon wieder vergessen.
 

Ende vom Flashback im Flashback:
 

Tja so war es dann doch nicht. Das war komisch, Naruto war sonst nie so lange Beleidigt oder Sauer. Entweder wollte er es nicht sein oder er konnte es nicht sein.

Hinata versuchte mit allen Mittel ihn wieder zu Beruhigen, aber alles scheiterte. Bis auf den Kuss den er dann von Sakura bekam. Ein kleiner Kuss und ein „Tut uns Leid, war nicht böse gemeint“ und die Welt war komischer weise wieder total in Ordnung. Arschloch! Wie kann der nur, Hinata hätte ihm eigentlich einen Kuss geben müssen. Aber dafür war sie eindeutig zu schüchtern. So ein Dreck, dieser mieser kleiner Querkopf, oh wie …….

Weiter konnte ich in Gedanken nicht meckern, weil Sakura mir auch einen Kuss auf meine Wange drückte. Schon war meine Wut verflogen und machte Verwirrung platzt. Warum hatte sie das gemacht?

Egal, ich fragte nicht nach, Hauptsache gleiches Recht für alle! Außer Hinata die war ein Mädchen.

War ich etwa Eifersüchtig? Nein! Ich mir passte es nur nicht in den kram, dass Naruto erst ruhe gab wenn, er etwas Besonderes bekam! Ist aber auch vollkommen egal, Naruto gibt endlich ruhe und das war das einzige was zählte. Also lies ich mich zurück fallen und schaute in den Himmel. Die Wolken zogen vorbei, als wenn sie auf der Flucht wären. Ich machte mir nichts weiter draus. Ich schloss meine Augen und genoss den kühlen Winder der über die Wiese hinweg fegte.
 

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Narutos Sicht
 

So die Welt war wieder in Ordnung. Sakura hatte sich ja entschuldigt und Sasuke hat ein Gesicht gemacht wie ein Pitbull. Das reichte mir aus um nicht mehr zu schmollen!

Aber das war es nicht was mich so sehr beschäftigte. Es war eher die Tatsache, dass wir heute Morgen nicht zum Frühstück mussten.

Man hatte uns eine Tüte mit belegten Brötchen an die Türklinge gehängt und eine Flasche Saft stand auch noch dort. Aber es kam noch seltsamer! Bis jetzt hatten Hinata und ich noch keinen Betreuer gesehen. Sonst hingen sie meistens hinter den Fenstern rum oder man sah sie auf den Fluren. Aber heute war wohl tote Hose, nicht das mich das stören würde. Es war aber ein Ding der Unmöglichkeit. So was ist noch nie vorgekommen, so weit ich weis.

Also beschloss ich kurzerhand mich mal etwas um zu sehen und zu hören, mal sehen was ich alles heraus fand.

Ich sagte schnell noch Sasuke bescheid, damit er auf die Mädchen aufpasste, während ich weg war.

Zuerst ging ich in einen anderen Teil des Gartens, dort war meistens die andere Gruppe. Aber komischerweise waren dort nur noch drei Leute! Es waren doch eigentlich noch ein paar mehr. Ich dachte nicht weiter darüber nach, vielleicht waren einige noch im Gebäude, wer wusste das schon.

Ich ging folgender Massen vor um an Informationen heran zu kommen:

1. Kurz lächeln

2. langsam auf sie zu gehen

3. die Hand zum Gruß heben

4. warten ob einer nickte
 

Ja, einer der Jungs nickte, schaute sich kurz um und trat dann auf mich zu. Ich machte ein V Zeichen mit meiner rechten Hand und ihm zu zeigen, dass ich Infos haben wollte. Wieder ein nicken, wir verzogen uns dann in eines der Gebüsche neben uns. Wir gingen ziemlich tief hinein, damit nicht jeder sofort mitbekam, wo wir waren und vor allem was wir da taten.

Kurzes Schweigen.

Leicht umsehen.

Keiner in der nähe, also konnte es los gehen!
 

„Sag mal, bekommt ihr euer essen auch neuer Dings, an die Türklinke gehängt? Wo sind die anderen von euch. Und warum sind keine Betreuer zu sehen. Die haben uns nämlich heute Morgen nicht geweckt. Gestern gab es auch Abendessen geliefert? Hast du einige Infos für mich darüber?“, flüsterte ich leise. Er nickte wieder, er hatte meine Fragen alle verstanden. Wieder einmal schaute er sich um, dann sagte: „Bei uns in der Gruppe ist jemand Krank geworden, ich hab gehört wie ein Betreuer meinte, dass es Mangelerscheinungen wären. Ein andere sagte darauf hin, dass es etwas besseres Essen geben müsste, mit etwas Abwechslung. Vitamine und so. Sonst würde es zu sehr auffallen, wenn einer nach dem andere in kurzer Zeit sterben würde. Der Vorschlag wurde angenommen. Deswegen gibt es folgenden Essensplan:

Morgens Brötchen und Apfelsaft. Mittags Gerichte mit Reis, Nudeln, Kartoffeln und Fleisch und Orangensaft. Abends entweder ein Sandwichs mit Salat oder ein Brot, mit Kuchen oder ein Stück Schokolade dazu Tee. Sie besprachen noch mehr, aber ich konnte nicht weiter zu hören sonst hätten sie mich erwischt. Auf jeden fall bekommen wir besseres Essen, aber warum wir nicht im Speisesaal essen gehen kann ich dir nicht sagen. Wir sind nur noch zu viert, der eine der Krank ist, ist in einem Zimmer im Dachboden, warum dort keine Ahnung, vielleicht ist er schwerer Krank als die Betreuer dachten. Von Yuki, dem Mädchen aus unserer Gruppe weis ich das die Betreuer im Zimmer sitzen und irgendetwas Besprechen, mehr konnte sie aber auch nicht sagen, wir wollen auch noch etwas weiter leben. Mehr Infos hab ich leider nicht für Dich, weist du noch etwas das wir wissen sollten?“

Ich überlegte kurz, dann viel mir die Sache von Gestern wieder ein und ich sagte mit einem kurzen nicken: „Passt auf Yuki, gut auf. Denn gestern hat ein Betreuer, das neue Mädchen in unserer Gruppe, beobachtet. Es kann sein das es nichts zu bedeuten hatte, seit aber trotzdem Vorsichtig, man weis ja nie was die planen. Sonst hab ich keine weitern Informationen

für euch. Sag mir bescheid falls du mehr über deinen kranken Freund weist!“ Und schon wieder ein nicken. Ok das nervte eindeutig, aber egal ich hatte genau das was ich wollte, nämlich Infos. Also ab wieder zu den anderen und Bericht erstatten. Wir wurschtelten uns aus dem Gebüsch und trennten uns als wäre nichts gewesen.

Ich ging den Weg den ich gekommen war wieder zurück, von weitem konnte ich Sakura und Hinata aus machen die über die Wiese liefen. Sasuke saß immer noch genau da, wo er auch vor meinem Weggang Gesäßen hatte.
 

Ich lies mich neben ihm, ins Gras fallen und begann damit zu berichten, was ich alles heraus gefunden hatte. Sasuke fand das ganze sehr seltsam, meinte aber dass wir diese Situation genießen sollten, so was passierte hier ja nicht jeden Tag!
 

Wie recht er doch damit hatte. Wir sollten wirklich genießen anstatt uns zu viele Gedanken zu machen. Aber dennoch sollten wir Vorsichtig sein, denn es könnte ein Vorbote zu etwas Schrecklichem sein.

Die Ruhe vor dem Sturm!
 

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So und schon wieder ein Ende^^

Hoffe es hat euch gefallen, wenn ja freu ich mich aufs nächste Mal.

Bis dahin^^
 

LG

Fantasylilie

Tage des Donners 1

Kapitel 12: Tage des Donners 1
 

40 Kommis^^ Ich könnte vor Freude platzen! Aber wenn ich das täte würde ja niemand mehr weiter schreiben und das wäre schade!!

Also hier ist mal wieder ein neues Kappi von HnL. Ein Zweiteiler, diese Idee kam mir als wird bei uns schwere Gewitter hatten und das ganze 2 Tage lang. Eigentlich sollten diese beiden Kappis gar nicht vorkommen, aber egal. Ich muss diese Idee jetzt rein bringen, hoffe es Freud euch^^

Viel Spaß.
 

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Die Ruhe vor dem Sturm

Drei Tage Später
 

Hinatas Sicht
 

Die Ruhe vor dem Sturm.

So hatte es Naruto genannte. Ich wollte es nicht glauben, alles war so schön und friedlich. Das Wetter warm, sonnig, ruhig, klar und einfach wunderschön. Es gab keinen Ärger, besseres Essen. Keine Augen die einen immer wieder musterten und beobachten. Zu schön um Wahr zu sein. Musste denn alles Enden oder war das erst der Anfang. Die Ungewissheit machte einen Wahnsinnig, es ging nicht weiter, es schien als ob die Zeit stehen bleiben würde. Keiner könnte sagen wann es endlich enden würde, keiner könnte sagen ob es sich verschlimmern würde. Sakura merkte natürlich meinen Blick, und als ob sie meine Betrübten Gedanken lesen könnte, blickte sie mir direkt in meine Seele und sprach mit sanfter Stimme:

„Dieses Unendliche Chaos, war angebrochen um uns zu zerstören? In die Knie zu zwingen, das Ende ein zu läuten oder einfach um uns klar zu machen das es kein entkommen gab. Das die Hölle überall, präsent war.

Ich frage mich ob das alles noch Sinn machte, oder ob das leben selbst schon von Geburt an Sinnlos war. Bestand das Leben vielleicht nur aus Qual und Elend. Schmerz und Pein. Unglück und Hoffungslosigkeit?

Gab es auch besseres als das hier?

Mehr Hoffnung und Glück, irgendwo, weit weg in der Ferne?

Konnte man daran glauben oder nicht.

War es dumm und naiv oder ein schöner Traum?

Realität oder totaler Unsinn, der in der Angst geboren wurde?

Das kann niemand so genau sagen, denn es ist alles wie ein Schleier aus Seide!

Schön, weich, leicht wie eine Feder im Wind, jedoch so undurchsichtig, rau und schwer wie dicker Nebel im Morgengrauen.
 

Nicht alles, was wir als Realität ansehen ist auch real. Nicht alles was wir für einen Traum halten ist auch ein Traum!“
 

Ich schaute sie etwas verwirrt an, Sasuke und Naruto, taten es mir gleich. Nur das grollen des Donners war zu hören, der Lichtschein der Blitze die das Zimmer erleuchteten, schürten diese Komische Atmosphäre. Vor genau drei Tagen hatten wir noch bei Sonnenschein und blauem

Himmel im Garten gesessen und gespielt, die Luft genossen, die warme Sonne und natürlich auch den Frieden. Aber dann kam alles anders, als ausgemalt.
 

Flashback im Flashback:

„Schau mal Sakura, die Sonne geht schon unter, es wird dahinten ganz Dunkel. So weit ich das sehen kann! Wir sollten den Jungs bescheid sagen und wieder rein gehen. Ich mag es nicht draußen zu sein wenn Dunkel ist, das mach mir Angst!“, sagte Hinata mit einem Schwung Sorge und Verwunderung in ihrer Stimme. Sakura schaute in die Richtung in die Hinata zeigte und verzog ihr Gesicht zu einer Nachdenklichen Mine. Sie sah so aus als ob sie es nicht richtig glauben wollte. Leider konnte man nicht den Horizont sehen oder was anderes, die Bäume und Büsche waren im Weg, so auch die Mauer. Leicht schüttelte sakura ihren Kopf und wandte sich an Hinata um ihr zu wieder sprechen. Jedoch lies ein leises aber gut hörbares Grollen, Sakura inne halten. Es war dumpf und leise, aber es war da. Hinata schaute Sakura erschrocken an. Diese jedoch richtete ihren Blick gen Himmel, schloss ihre Augen und murmelte: „Die Sonne geht noch nicht unter, wir bekommen ein Gewitter. Siehst du dort oben am Himmel die Wolken? Das sind so genannte Fadenwolken. Die kündigen immer ein Gewitter an. Außerdem geht die Sonne erst in einer Stunde unter, die Gewitterwolken fangen an die Sonne zu verdecken. Wahrscheinlich sind sie voll gesogen mit Wasser und daher total schwarz. Vielleicht sehen wir ja noch ein paar Blitze wenn es hier ist!“
 

Ende Flashback im Flashback.
 

Ok ein kleines Gewitter war vertretbar, im Sommer konnte das ja mal vorkommen. Aber schüttete schon so lange wie aus Eimern. Das Gewitter wollte sich einfach nicht verziehen. Es fing auch an zu Stürmen, wir hatten hier ein richtiges Unwetter.
 

Wir bekamen unser essen immer noch aufs Zimmer, wir sahen auch keine Betreuer. Wir vertrieben uns die Zeit mit Kartenspielen und Tick Tack Toe. Die Karten hatte Naruto mal aus trotz mitgehen lassen. Bis jetzt hat niemand etwas bemerkt. Zu seinem Glück muss man dazu sagen, sonst hätte er wieder Schläge bekommen. Die letzten Tage verbrachten wir also mit Kartenspielen und Essen.

Niemand sagte ein Wort, aber jeder machte sich so seine eigenen Gedanken über diese Situation. Schade war es nur wie niemand sie aussprach, die Gedanken.

Ich fragte mich öfters warum Sakura, nicht in meine Seele sah und mit meine Fragen weiter beantwortete. Aber danach fragen wollte ich sie auch nicht. Ich glaube ich hatte Angst vor ihrer Reaktion.

Jedoch musste ich zugeben, dass mir die Stille, die schon so lange zwischen uns ihren Platz hatte mich leicht nervös machte. Aber warum sollte ich das erste Wort fallen lassen?

Was sollte ich überhaupt sagen?

Mein Gedanke riss plötzlich ab als ein gleißender Lichtstrahl und ein lauter Knall, mich wieder holten. Ich erschrak so sehr das ich nach vorne auf Naruto sprang und wir beide vom Bett fielen.

Nun lagen wir beide auf dem Boden, Naruto schien leicht ausgeknockt zu sein, da er auf dem Kopf gelandet war. Ich war total perplex, ich schaute ihn nur an, und er kam langsam aber sicher wieder in unsere Welt zurück.

Total erleichtert wandte ich meinen Kopf nach oben, wo Sakura und Sasuke vom Bett aus zu uns runter schauten.

Etwas verlegen und entschuldigend, schaute ich zurück. Mir war das jetzt richtig peinlich.

Und wieder erhellt ein Lichtstrahl unser Zimmer, ein weiterer knall ertönte, aber direkt neben mir!
 

Naruto der mittlerweile, wieder ganz da war drehte seinen Kopf nach rechts und ich tat es ihm gleich. Ich schaute direkt in Sakuras Gesicht. Ihre Lippen zierte ein breites Grinsen, während sie auf Sasuke saß. Sasuke war total erschrocken, er verstand die ganze Sache auch nicht so richtig.

Warum machte Sakura denselben Mist wie ich? Das war doch total Peinlich? Wollte sie sich auch noch zum Affen machen? Oder was?

Genau!

Sie wollte mir helfen, in dem sie sich eben so zum Affen machte wie ich!

Oder lag ich jetzt doch ganz falsch damit?

Nein denn im selben Moment, grinste Sakura Sasuke an, beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Sasuke total geschockt, lief rot an und drehte seinen Kopf nach links, dann aber wieder schnell nach rechts.

Warum?

Na ja links, schaute er direkt in das breite grinsen von Naruto was er nach dem Kuss aufgelegt hatte, daher zog Sasuke es vor lieber nach rechts zu schauen. Niemand sollte sehen wie rot er geworden war!
 

Aber mit dieser Aktion war die Stille zerbrochen, nun erfüllte lautes Gelächter den Raum.
 

Nach dem wir uns alle wieder auf das Bett gesetzt hatten, wurden die Karten neu gemischt. Vorher setzten wir uns anders hin, warum wusste ich nicht, es war einfach so. Sasuke saß jetzt neben Sakura und Naruto gegenüber. Neben Naruto hatte ich meinen Platz gefunden, Sakura saß mir gegenüber. Sie schaute leicht lächelt aus dem Fenster und sagte dann leise: „

(Info!!! Das folgende Gedicht gehört NICHT mir, ich habe es im Internet gefunden!!!]
 

Regen

Immer wenn ich aus dem Fenster sehe,

Und es Regnet

Weiß ich, dass du weinst.
 

Diese einzelnen Tränen, die ich

Nicht zu Stoppen vermag...

Ich weis sie gelten mir.
 

Sagt man nicht, die Zeit heilt alle Wunden?

Doch könnte sie auch das Heilen,

Was uns einst verband?

Das, was uns zu Freunden werden ließ....
 

Hast du nicht selbst gemeint,

Das uns nichts und niemand,

Trennen kann?
 

Aber was ist jetzt mit uns geschehen..?

Aus Freunden wurden Feinde,

Aus Liebe entwickelte sich Hass..
 

Ist es wirklich Hass?

Oder nur Enttäuschung?

Enttäuschung dich an jemand anderen verloren zu haben,

An denjenigen, für den ich alles getan hätte.
 

Auch wenn dieses Band irgendwann..

Wieder zusammenwachsen wird,

Könnte es leicht Nocheinmahl reißen.
 

Immer wenn ich aus dem Fenster sehe,

Und es Regnet,

Weis ich, dass du weinst.
 

Doch auch mein Herz weint

Und schreit nach dir.

Ich wünschte du könntest es hören.

Denn auch ich weis, dass du weinst

Und der Gedanke daran lässt mich hoffen,

Das wir alle irgendwann wieder zusammen sind.
 

Das hat mein Vater immer gesagt wenn es regnete. Ich weiß nicht warum, oder zu wem er das mal gesagt hat. Aber ich fand es einfach schön. Ich glaube wir sollten mal so langsam in Bett gehen, sonst schlafen wir morgen wieder so lange!“
 

Sie erhob sich vom Bett und zog sich um. Sie hatte recht, ich war schon sehr müde, also machte ich es ihr nach. Die Jungs zögerten noch einen Augenblick, folgten dann.

Naruto machte das Licht aus und ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.
 

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Sasukes Sicht
 

Ich mochte den Regen, er spiegelte das Gefühl wieder was ich nicht zeigen konnte oder wollte. Trauer, Tränen und Furcht. Das von eben war mir schon mehr als Peinlich, aber ich konnte mir schon denken, dass sie Hinata nur helfen wollte. Jedoch fragte ich mich warum sie mich geküsst hatte, mochte sie mich wirklich oder wollte sie nur eins drauf setzen? Ich wusste es nicht. Ich gebe zu, ich mag sie. Aber sie mich auch, fragen konnte ich sie nicht, aber ich musste wissen. Ich werde es in den nächsten Tagen versuchen, oder Naruto sollte mal horchen und fragen. Das ging auch!

Ich legte vorsichtig meinen Arm um sie, ich hielt inne und wartete auf ihre Reaktion. Die kam auch prompt, in dem sie meine Hand nahm und etwas nach hinten rückte. Sie lag jetzt direkt an meinem Körper und ich zog meinem Arm fester um sie.

Ein schönes Gefühl mit dem ich einschlief. Was ich jedoch nicht sah, war das grinsen der beiden Bett Nachbarn. Aber ich würde es morgen noch erfahren!
 

Ich stand wieder in einer großen Halle, der Boden war mit Wasser verdeckt und um mich herum standen Säulen in der tiefen Finsternis. Der selbe Traum.

Niemand war hier, ich war ganz allein. Ich wollte rufen, fragen ob nicht doch noch jemand hier sei, aber kein Laut verlies meinen Mund. Ich blieb schon wieder Stumm.

Es herrschte Stille, eisige Stille.

Ich öffnete erneut meinen Mund, jedoch waren keine Worte zu hören. Ich war stumm, allein und ich fror in der Finsternis. Angst verspürte ich und mit jedem Schritt den ich nach vorne tat wurde sie größer, wuchs weiter in diesen fremden Ort hinein.

Vielleicht sollte meine Angst diesen Ort vollkommen aushüllen, damit ich nicht mehr so allein hier mein Dasein fristete.

Panik kroch langsam, wie eine Schlange meinen durch Kälte fast taub gewordenen Körper hoch. Diesmal begann ich zu zittern. Nicht schon wieder dachte ich.
 

War denn wirklich niemand hier?

War ich jetzt vollkommen allein?

Ich wollte nicht alleine sein!

Nicht hier, nicht jetzt!

Niemals!
 

Die Schlange der puren Panik, hatte meine Körper völlig eingehüllt. Sie trieb mich dazu einfach los zu laufen, immer gerade aus. Ich drehte mich nicht um, aus Angst was hinter mir liegen könnte.

Tränen liefen mein Gesicht runter und tropften auf die Wasseroberfläche, das Geräusch, breitete sich in der ganzen Halle aus. Kleine Wellen machten das Wasser unruhig, ließen es mit mir laufen. Immer gerade aus, weiter nach vorne, ohne zu wissen ob die Richtung stimmt. Mich zu den meinen Freunden brachte, zu meiner Familie. Die wartet, und zwar auf mich.

Säulen über Säulen zogen an mir vorüber. Es war kein Ende in sicht, keine wärme, kein Gefühl nur die Kälte, Stille, Finsternis und die Leere.

Ich wollte hier nicht sein, nicht bleiben, nicht verweilen. Ich musste hier raus, aber nach und nach verlies mich mein Mut und mein Wille.

Meine Schritte wurden langsamer, kürzer. Bis ich schlussendlich stehen blieb.

Ich starrte nach vorn, meine Tränen erschwerten mir die Sicht.

Ich brach zusammen, konnte nicht weiter, wollte nicht weiter.
 

War das, dass Ende?

Oder der Anfang?

Ich wusste es nicht!
 

Nein! Das war nicht das Ende! Vor mir zeigte sich ein kleines Licht in form eines Balls. Er hüpfte auf der Wasseroberfläche in meine Richtung.

PING,

PING,

PING.

Das war das Geräusch was verursachte wenn er auf dem Wasser aufkam.

Kurz vor mir blieb er stehen und hüpfte auf der stelle.

Auf und ab

PING

Auf und ab

PING

Auf und ab

PING

Auf und ab
 

Er schien zu warten. Vielleicht auf mich? Vorsichtig erhob ich mich. In diesem Moment hüpfte der Ball aus Licht wieder ein Stück von mir weg. Ich machte einen Schritt nach vorne und er einen zurück.

Ja, er wartete tatsächlich und auch noch auf mich! Ich fing an zu lächeln. Ging weiter auf ihn zu und er hüpfte wieder in die Richtung aus die er gekommen war.

Ich folgte, egal wo er mich hin führen würde, es war ein wenig Hoffnung und der wollte ich folgen! Auch wenn das hieße weiter in die Finsternis gehen zu müssen, in die Kälte. Ob wohl die Kälte verschwand, es wurde wärmer je mehr ich diesem Ball folgte. Die Stille wurde schon durch sein PING, beiseite geschoben.

Vielleicht, würde die Finsternis auch bald weichen um dem Licht Platz zu machen.

Dann wäre ich gerettet!
 

Folge dem Ball, dem Ball aus purem Licht und wärme!

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Somit findet auch dieses Kapitel sein Ende, hoffe es hat euch gefallen^^! Nur zur kurzen Anmerkung Sasuke Träumt diesen Traum noch öfters, aber immer wieder ändert sich etwas und zwar am Ende! Bis zum nächsten mal°!°
 

Fantasylilie

Tage des Donners 2

Kapitel 13: Tage des Donners 2
 

Hallo ihr lieben^^ Tut mir leid das, dass hier so lange gedauert hat und dann so wenig dabei raus kommt T.T! Aber es war einfach zu viel Stress und ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. Also gibt es jetzt erst einmal ein kleines Kappi, was etwas ruhiger ist und dann geht es wieder richtig zur Sache! Denn es ist nicht alles so Ruhig wie es scheint^^
 

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Sasukes Sicht
 

Ich erwachte sehr unruhig aus meinem Traum. Zu meinem Glück konnte ich sagen, war noch niemand wach, alle schliefen noch mehr oder weniger selig. Draußen war es ruhig geworden, nur das gleichmäßige trommeln des Regens war zu hören. Hatte sich das Gewitter etwa verzogen?? War nun alles vorüber?

Ich wusste es nicht, ich hoffte es aber.

Diese Dunkelheit und diese Enge hier im Zimmer war nicht mehr aus zu halten. Den ganzen Tag über drinnen zu hocken machte mich immer unheimlich nervös! Ich wusste selbst nicht warum, vielleicht lag es daran, dass niemand außer uns hier zu sein schien.

Bis jetzt war immer noch kein Betreuer in sichtweite gewesen, wir hatten komischerweise auch keinen Unterricht.

Und im Haus herum zu laufen, war glatter Selbstmord, also für meinen Geschmack. Auf Toilette und zur Dusche ja, weiter nein!

Nach kurzer Überlegung, entschied ich mich dafür auf zu stehen, und auf die Toilette zu gehen.
 

Sommer - Gewitter

Die Wolken schauen schwarz und groß,

die Sonne hockt verschwunden.

Am Himmel zischen Blitze los

mit Donnerknall verbunden.
 

Es regnet wie aus einem Fass,

die Vögel harren stille.

Gebäude wirken grau und blass

im Spiegel der Pupille.
 

Die Bäume biegen hin und her

im Atemzug der Stürme,

die Außenwelt duckt lebensleer

vom Groll der Wolkentürme.
 

Jetzt löst sich jedes Dunkel auf,

ein Glanz durchwebt Gardinen.

Das Leben nimmt gewohnten Lauf.

Die Sonne ist erschienen!

© Helga Kurowski,
 

Weiter aber auch nicht, denn wie gesagt meiner Meinung nach wäre es glatter Selbstmord alleine, in dieser seltsamen Zeit, im Haus rum zu laufen. Aber ich wollte auch niemanden wecken. Also schlich ich leise zur Tür und trat auf den Flur hinaus. So leise wie ich die Tür geöffnet hatte schloss ich sie auch wieder. Wobei sich das etwas schwierig gestaltet weil die Tür mal wieder so laut knarren musste. In Zeitlupe und die Augen auf die anderen gerichtet schloss ich die Tür. Der Flur lag in völliger Dunkelheit, es war erschreckend, alles kam mir wie in einem Horrorfilm vor.

Ein finsterer Flur, das leise trommeln des Regens, keine Menschenseele außer mir! Vorsichtig schlich ich den Flur entlang und blieb an der Ecke stehen, leicht schaute lies ich meinen Kopf um die Ecke wandern und spähte vorsichtig umher. Niemand war zu sehen!

Meine Schritte wurden leicht schneller, nur noch nach links den Flur entlang und dort war dann auch die Toilette, nur keine Angst, keiner war hier. Ich wurde schon wieder etwasschneller, bog nach links ab und fing jetzt an zu rennen. Auf der rechten Seite schmiss ich die Tür auf und knallte sie auch wieder zu. Mein Atem war flach und schnell vor lauter Panik.

Warum eigentlich, ich machte mir diese Panik selbst. Jedoch nicht ohne Grund. Alles hier kam mir so unreal vor, denn seid ich denken kann hatten wir immer denselben Tages Ablauf. Morgens wurden wir geweckt, ein Betreuer folgte uns dann bis zu den Waschräumen, nach dem Waschen brachte er uns in den Speisesaal. Direkt nach dem Frühstück mussten wir in unser kleines Schulhaus zum Unterricht, Mittagessen, Unterricht und Nachmittags, also bis zum Abendessen konnten wir spielen im Garten oder in unseren Zimmern.

Das Ende des Tages war dann das Abendessen, danach mussten wir in unseren Zimmern bleiben, bis ein Betreuer meinte, dass es Zeit fürs Bett sei.

Aber immer war ein Betreuer zu sehen, einer war immer dabei.

Jedoch seit einigen Tagen, war keiner mehr zu sehen, das Essen würde uns gebracht und es gab keinen Unterricht. Also stimmte hier etwas nicht, zumal immer mehr Kinder verschwanden, ich glaubte nicht, dass sie bestraft wurden.
 

Denn keiner hörte auch nur einen Ton.

Ok, niemand war auf dem Klo, also Wasser lassen und dann so schnell wie nur irgendwie möglich wieder in unser Zimmer und ab ins Bett!

Plötzlich zuckte ich aus lauter angst zusammen! Aber wie ich feststellte war es nur ein Wasserhahn gewesen der nicht richtig zu gemacht worden war.

In regelmäßigen Abständen tropfte das Wasser ins Becken hinab und verlieh dieser ganzen Horrorshow noch mal einen unheimlichen Effekt oben drauf.

Ich stellte mich an die Toilette, klappte den Deckel hoch.

Während des Pinkelns drehte ich meinen Kopf immer wieder von der einen Seite auf die andere Seite.

So als würde mich jeden Moment jemand oder etwas anfallen.

Ich konnte nicht so schnell Pinkeln wie ich wieder hier raus wollte.

Das Gewitter der letzten Tage machte das ganze noch mehr zu einer Horror und Blutbad Tatsache. So empfand ich das, auf jeden fall.

Normaler weise, war ich nicht so Panisch und Ängstlich, aber hier in der Hölle persönlich konnte man nie so recht wissen, ob man am nächsten Tag noch einmal aufwachen würde!

Jeder der bis zu diesem Punkt unserer Erzählung gelauscht hatten wussten dass ich recht hatte. All jene die erst jetzt, anfingen uns zu, zu hören, würden das alles als Panikmacherei ansehen und mir nicht glauben.

Aber es ist so und ich hatte das komische Gefühl im Bauch es könnte noch einen Tick schlimmer werden!
 

Auf Grund meiner Panik, die sich während meiner Erleichterung noch vergrößert hatte, entschloss ich mich doch noch dazu mir kurz die Hände zu waschen und dann flucht artig diesen Raum zu verlassen. Kurz, schnell aber sauber wusch ich meine Hände und trat wieder auf die Tür zu. Einmal atmete ich tief ein und wieder aus. Also los!

Ich riss die Tür auf, trat hinaus und machte sie wieder zu. Noch ein tiefer Atemzug, jetzt war ich bereit, bereit für einen sprint in unser Zimmer. Ich wollte gerade los laufen als mir jemand oder etwas auf die Schulter tippte. Ich erschrak und im selben Moment raste ich wieder ins Klo zurück.

Als hätte ich es nicht geahnt, ein Horrorfilm! Ganz klar!

Mein Herz, wollte auf Grund meiner Gedanklichen Zehnen und meinem Schrecken aus meiner Brust hüpfen und weglaufen oder besser sich in einer kleinen dunklen Nische verstecken.

Ein leises Klopfen, drang an mein Ohr. Seit wann klopfen Monster eigentlich an die Tür???
 

„Sasuke? Alles in Ordnung? Ist was passiert?

Hallo Sasuke ich bin es Sakura, du kannst jetzt wieder raus kommen.“, flüsterte mir eine leise Stimmer von der anderen Seite der Tür aus zu. Ok, ich bin definitiv zu schreckhaft und mein immer wieder kommender Traum machte mir zu schaffen und nagt an meinen nerven!

Ich tat wie mir gesagt würde und kam wieder aus dem Klo raus. Sakura schaute mich mit großen Augen sorgenvoll an, vielleicht dachte sie ja jetzt, dass ich verrückt sei! Sie legt mir ihre Hände auf meine Schultern und trat etwas näher an mich heran, ihr Kopf lag etwas schief und sie schaute mir direkt aus ein paar Zentimetern Entfernung in meine Augen. Ok, mir wurde etwas warm im Gesicht, aber ich schob das auf ihren Atem der ja nicht weit weg war.

„Sasuke, alles in Ordnung mit dir? Was ist den los?

Du hast doch gesagt wir sollen nicht alleine irgendwo hingehen! Warum hast du mich nicht geweckt oder Naruto? Sasuke sag doch was, Bitte!“, Sakuras Stimme klang sorgvoll, aber ich konnte ihren leichten Vorwurf heraus hören. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, ich nahm ihre Hände von meinen Schultern runter, lies sie aber nicht los. Ich hielt ihre Hände fest in meinen und meinte leicht abwesend zu ihr: Nein, es ist alles in Ordnung mach dir keine Sorgen! Ich hab mich nur etwas erschreckt das ist alles. Außerdem habt ihr alle tief und fest geschlafen, ich wollte euch nicht wecken.

Las und lieber wieder zurück gehen. Ich muss mit Naruto reden. I

rgendetwas geht hier vor, alles ist irgendwie komisch. Aber wir reden später darüber las und gehen.“ Den letzten Satz, den ich sprach, sprach ich etwas mit Nachdruck, ich wollte nicht noch länger hier stehen bleiben. Ich ließ eine ihrer Hände los und zog sie an der anderen hinter mir her.

Als wir an der ersten Ecke ankamen, war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich ihr nicht doch noch Angst gemacht hatte, mit meinen Worten. Daher zog ich sie näher an mich heran und ließ ihre Hand los, um meine um ihre Taille zu legen, damit ich sie direkt an meiner Seite hatte.

Etwas erschrocken über diese Handlung krallte sie sich vorne und hinten mit jeweils einer Hand in mein T-Shirt.

So aneinander gepresst gingen wir denselben Weg, den wir einzeln gekommen waren auch wieder zurück. An unserer Zimmer Tür angekommen.

Nahm ich die kleine weiße Tüte von der Klinke und Sakura schnappte sich die Saftflasche und die Plastikbecher.

Etwas verdattert schaute ich kurz in die Plastiktüte hinein und entdeckte vier in Folie eingepackte belegte Brötchen.

Und eine kleine durchsichtige Dose mit Obst drin.

Ok, entweder ich spinne oder ich bin schwerhörig. Hätten wir nicht Schritte hören müssen? Oder hätte uns nicht jemand entgegen kommen müssen?

Aber nein, nichts der gleichen. Und genau das war der springende Punkt bei der ganzen Sache.

Ich war der festen Meinung, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu ging.
 

Wie zu erwarten war, waren Hinata und Naruto schon wach und warteten auf uns. Beide starrten die Tüte und die Flasche an die wir mit rein genommen hatten. „Habt ihr jemanden im Gang gehört? Jemand hat uns nämlich das Frühstück an die Tür gehängt! Nur ist uns niemand entgegen gekommen. Und es scheint auch niemand sonst hier zu sein. Ist euch etwas aufgefallen?“, wollte ich wissen, doch beide schüttelten mit dem Kopf. Sie hatten nichts gehört, nur auf uns gewartet.

Komisch?

Seltsam?

Unreal?

Oder

Gruselig?

Das lag ganz klar auf der Hand, das ganze hier war Gruselig, besser konnte man es nicht beschreiben.

Wir nahmen wieder auf unserem Bett platz und mummelten uns in die Bettdecke ein. Der Regen hatte noch nicht aufgehört und die Wolken waren immer noch tief Grau, fast schwarz! Ich verteilte die Brötchen, während Hinata und Sakura die Becher mit Saft füllten. Schweigend nahmen wir unser Frühstück zu uns, auch nach dem Obst, wollte niemand etwas sagen.

Mein Problem war in diesem Moment das ich nicht mit naruto alleine sprechen konnte, ich wollte den Mädchen keine Angst machen, die beiden waren so wieso schon so angespannt, noch mehr als Naruto und ich. Ich merkte schnell das Naruto, mein komisches Gefühl teilte und genau so wie ich, darauf gedacht war ein klärendes Gespräch zu führen.

Er versuchte möglichst unauffällig oft zu mir rüber zu schauen, damit die Mädchen nichts mitbekamen. Ich musste mir schnell überlegen, wie wir uns unterhalten konnten, ohne dass die beiden etwas mitbekamen. Mir kam auch schnell eine Idee, auch wenn mir diese nicht so behagte.

Ich kam zu dem Schluss, das Naruto und ich uns etwas umsehen sollten! Und das zu gegebener Zeit.

Natürlich mussten die Mädchen etwas abgelenkt werden.

Also machte ich Nägel mit Köpfen und schlug den Mädchen vor, dass sie doch etwas Kartenspielen sollten während wir Jungs uns umsahen.

Mein Plan ging auf, die Mädchen waren abgelenkt und beruhigt. Schnell verzogen wir uns nach draußen.

Naruto wollte in die Waschräume, dort hatten wir unsere Ruhe.

Ich folgte ihm auf dem Fuße. Wendete meinen blick jedoch stets zurück auf die Tür des Zimmers. Mir war nicht besonders wohl, bei der ganzen Sache!
 

Im Waschraum angekommen, setzten wir uns links neben die Tür, an die Wand. Jetzt machte ich meinen Gedanken Luft:

„Naruto hier stimmt etwas nicht! Es scheint keiner mehr hier zu sein!“

„Das Gefühl hab ich auch, wir haben niemanden gesehen oder gehört, der das Essen an die Tür gehängt hat. Es verschwinden auch mehr Kinder. In der anderen Gruppe sind es auch nicht mehr viele.“

„Ja, das hast du schon gesagt, aber was mir mehr sorgen macht ist die Tatsache, dass keine Betreuer hier rum laufen. Sonst rennen sie immer durch die Gänge, passen auf das wir keine Dummheiten machen und holen uns zum essen oder lernen ab. Das passiert aber schon seit Tagen nicht mehr!“

„Klar ist das komisch, kann aber auch sein das es jetzt endlich vorbei ist! Ich mein, vielleicht ist niemand mehr hier, der uns auf halten könnte. Ich finde wir sollten erst einmal, einige Räume erkunden, also nach schauen ob ein Erwachsener hier ist. Und wir sollten die anderen fragen, vielleicht ist denen ja was aufgefallen, oder bei ihnen ist es anders. Danach, können wir weiter entscheiden was wir tun werden!“

„Naruto, ich weiß nicht wie ich das jetzt sagen oder ausdrücken soll, aber mir gefällt das ganze hier nicht. Irgendetwas ist faul an der ganzen Sache. Ich hab das Gefühl als ob, noch etwas schlimmes passieren würde. Als ob wir uns in einem Horrorfilm befinden würden! Ich hab Angst, Panik und eine üble Vorahnung. Aber gut, wir sprechen mit den anderen, aber was machen wir mit Hinata und Sakura, wir können sie nicht so lange alleine lassen. Ich glaube ich hab Sakura mehr als genug Angst gemacht. Und Hinata ist so wieso immer so ängstlich und angespannt, das müssen wir nicht auch noch vertiefen!“

„Ja, du hast recht, wir könnten ja in zweier Gruppen gehen. Die eine Gruppe geht zu den anderen und die zweite Gruppe schaut sich etwas um!“

„Das ist eine gute Idee! Und wie ich dich kenne gehst du mit Hinata! Oder?“

„…………..“

„Sag ich doch, brauchst nicht gleich rot werden! Aber gut ich gehen dann mit Sakura.“

„Ok….gut…….wie du willst, ich kümmere mich dann um Infos!“

„Gut dann schau ich mich heimlich um!

Lass uns jetzt zurück gehen, damit wir das ganze mit den beiden klären können!“
 

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PUH! Das war’s fürs erste. Ich hoffe das Kappi ist nicht all zu langweilig geworden?! Dieses Kappi läutet so langsam das Ende des ersten Teils ein, es kommen aber noch 2 Kappi, also keine Sorge. Außerdem hab ich mir ein anderes Ende einfallen lassen^^ Es sollten eigentlich noch 3 oder 4 Kappis kommen, aber das neue Ende gefällt mir besser. Ich freu mich wie immer über Kommis von euch und hoffe ihr hattet Spaß an diesem Kapitel :!: Ich sage jetzt erst einmal bis zum nächsten mal;)
 

LG

eure

Fantasylilie

Stille Nacht, blutige Nacht

Kapitel 14: Stille Nacht, blutige Nacht
 

Und schon bin ich wieder da^^ Ich hab euch auch ein neues Kappi mit gebracht! Jetzt geht leider dieser Teil in seine Endphase. Das hier könnte das vorletzte Kapitel sein, oder auch nicht kommt drauf an^^

Ich hoffe ich es wird spannend für euch.

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Narutos Sicht
 

Wir erklärten den Mädchen unseren Plan, wir sagten aber auch, dass sie sich keine Sorgen machen brachen, denn wir würden auf sie aufpassen.

Leider hatte das nicht so den gewünschten Effekt erzielt, zu mindest nicht bei Hinata. Sakura hingegen, schien etwas mutiger zu sein.

Aber ich spürte, dass auch sie Angst hatte, so wie wir alle hier in diesem Raum.

„Also, Sasuke, Sakura ihr geht nach links den Flur runter und versucht einen Betreuer zu finden. Macht euch aber nicht bemerkbar.

Wenn ihr keinen seht, sucht nach einem Ausgang.

Kommt zurück falls ihr einen gefunden habt.

Hinata, du und ich wir gehen nach rechts, zur anderen Gruppe. Wir brauchen Infos! Falls sie auch nichts wissen, nehmen wir sie mit und kommen dann erst einmal hier hin. Je nach dem ob ihr einen Ausgang gefunden habt oder nicht hauen wird ab, oder suchen weiter.

Ist soweit ok Sasuke?“ erklärte ich leise und schaute in die Runde.

Sasuke nickte, gut so hatten wir es vorher besprochen.

Ich wollte ja auch nichts Falsches sagen.

Wir machten uns auf den Weg, doch vor der Tür unseres Zimmers trennten sich unsere Wege, bis später.
 

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Sasukes Sicht
 

Wir trennten uns bis auf weiteres.

Ich nahm Sakura an die Hand und schritt mit ihr den Flur entlang.

Wie zu vor, lag er in völliger Dunkelheit.

Der Regen trommelte immer noch, damit die uns nicht total in ihren Bann zog.

Am Ende angelangt teilte sich der Flur, nach links, rechts und gerade aus.

Ich überlegte kurz, da ich mich in diesem Teil nicht aus kannte, bog ich nach rechts ab, soweit ich mich erinnern konnte ging es dort zum Zimmer.

Leise schlichen wir, durch die Dunkelheit.

Ein leises knarren, wir erstarrten zur Salzsäule!

Ich lauschte, drückte Sakuras Hand fester. Niemand war zu sehen, wir schlichen weiter.
 

Als der Flur erneut endete, wandte ich meinen Kopf vorsichtig um die Ecke, niemand war zu sehen.

Vor uns tat sich ein weiterer, etwas größerer Flur auf. Links war die Tür zum Zimmer, ihr Büro und vor uns führte eine Treppe nach oben.

Kurz sah ich nach hinten, Sakura nickte, wir taten gemeinsam auf den Flur, unser erstes Ziel sollte das Zimmer sein.

Sakura ließ meine Hand los, so dass ich alleine einige Schritte tun konnte. Ich lauschte an der Tür, keine Laut, also schien niemand drin zu sein.

Die Türklinke knarrte, als ich sie runter drückte.

Ich schaute in die Dunkelheit, schnell winkte ich Sakura zu, die auch sogleich neben mir stand.

Schweigend, machte ich einen Schritt nach vorne, dann noch einen und noch einen. Sakura hingegen, lief an der Wand entlang.

Plötzlich rutschte sie aus und fiel auf den Boden.

„AHHH!“

„Sakura, was ist passiert? Alles in Ordnung?“, fragte ich panisch und rannte sofort auf sie zu. Beinahe wäre ich auch noch gefallen, aber ich konnte es noch verhinden.

Komisch der Boden hier war so, rutschig und ich glaube auch nass.

„Sas….uke. Hilfe. Bit..te...mach..da..ssss..AB!“, Sakura starrte auf ihre Hände und weinte bitterlich, ihre Augen waren Schock geweitet.

Ich wollte ihr helfen, aber ich konnte nichts sehen, ich raste zurück zur Tür und machte das Licht an.

Doch ich hätte es besser aus gelassen! „AHH, ahaha!“, wimmerte sie.

Ich drehte mich zu ihr um, Blut! Sie war blutig. Sakura war voller Blut.

Sie weinte und zitterte, ihre Augen sahen schockiert nach vorne.

Ich wollte nicht wissen was sie sah, aber ich musste hinsehen um ihr zu helfen.

Mein Blick wanderte, nach vorne, ich stockte, mein Herz blieb stehen.

So wie die Zeit selbst.

Ein Albtraum!

Mehr nicht.

Ein Horrofilm…..
 

Ich konnte mich nicht rühren.

Ein Albtraum hatte begonnen…………
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Narutos Sicht
 

Wir liefen schon eine ganze weile.

Wir waren immer noch nicht angekommen.

Bis jetzt, hatten wir auch keine Menschenseele getroffen.

Das dumme an der ganzen Sache war das wir durch das halbe Gebäude laufen mussten, um zu der anderen Gruppe zu kommen.

Hinata zitterte, hinter mir.

Leider konnte ich es ihr nicht nehmen, die Angst.

Ich selbst musste mich tierisch zusammen reißen um meine Angst und Panik zu verbergen.
 

Links

Rechts

Links

Gerade aus….
 

Dieses verdammte Haus, ist ein einziges Labyrinth!

Jetzt wurde mir auch klar, warum niemand von hier flüchten konnte. Wer kannte sich den schon hier aus?

Immer mal wieder schaute ich kurz zu Hinata, sie schaute sich ängstlich um, und klammerte sich an meinen Arm.

Ich hätte gerne dasselbe gemacht, musste aber stark sein.

Ich hatte ihr ja versprochen sie zu beschützen.

Zu meinem Glück endete der Flur, und machte einen bogen nach rechts. Mein Glück hielt aber nicht lange an, bevor ich ganz in den nächsten Gang einbiegen konnte. Kam ein Betreuer, aus dem Zimmer, der Gruppe.

Blitzschnell wich ich zurück und spähte aufmerksam um die Ecke in seine Richtung.

Ein kratzendes Geräusch zerschlug die Stille. Er zog etwas hinter sich her.

Im selben Moment, wie ich sah, was er hinter sich herzog, schoss mein Adrenalin, durch meinen Körper.

Ich hatte keine Angst, nein, pure Panik, machte sich in mir breit!
 

Axt

Es war eine Axt

Eine verrostete alte Axt

Die aus dem Schuppen

Der im Garten stand!

Eine blutige Axt
 

So schnell wie noch nie zuvor in meinem Leben, drehte ich mich um und zog Hinata mit mir. Wir rannten, rannten weg, in Richtung Zimmer.

Sasuke, Sakura

Wir mussten sie warnen

Schneller, immer schneller trugen mich meine Beine, weg von diesem Ort.

Weg von diesem Mörder!!

Leider waren meine Beine zu schnell für Hinata, die jetzt auch Panik hatte.

Sie fiel und riss mich mit zu Boden, da ich ihre Hand fast zerquetschte.

Schock las ich in ihren Augen, ich konnte nur nicht besonders lange in ihre Augen sehen.

Denn das kratzende Geräusch, die Schritte kamen immer näher.

Wir rappelten uns auf und rannten weiter.

Flur für Flur, durchquerten wir.

Der Regen trommelte weiter und vermischte sich mit einem Pfeifen.
 

Wir waren fast da, nur noch wenige Meter lagen vor uns.

Abrupt blieb ich stehen, riss die Tür auf und schaute mich hektisch im Zimmer um……….

………………

…………

…….
 

Keiner da!
 

Das Pfeifen kam näher, wieder zurück im Flur.

Preschte ich mit meiner Begleitung weiter.

Wir mussten jetzt schnell sein, Sasuke und Sakura mussten wir finden und dann hier weg.

An der Flurkreuzung, wurde ich noch Panischer, welchen weg waren sie gegangen???

Was sollte ich jetzt machen??

Ein Fehler und alles war vorbei!
 

Rechts?

Links?

Gerade aus?
 

„Naruto?“, hörte ich hinter mir, es war nur ein leises und stockendes Flüstern.

Ich schaute Hinata verzweifelt an, sie schloss ihre Augen und atmete einmal tief durch, ich tat es ihr gleich.

„Links?“, fragte ich plötzlich ganz ruhig.

Hinata schüttelte den Kopf

„Rechts!“, meinte sie.

Stumm nickte ich und wir sprinteten rechts den Flur entlang.

Ich hoffe nur, dass wir richtig waren.

Aber zu meinem Erstaunen waren wir das,

weiter vorne konnte ich einen Lichtkegel erkennen und ein leises wimmern war zu hören.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sasukes Sicht
 

Tränen rannten mir übers Gesicht.

Meine Augen waren vor Schock so geweitet, das sie drohten heraus zu fallen.

Wie mechanisch drehte ich meinen Kopf zu Sakura, sie saß Blutverschmiert am Boden, sie weinte bitterlich und ihre blutigen Hände presste sie sich auf ihren Mund.

Sie zitterte am ganzen Körper, geistesabwesend Schritt ich auf sie zu, stellte mich vor sie und presste sich gegen meinen Körper.

Mit einem ruck zog ich sie mit auf die Beine, ohne uns noch mal um zu drehen, liefen wir langsam aus dem Zimmer und wir setzten uns neben die Tür an die Wand!

Ich war unfähig mich zu bewegen, aber das musste ich jetzt auch nicht!

Plötzlich, wie aus dem nichts stürmten Naruto und Hinata um die Ecke auf uns zu. Beide sahen uns panisch an, verwirrt und erschrocken.

Ich schaute Naruto kurz in die Augen, ich schüttelte den Kopf und wandte mich ab.

Naruto schien zu verstehen, er ließ Hinatas Hand los und schaute nur für einen kurzen Augenblick in das Zimmer.

Er war Leichenblass!

Im Zimmer lag einer unserer Betreuer, überall war Blut, der ganze Boden war voll damit. Er hielt noch den Telefonhörer in der Hand.

Was ist hier nur passiert, warum ist das passiert?
 

Naruto beantwortet mir meine Fragen sogleich, obwohl ich nichts gesagt hatte: „Sasuke wir müssen hier weg, ein Betreuer ist total durchgedreht!

Er hat die anderen Kinder getötet!

Er hat eine Axt, er sucht uns! Sasuke bitte reiß dich zusammen. Wir müssen uns verstecken! Komm los jetzt! Sakura zählt auf dich!“, flüsterte er mir ins Ohr.

Jetzt war alles vorbei! Wir waren so gut wie tot.
 

Aber sollte es so Enden?

Wir waren so weit gekommen!

Sollte es so Enden?

Wir wollten doch noch so viele Dinge machen, wenn wir älter waren.

Sollte es so Enden?

All die Jahre voller Schmerz und Pein, sollten sie alle umsonst gewesen sein?

Sollte es so Enden?

Naruto?

Hinata?

Sakura?

Sollten sie sterben?

Nein!

NEIN!
 

So ein Ende wollte ich nicht, so ein Ende konnte ich nicht akzeptieren! Wir müssen weiter Leben, ich musste weiter Leben.

Wir wollten sobald wir hier raus waren, ein besseres Leben leben. Und so soll es auch sein.
 

Jetzt hatte ich neuen Mut, entschlossen schaute ich Naruto an, nickte und stand mit Sakura in meinen Armen auf.

Sie war immer noch voller Blut, fremden Blut, aber das war jetzt erst einmal neben Sache!

Hinata stand derweil wieder neben Naruto und drückte seine Hand ganz fest. Kurz überlegte ich, wir hatten wenig Zeit, aber wir mussten auf jeden fall im Erdgeschoss bleiben.

Ein kratzen störe meinen Gedanken, jemand am näher, sein Pfeifen wurde lauter! Aufgekratzt rannten wir an der Treppe vorbei, den Flur entlang. Bloß schnell weg von hier, das war mein Gedanke.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Narutos Sicht
 

Die ganze Sache wurde mit jeder Sekunde unheimlicher, nicht nur das die anderen Kinder tot waren, Nein! Auch ein Erzieher, oder vielleicht sogar alle! Wir brauchten einen Ausgang, oder fürs erst ein versteck.

Wir brauchten alle eine Pause. Sakura konnte schon nicht mehr laufen, deshalb trug Sasuke sie, auf seinen Armen.

Hinata war auch total fertig.

Nur leider hatte ich keine Ahnung wo wir uns verstecken sollten.

Auf einmal standen wir wieder an einer Gabelung, Links oder Rechts? Ich rannte nach Links, denn dort gign es zum Speisesaal, wir konnten uns in der Küche verstecken. Sasuke dachte wohl dasselbe und folgte mir einfach.

Je schnell wir rannten, umso leiser wurden die Geräusch hinter uns, nur den Regen konnte man hören!

Genau vor uns teilte sich der Flur erneut, aber dort war auch eine große Flügeltür, der Speisesaal!

Leise machte ich eine der Türen auf, vorsichtig huschten wir in den Raum und ich schloss sie wieder leise, sonst würde er uns hören und sofort wissen wo wir waren!

Niemand war hier, also huschten wir weiter in die Küche, dort verstecken wir uns im Hintersten Winkel hinter einigen Schränken.

Dort war gerade mal so viel Platz, das wir dort hinter passten! Wir rutschten durch bis an die Wand, dort verharrten wir einfach, Hinata hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt, meinen Arm schlang ich um ihren Körper.
 

Sasuke hielt Sakura immer noch fest im Arm, sie hatte sich in sein T-Shirt gekrallt und zitterte, ihr Kopf lag auf seiner Brust.

Sasuke hingegen legte sein Kinn auf ihren Kopf und schloss die Augen.
 

So kehrte Stille ein, nicht einmal der Regen war hier zu hören!

Wir warteten jetzt nur noch auf den Tod oder das Leben.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

ENDE^^

…………..

………..

……..

…..

Ich hoffe es ist etwas spannend, obwohl ich selbst nicht so begeistert bin. Für mich ist es zu langweilig geworden;)

Aber bei so etwas Teil sich ja der Geist^^

Bein nächsten Kappi ist dann alles vorbei, freut mich wenn ihr auch das letzte Kapitel lest.
 

LG

Fantasylilie

Der Sinn nach Freiheit

Kapitel 15: Der Sinn nach Freiheit
 

Schönen guten Tag zusammen^^

Jetzt wird das gnadenlose Ende, des ersten Teils eingeläutet!

Macht euch bereit für Mord, Chaos, Qual und Blut!!!

………..

………

…….


 

Nein, quatsch, war ein Scherz^^ Es wird noch etwas Spannend und dann gibt es ein schönes Ende!

Auf jeden Fall ist hier Endstation für den ersten Teil. Der zweite kommt vielleicht nächste Woche Montag oder Mittwoch mal sehen^^

Jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß, beim ENDE!“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Hinatas Sicht
 

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir schon hier zusammen gekauert saßen.

Waren es Tage, Stunden, Minuten oder nur Sekunden?

Kein Laut, verließ meine Lippen, stumm und bewegungsunfähig saß ich dort mit den anderen.

Es war komisch, denn ich verspürte keine Angst oder Panik, nein! Es war eine Leere die ich spürte, leider konnte ich nicht sagen woher sie kam.

Hatte ich schon auf gegeben?

War für mich alles schon vorbei?

Nein, das konnte ich nicht sagen, ich wollte leben. Ich wollte noch so viele schöne Dinge in meinem Leben tun. Ich träumte immer wieder von schönen Zeiten, einer eigenen Wohnung, viel Geld, einen guten Job.

Ein Leben mit meinen Freunden, mit Frieden, Freude und Lachen. Mein Leben sollte ohne Schmerzen sein, gefüllt mit Liebe und Freiheit.

Ja, so sollte es sein, vielleicht auch noch mit Kindern oder so.

Weiter konnte ich leider nicht denken.

Ich wollte Spaß, nicht Hungern, lachen und Spielen.

Meine eigenen Sachen haben, mir jeden kleinen und großen Wunsch erfüllen!

Genau, ich musste einfach weiter leben, wir alle mussten weiter leben, um uns unsere Träume,

die uns niemand nehmen konnte leben zu können.

Wir waren eine Familie, wir hielten zusammen, wir waren eins!

Wenn einer wartete, dann warteten wir alle, wenn wir es nicht tun würden wer würde dann auf uns warten?
 

Je weiter ich dachte, umso mehr ging die leere zurück.

Leben, das wollte ich, mit Sakura, Naruto und Sasuke.

Es musste weiter gehen, hier sollte noch nicht Endstation sein,

nein das wollte ich nicht.

Leider war ich wahrscheinlich die einzige die Momentan so dachte.

Sakura war mit den nerven am Ende, Sasuke hatte anscheinend auch schon aufgegeben und Naruto, zu ihm konnte ich nichts sagen, vielleicht wartete er auch nur noch auf das Ende.

Es war traurig, ich wusste nicht was ich tun konnte damit die anderen sich auch noch einmal aufrappelten.

Vorsichtig stupste ich Naruto an seiner Wange an, damit ich seine Aufmerksamkeit bekam. Was auch sofort der Fall war.

Etwas verwirrt schaute er mich an, mit starkem und sicherem Blick schaute ich zurück! Ich ballte meine hand zu einer Faust, dazu nickte ich mit eisernem Willen.

Ich glaube Naruto verstand nicht so ganz,

was ich ihm damit sagen wollte, also musste ich das schweigen und die Stille brechen.

„Wir dürfen nicht aufgeben! Wir haben doch noch Träume die wir verwirklichen wollen, also dürfen wir nicht aufgeben! Wir werden weiter leben, besser leben, wir! Wir alle zusammen, kommt schon, wir müssen weiter gehen!“, meine Stimmer war fest und eisern zugleich.

Das war das erste Mal das ich, Mut bewies. Sonst war ich immer zu Ängstlich um meine Meinung zu äußern. Aber nicht hier und nicht jetzt, ich wollte leben, also weg mit den Zweifeln und weg mit der angst. Mut war gefragt, nur mussten alle mit ziehen.

Ich hoffte das meine kleine Ansprache, was gebracht hatte.

Alle schauten mich verwirrt und nachdenklich an.

Sakura war die erste die zu nickte und mir ein selbstsicheres lächeln schenkte. Schnell schaute sie zu Sasuke, löste sich von ihm und nickte ihm ebenfalls zu, er sollte mit ziehen.

Nach kurzer Überlegung war von ihm auch ein nicken zu vernehmen, jetzt fehlte nur noch Naruto. Aber um den brauchten wir uns keine Sogen zu machen, Naruto hatte bereits seit dem ich meine winzig, kleine Rede beendet hatte, ein breites grinsen im Gesicht hängen.

Nun war es Amtlich wir würden kämpfen und überleben, es würde weiter gehen.

Wir würden weiter gehen,

in unsere Zukunft

Hand in Hand!
 

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Noir
 

Le noir, ce mot disinge depuis une

epoque Lointaine le rom du destin.

Le deux vierges regnent sur la mort.

Les mains noires protegent la paix des

nouveaux nes.
 

Ein Blindtext
 

Ein Blindtext von Geburt an.

Es hat lang gedauert bis ich begriffen habe

was es bedeutet ein blinder Text zu sein !

Man macht keinen Sinn,

Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen.

Oft wird man gar nicht erst gelesen !

Ein blinder Text zu sein.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Narutos Sicht
 

Ich hatte Hinata noch nie so Mutig gesehen. Sie war wie ausgewechselt, aber das lag wahrscheinlich an der ganzen Situation.

Ist ja auch egal, sie hatte recht. Auch wenn es schwierig werden würde, wir würden kämpfen für unser Leben.

Auch wenn es sich recht schwierig gestalten lässt.

Wir sind ja nur Kinder, gegen einen irren Erwachsenen mit einer Axt! Wir hatten aber auch einige Vorteile ihm gegenüber:
 

1. Wir waren kleiner.

2. Wir waren schneller.

3. wir sind zu viert.

4. und wir hatten keine Angst mehr!!
 

Jetzt mussten wir nur noch sehen wie wir hier raus kamen, ohne dass jemand verletzt wurde. Durch den Garten nach draußen ging nicht.

Die Mauer war zu hoch. Der Haupteingang, hatte auch ein Tor, aber dort konnten wir schnell drüberklettern, da uns der Schlüssel für das große und dicke Schloss fehlte!

Das hieß für uns dass wir schnell sein mussten.

Also machten wir uns endlich auf den Weg.
 

Sasuke kroch als erstes auf unserem Versteck, er schaute nach ob die Luft rein war. Danach winkte er uns raus.

Leise schlichen wir zur Küchentür, wir machten sie nur einen Spalt breit auf, um gerade so in den Raum sehen zu können.

Alles lag wie vorher auch in Dunkelheit, aber niemand war da. Vorsichtig und mit bedacht schlichen wir weiter zur großen Flügeltür, wir mussten ab jetzt Höllisch aufpassen.

Durch den winzigen Spalt lauschten Sasuke und ich ob wir das kratzen der Axt oder Schritte hören konnten.

Wieder nichts! Stellten wir nach ein paar Minuten fest, schnell huschten wir vier auf den Gang hinaus!

Wir kannten nicht alle Wege und Flure in diesem Haus also, nahmen wir denselben Weg den wir gekommen waren.

So konnten wir uns nicht verlaufen, leider stellte dieses Haus ein hohes Risiko da, wir konnten nämlich schlecht auf den schmalen Fluren ausweichen.

Sakura hielt es für besser wenn wir vom Garten aus, zum Haupteingang weiter laufen würden.
 

Da war das ausweichen kein große Problem mehr.
 

Immer vorsichtig und leise liefen wir die Gänge entlang, an der nächsten Ecke späte ich kurz darum, und lauschte. Ich drehte meinen Kopf zu den anderen rum, nickte Stumm und wir liefen weiter.

Komisch war das wir nur das immer lauter werdende Geräusch des Regens hörten, aber nicht diesen Irren. Um ehrlich zu sein machte mich das sehr nervös.
 

Den ganzen Weg entlang, sprachen wir nie miteinander, die Angst er könnte uns hören, lies es nicht zu.

Also reichten kurze stumme Zeichen aus.

Am Ende es Ganges in dem wir uns gerade befanden sah ich ein schwaches Licht! „Wir sind gleich am Büro, wir haben das Licht angelassen!

Ab da wird es noch Gefährlicher, denn ich weiß den Weg von da aus nicht zum Haupteingang!“, flüsterte Sasuke mir kaum hörbar in mein Ohr.

Stumm schaute ich ihn an, das war natürlich ein Problem, denn ich kannte den Weg auch nicht. Hinata, tippte mir leicht auf die Schulter und murmelte leise und schlich: „Ich kenne den Weg noch ganz genau!“

Volltreffer!

Bis zur nächsten Kreuzung überließ ich Sasuke die Führung, dann sollte Hinata den Rest übernehmen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sasukes Sicht
 

Nicht mehr als Schatten waren wir. So leise und schnell in der Dunkelheit.

In meine Sicht gelangte die Treppe, und der Lichtschein wurde immer heller und größer.

Mein Herz wurde immer schneller, pochte wir ein Motor.

Das Blut rauschte in meinen Ohren wir ein Wasserfall. Ich hatte das komische Gefühl, das man alles so laut wie ein Presslufthammer hören konnte. Ich zwang mich mit jedem meiner Schritte zur ruhe.

Immer näher und näher kamen wir der Tür, niemand schien da zu sein, keiner machte ein Geräusch.
 

Jedoch stoppte ich kurz vor der Tür und erstarrte zur Salzsäule!
 

Glug

Glug

Glug

Glug
 

Jemand war da!!!!

Er war da!!

Scheiße!
 

„Tja mein Freund, es war deine eigene Schuld. Du hättest dich nicht gegen meinen Vorschlag wehren sollen! Genau wie die anderen!

Nun schau mich doch nicht so an! Die Kinder mussten Beseitigt werden, alle miteinander.

Sie hätten uns doch alle nur verraten.

Meinst du nicht auch, mein Freund!“ Ich glaubte nicht richtig zu sehen. Der Typ saß mit einer Flasche Wodka in der Hand neben ihm und quatschte mit einer Leiche!

„Man hätte uns so oder so irgendwann erwischt.

Also mussten die Kinder verschwinden und wir auch.

Aber ihr wollte ja nicht hören. Die Akten müssen vernichtet werden, die Polizei hätten ur noch die Leichen gefunden und wir wären schon längst in Hawaii oder in der Karibik! Aber nein. Keiner wollte auch den guten alten Johnny hören.

Tja Pech gehabt ich gehe nicht ins Gefängnis!
 

Nein.
 

Kommt her ihr süßen Kinder.

Der alte Johnny tut euch doch nichts!

Es geht auch ganz schnell!

Versprochen.“
 

Dann fing er an zu lachen und zu weinen und das gleichzeitig. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und schlich an der Tür vorbei.

Mein Blick war immer auf ihn gerichtet! Zu unserem Glück saß er mit dem Rücken zur Tür! Ich winkte Sakura zu mir rüber, sie ging sehr vorsichtig und stoppte bei jeder Bewegung seinerseits.

Bei mir angekommen stellte sie sich hinter mich.

Nach einem weitern prüfenden Blick, folgte Hinata.

Abrupt blieb sie in der Mitte es Türrahmens stehen.
 

„Kommt her ihr süßen Kinder.

Der alte Johnny tut euch doch nichts!

Es geht auch ganz schnell!

Versprochen.“
 

Fing er wieder an zu singen. Naruto nutzte die Chance, bei diesem Krach und schlich mit samt Hinata zu uns rüber.

Er schien nichts bemerkt zu haben!

Schnell, aber leise rannten wir den Flur entlang.
 

Und seine Stimme wurde immer leiser.......
 

„Kommt her ihr süßen Kinder.

Der alte Johnny tut euch doch nichts!

Es geht auch ganz schnell!

Versprochen.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Hinatas Sicht
 

An der Kreuzung angekommen, verstummte seine Stimme total. Ab jetzt war ich dran, ich hatte diesen Weg nie vergessen.

Ich konnte mich noch genau an den Tag erinnern an dem mein Vater mich hier her gebracht hatte!

Wir mussten weiter gerade aus, flink rasten wir.

Jetzt waren uns die Geräusche die wir verursachten egal.

Meter für Meter legten wir zurück, bald war der Flur zu ende, dann mussten wir nach rechts!
 

Wir bogen ab und konnten schon die kaputte Tür vor uns sehen, ich fing vor Freude an zu weinen!

Naruto und Sasuke stürmten vor, mit einem ruck stießen sie die Tür auf und wir sahen den Regen.
 

Er prasselte auf die schon nasse Erde hinab.
 

Leider konnten wir diesen Anblick noch nicht genießen. Wir mussten das Tor erreichten. Es waren nur noch einige, wenige Meter zu Freiheit!
 

„Kommt her ihr süßen Kinder.

Der alte Johnny tut euch doch nichts!

Es geht auch ganz schnell!

Versprochen.“
 

Wir stoppten!

Wir drehten uns um und sahen unseren schlimmsten Alptraum. Panik stieg in mir auf, ohne zu über legen rannten wir weiter Richtung Tor.

Zu Spät.

Er war schnell.

Bevor wir überhaupt hoch klettern konnten.

Sauste seine Axt nieder.

Ein klirren, störten den Ton des Regens.

Ich war vor Angst erstarrt ich wollte meine Augen nicht auf machen!

Ich hatte Angst zu sehen!

Dennoch musste ich meine Augen öffnen, zum Glück wurde niemand getroffen, er hatte das Tor getroffen und schwankte hin und her!
 

„Kommt her ihr süßen Kinder.

Der alte Johnny tut euch doch nichts!

Es geht auch ganz schnell!

Versprochen.“
 

Sagte er noch einmal.

Jetzt war es aus!

Ein grelles und unglaubliches Licht riss mich aus meinen Gedanken.

Dann lief alles wir in Zeitlupe ab.
 

„Keine Bewegung hier spricht die Polizei. Sie sind umstellte. Werfen sie ihre Waffe weg und kooperieren sie.“
 

Wir gesagt alles schien mir wie in Zeitlupe.

Wir würden von Leuten in Blauer Uniform von diesem Ort weg gebracht.

In ein Krankenhaus.

Wenig später wurden wir getrennt.

Danach bin ich eingeschlafen.
 

Den Rest haben sie uns dann erzählt Frau Wong!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Das Leben

Alles Leben beginnt im Lebensstrom. Er fließt durch unsere Erde, mit all den Seelen die diese Welt verlassen haben. Der Lebensstrom heilt die kleinen und großen Wunden der Welt, die mit der Zeit entstanden sind und schützt sie in großer Not und Gefahr. Er tritt aus seiner Bahn und bekämpft das, was Schmerz verursacht. Auch die Menschen können von ihm geheilt werden, keine Krankheit kann sich ihm widersetzten.

Wenn ein Mensch diese Welt verlässt, kehrt seine Seele in den Lebensstrom ein und fließt mit ihm durch die Erde.

Irgendwann jedoch wird er als neues Wesen auf die Erde zurück geschickt und lebt ein neues Leben.
 

Manchmal jedoch kommt es vor das Menschen die in den Strom zurück kehren, noch etwas Wichtiges zurück gelassen haben.

Um das zu ende zu bringen was sie angefangen haben, bleibt ein Teil ihrer Seele auf der Welt. Sie werden, wenn das passiert, erst wieder geboren, wenn ihre ganze Seele im Lebensstrom wandelt.
 

Wenn der Lebensstrom den Seelen ein neues Leben als Mensch schenkt, kann dieser sich nicht an seine vorigen Leben erinnern.

In machen Fällen jedoch, träumt ein Mensch von seinen Leben die er vorher geführt hat.

Als Tier erkennt man Menschen oder Orte immer wieder, man weiß aber nicht woher oder in welchem zusammen hang sie stehen oder aus welchem früheren Leben sie stammen.
 

In jedem Körper fließt ein Strom, ähnlich wie der Lebensstrom durch die Erde. Der Strom in uns, stellt sicher dass alles im Gleichgewicht bleibt, damit wir weiter Existieren können.

Doch wie alles auf der Welt ist er nicht für die Ewigkeit.

Irgendwann wenn unser Leben endet, begingt er langsamer zu fließen, genauso wie unser Herz. Unser Leben endet mit dem letzten Herzschlag, so dann steht der Fluss ebenfalls still. Der Körper der uns einst als Hülle des Lebens diente bleibt auf der Erde und steht für die Erinnerung, für die Menschen die uns einst geliebt haben. Er ist das Symbol das wir Existiert haben.

Der Rest verlässt den Körper und zieht in den Lebensstrom ein und übrig bleibt eine Leere Hülle, der Erinnerung!
 

Doch vergesst niemals, meine Kinder, dass wir alle Unsterblich sind. Es ist Bedeutungslos wo unsere Seele sich befindet.

Solange wir in den Herzen und den Erinnerungen der Menschen die uns einst liebten bleiben, sterben wir nie.

Ein Teil wird bei ihnen weiter Leben und über sie Wachen, damit sie ihr Leben weiter beschreiten können.

Und uns weiter in im Herzen behalten und ihren oder auch unseren Nachkommen von uns berichten.

So werden wir niemals in Vergessenheit geraten, unser Leben überdauert so die Zeit bis jemand uns vergisst.
 


 


 

Menschen sterben nie. Sie sterben nur wenn man sie vergisst!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So! Das war´s. Und wie war es? Ich hoffe euch hat dieses Ende gefallen, den Rest an Infos gibt es erst im zweiten Teil^^

Ich möchte mich bei euch allen ganz doll Bedanken. Für die lieben Kommis, für die neuen und alten Leser bedanken.

Ich freu mich und hoffe auch, dass wir uns im zweiten Teil wieder sehen! Wie einige schon Vermutet haben, wir der nächste Teil lustig, schön, romantisch und auch ein wenig mit tränen und Drama gefüllt sein^^

Freu mich auf euch und sage erst einmal Tschüss bis zum nächsten Teil, vielleicht mir mehr oder weniger Lesern!;)
 

LG

Fantasylilie



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Kommentare zu dieser Fanfic (71)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kate332003
2014-03-30T18:16:22+00:00 30.03.2014 20:16
Ich liebe deine ff jetzt schon und ich hab gerade erstmal den Prolog und das erste Kapitel gelesen^-^
Von:  kate332003
2014-03-30T18:10:26+00:00 30.03.2014 20:10
Der Prolog ist total toll geschrieben*-*dein schreibstil ist einzigartig^-^
Von: abgemeldet
2012-08-03T01:23:18+00:00 03.08.2012 03:23
hey,
ich habe mir die Story durchgelesen und finde sie super.

Aber schade dass du nicht weiter schreibst. Die Geschichte ist so unvollständig :( sehr schade


Von:  blackMirai
2011-11-26T22:06:25+00:00 26.11.2011 23:06
^^ hey ich mag deine geschichte :) ist mal was anderes und war auch total spannend :)
gehts denn noch irgendwann weiter??? wäre echt schade wenn du die geschichte so unvollständig lassen würdest...
aber naja deine entscheidung :)
lg
Von:  Harfe
2010-04-25T07:47:00+00:00 25.04.2010 09:47
Hey! Bin gerade auf deine Ff gestoßen, habe sie gelesen - und war begeistert!

An deinem Schreibstil finde ich toll, dass du nicht ewig um den heißen Brei herum redest und hauptsächlich wichtige Dinge schilderst. In diesen 16 Kapiteln war sehr viel Geschichte und ich mag es nicht wenn nie was weiter geht. :)

Die Story ist auch toll - sehr originell in Idee und Umsetzung, ich meine, wen nerven die immer gleichen Geschichten nicht? Es war spannend und romantisch und sehr berührend. :>

Kritikpunkte wäre das Verhalten der Kinder. Also ich finde nicht, dass sie sich wie sechs benehmen und ich fühle mich urteilsfähig, so als große Schwester von drei anderen. ;) Also das ganze mit dem Verlieben und auch sonst ihr Verhalten und so hätte ich sie eher auf 10 geschätzt oder so. ^^

Tja, das hier ist ja schon eine Weile her... falls du trotzdem weiter schreibst würde ich mich riesig freuen, gib mir einfach Bescheid. Falls nicht - auch gut, die Ff war großartig, auch wenn man nicht weiß wie´s weiter geht. :D

lg Fe
Von: abgemeldet
2009-10-28T22:14:45+00:00 28.10.2009 23:14
Hab die Geschichte erst jetz gefunden ;) der echte Hammer
Fortsetzung bitte !!!!!! XD
ich fand den Aufbau und die stilfiguren die du benutz echt gut :)
aber das beste ist die eigendliche Geschichte die mir so ins Herz gegangen ist :D
ich hatte bist zum Ende Angst das einen den 4 was passiert war
sehr erleichtert am Ende * danke *•-•
bitte schreib weiter
bitte bitte bitte * hundeblick*
naja mach weiter so
Von:  Milano
2009-08-03T17:50:37+00:00 03.08.2009 19:50
wow

ich hab mir die ff jetzt in einem Rutsch durchgelesen und bin super begeistert
du hast einen super schreibstil man konnte sich wirklich in die Personen rein versetzten es war so als ob man live dabei war !!!

Schreib bitte schnell weiter !!!

lg
black_night

p.s könntest du mir eine ens schicken wenns weiter geht ?
Von: abgemeldet
2009-06-16T17:42:28+00:00 16.06.2009 19:42
Erst mal Danke für deine ENS ich habe mich wirklich gefreut !!!
Und jetzt kommt ja endlich der etwas schönere Teil !!!
Schreibst du auch warum sie das alles erzählen ???
Sind sie bei einem Psychater oder bei der Zeitung ???
Suchen sie Sakura ???
Ich hoffe, dass du all diese Fragen in der nächsten FF beantwortest !!!
Aber wenn die so ist wie die erste nur fröhlicher dann wird sie super mega hammer toll !!!
Du kannst echt gut schreiben auch schreckliches, dwas viele nicht können !!!!
Also warte ich sehnsüchtig auf deine ENS !!!
Beeil dich ;)

LG Narutofan13-14 !!!
Von: abgemeldet
2009-06-15T17:01:11+00:00 15.06.2009 19:01
ich bin SO froh, dass es gut ausgegangen ist,...puh, glück gehabt^^
da steht ja, dass sie getrennt wurden, heißt das, dass sie sich 'wieder' treffen in ihrem neuen leben? wird es einen timeskip geben?
lg mo
Von: abgemeldet
2009-06-15T16:36:21+00:00 15.06.2009 18:36
einfach hamma super story
wirklich, ist dir super gelungen.
was ist mit sakura passsiert,
dass man heute net weiß, wo sie ist.
bin shcon auf die fortsetzung gespannt.
mach weiter soooo
lg, yesilli


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